Schweiz
UserInput

«Für Lohngleichheit»: Zürcher Aktivistinnen organisieren Flashmob auf Paradeplatz

«Für Lohngleichheit»: Zürcher Aktivistinnen organisieren Flashmob auf Paradeplatz

28.10.2015, 20:0529.10.2015, 07:07
Mehr «Schweiz»

7.7 Milliarden Franken: So viel weniger würden Frauen in der Schweiz kumuliert jährlich weniger verdienen als Männer – das jedenfalls rechnen Aktivistinnen einer Zürcher Frauengruppe vor. Sie, Vertreterinnen der Gruppe Aktivistin.ch, die sich den Kampf für Lohngleichheit auf die Fahne geschrieben hat, mobilisieren denn prompt auch zum Protest. Etwa, wie heute geschehen, auf den Zürcher Paradeplatz. Mit einem Flashmob, Plakaten und reichlich Wut im Bauch.

Seit 1981 ist in der Schweiz der Grundsatz der Lohngleichheit für Mann und Frau in der Bundesverfassung verankert, seit 1996 auch im Gleichstellungsgesetz festgeschrieben. Trotzdem zeigen jüngere Erhebungen: Noch immer verdienen Frauen rund 20 Prozent weniger als Männer. (tat)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
kliby
28.10.2015 22:33registriert September 2015
die schweizer frauen kassieren jedes jahr 60% der ahv-leistungen, die männer aber bloss 40%. diese milliarden die so den männern geklaut werden, hat noch keine feministin angeprangert. natürlich nicht. feministische gleichstellung = einbahnstrasse.
00
Melden
Zum Kommentar
8
Wegen «Handgemenge»: Strafbefehl gegen Priester des Bistums Chur

Ein im Bistum Chur angestellter Priester ist per Strafbefehl für eine Rangelei mit dem Mitglied eines kirchlichen Rates verurteilt worden.

Zur Story