Was bisher geschah: Wir haben uns eingetrunken, verzweifelt nach einer geeigneten Verkleidung gesucht und äh ... eingetrunken! Ah, das hatten wir schon.
Das Wetter: traumhaft und heiss (36 Grad und es wird noch heisser ...) – und es wird kaum kühler
Polizei und Sanitäter hatten an der Street Parade alle Hände voll zu tun: Ein 28-Jähriger geriet beim Schanzengraben in eine Schiffsschraube, eine 17-Jährige ist in kritischem Zustand im Spital, nachdem sie bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde. Insgesamt behandelten die Sanitäter 644 Personen, 48 Menschen mussten ins Spital.
Insgesamt sei die Party aber friedlich verlaufen, teilten Schutz & Rettung mit. Die ganze Übersicht gibt's hier
20:48
... und die Party geht noch lange weiter
Die Streetparade ist noch lange nicht zu Ende... Feiert noch schön!
20:49
Und hier nochmals die schönsten Bilder
«Magic Moments» an der Street Parade – und irgendwo mitten drin ist Walter
Die Sonne hat sich verabschiedet – die Raver bleiben
Die Party ist noch lange nicht fertig. Gemäss Blick musste der Platz vor dem Bahnhof Stadelhofen wegen der Menschenmassen für den Tramverkehr gesperrt werden. Die Forchbahn verkehrt erst ab und nur bis Hegibachplatz.
Mario Cortesi von der Stadtpolizei Zürich zieht eine erste Bilanz: Ob es tatsächlich eine Million Raver sind, kann er nicht bestätigen. «Das sind Zahlen des Veranstalters.» Allerdings sagt er: «Es hat sehr viele Leute – und die Streetparade ist noch nicht fertig.»
Im grossen und ganzen sei die Streetparade friedlich, «mit den üblichen Ausnahmen». So wurde eine 17-Jährige bewusstlos im Wasser beim Schanzengraben aufgefunden. Sie habe offenbar schwimmen gehen wollen. «Die Frau befindet sich im Spital, in kritischem Zustand, aber auf dem Weg zur Besserung.»
Auch sonst seien zahlreiche Leute bewusstlos oder nicht ansprechbar aufgefunden worden.
18:36
Die Million ist geknackt
Breaking News: 1 Mio. Besucher an der Street Parade 2015
Die junge Frau, die gegen 15:30 Uhr bewusstlos aus dem Wasser beim Schanzengraben geborgen wurde, befinde sich in einem «kritischen, aber stabilen Zustand». Dies sagte Polizeisprecher Mario Cortesi gegenüber der NZZ.
Des Weiteren sucht die Polizei nach einem oder mehreren Personen, die Tränengas in die Menge gesprüht haben.
18:25
Raver werden umgeleitet – bewusstlose Frau aus Schanzengraben geborgen
Eine erste Bilanz der Stadtpolizei Zürich: Die Street-Parade sei bisher friedlich verlaufen, sagte Marco Cortesi, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet sagt. Ein paar Zwischenfälle gabs dennoch. So musste eine bewusstlose Frau aus dem Schanzengraben geholt werden. Sie ist laut Cortesi in kritischem Zustand ins Spital gebracht worden. Weitere Personen sind ebenfalls nicht ansprechbar aufgefunden worden und mussten ins Spital.
Zudem sei das Bellevue irgendwann voll gewesen mit Leuten. Neu hinzustossende Besucher der Parade mussten über die Gemüsebrücke umgeleitet werden.
Sie haben Walter gefunden (und scheinen sehr glücklich zu sein...):
16:01
Wooohoo! Walter gefunden!
15:53
Die beiden Herren haben morgen noch was vor...
Nämlich die watson-App runterladen. Dank Walter!
Wie wärs damit?
von Sabina Sturzenegger
Die Zeichner von Pause ohne Ende haben eine neue Idee für die Streetparade:
«1 Million Menschen feiern diesen Samstag mit einer Strassenparade ein Willkommensfest für Flüchtlinge»
Auflösung: Heute findet in Tokyo ein Yosakoi-Fest statt, mit vielen hochmotivierten Volkstänzern. Hier gibts mehr Infos.
13:08
Da ist er ja!
Bevor's richtig losgeht, braucht Walter ein bisschen Cash.
PS. Man kann ihn aber auch sehr gern einladen ;-)
13:05
Derweil am Gotthard
Am Gotthard ist heute einmal mehr Geduld gefragt. Reisende aus dem Süden müssen sich fast zwei Stunden gedulden, weil sich der Verkehr auf zehn Kilometern staut – und das bei Temperaturen um die 30 Grad.
Grund dafür sei unter anderem der Rückreiseverkehr deutscher Reisender, heisst es. Und wir fragen: Wollen die alle auch noch nach Zürich?
12:26
und findet Walter schnell, sonst findet er euch!
MUAHAHAHA
12:21
Findet Walter!
Bald stürzt sich unser Walter ins Getümmel. Eure Aufgabe wird es sein, ihn aufzuspüren, euch mit ihm (möglichst vorteilhaft) zu fotografieren und uns das Bild via Twitter/Instagram/Facebook an @watson_news zu schicken.
Hier könnt ihr schon mal ein bisschen trainieren:
12:06
MAGIC MOMENTS!
Das Motto steht für «gewaltfreies Miteinander – egal, welcher Rasse, Hautfarbe, Religion, sexueller Ausrichtung oder Interessengruppe die Leute angehören.»
Auf ganz viele Magic Moments!
11:59
Leute vergisst dann bitte nicht, ab und zu ein bisschen Wasser zu trinken!
Die Organisatoren wünschen sich das von Herzen. Nicht, dass ihr auf einmal noch wegkippt. Duschen kann man auch; überall am Streckenrand sind sie aufgestellt!
11:29
Noch keine Ahnung, wie du dich verkleiden sollst? Hier ein Input aus dem letzten Jahr:
Orange Is The New Black. Oder so.
Für alle «Ausländer» und die, die jetzt schon besoffen sind:
Hier gibt's eine Karte, die dich informiert, wo du wann wo sein musst. (Wenn du sie nicht mehr lesen kannst, dann ist das auch eine Art Ziel. Nur ein sehr verfrühtes.)
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Diese Alternativen hätte der Bundesrat bei einem Verzicht auf den F-35
Mangels schneller Alternative will der Bundesrat am F-35-Kauf festhalten. Dabei hat er andere Möglichkeiten, wie vergangene Episoden und aktuelle Recherchen zeigen.
Der Schweiz droht beim Kauf des US-Kampfjets F-35 ein Milliardendebakel, wie der neue Verteidigungsminister Martin Pfister am Mittwoch sagte. Aber es gebe kein Zurück: «Der Bundesrat bleibt bei seinem Entschluss, am Kauf der F-35 festzuhalten. Den Vertrag zu kündigen, würde erhebliche Folgen nach sich ziehen.» So könne die Schweiz die Sicherheit des Luftraumes und der Bevölkerung ab 2032 nicht mehr gewährleisten, da die bisherigen Kampfflugzeuge F/A-18 ihr Nutzungsende erreichen.