
Paolo Bernasconi findet keine guten Worte für Lega-Staatsrat Norman Gobbi.
Bild: KEYSTONE
11.11.2015, 05:2111.11.2015, 09:31
- Die italienische Schweiz wartet seit 16 Jahren auf einen Bundesrat. Ist Lega-Staatsrat Norman Gobbi der geeignete Kandidat? Toni Brunner ist begeistert, viele Tessiner unterstützen Gobbi.
- Selbst gemässigte Bürgerliche wie CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi stehen hinter dem Lega-Politiker. «Gobbi hat Erfahrung aus dem Nationalrat und nun als Regierungsrat bewiesen, dass er ein Departement führen und kollegial arbeiten kann», sagte Lombardi.
- Doch der als Mafiajäger bekannte ehemalige Staatsanwalt Paolo Bernasconi lässt kein gutes Haar an Gobbi. Gegenüber Blick.ch sagt der Tessiner: «Die Kandidatur Gobbi ist eine Schande für das Tessin.»
- Als Regierungsrat wettere Gobbi gegen Bundesbern, mische sich ständig in Bundesangelegenheit ein und vertrete Diskonkordanz statt Konkordanz.
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Medienkonferenz der SVP Tessin vom 7. November: Von links: Nationalrat Marco Chiesa, Gabriele Pinoia, Präsident der SVP Tessin, Lega-Staatsratspräsident Norman Gobbi und Attilio Bignasca, Koordinator der Lega dei Ticinesi.
Bild: TI-PRESS
(dwi)
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Die Schweizer ESC-Teilnehmerin wird mit Namen und Gesicht an einem der bekanntesten, viel frequentierten Plätze der Welt eingeblendet – am New Yorker Times Square.
Das TV-Publikum vermochte Zoë Më am ESC nicht zu begeistern. Zu wenig schrill, zu wenig bunt, zu wenig laut für den Wettbewerb sei ihre Darbietung gewesen, so eine gängige Einschätzung. Etwas bösere Stimmen meinten, dass Mës Lied «Voyage» schlicht qualitativ zu gut für den ESC gewesen sei. Ob das stimmt, sei mal dahingestellt, dass die junge Freiburgerin aber einiges auf dem Kasten hat, lässt sich nicht abstreiten – und auch nicht, dass diese Qualität bei einem anderen Publikum sehr gut ankommt.
Es ist schon traurig, dass so einer kantonal eine politische Karriere machen kann. Die Vorstellung, diese primitive Person wird Bundesrat, ist entsetzlich. Nicht nur das Tessin, die ganze Schweiz müsste sich schämen.
Klamauk, falsche Spielchen, Provokationen, Destruktion das sind die Methoden um dann am Schluss allen anderen die Schuld zuzuschieben.
Und FDP, grosse Teile der CVP, neuerdings GLP spielen da mit.
Soll sich in Zukunft keiner beklagen.