Schweiz
Wallis

Rätselhafter Arbeitsunfall im Wallis: Vater und Sohn sterben in Kühlraum

Rätselhafter Arbeitsunfall im Wallis: Vater und Sohn sterben in Kühlraum

01.10.2015, 12:1301.10.2015, 12:13

Zwei Kühlspezialisten sind am Mittwochabend in einem Kühlraum in Charrat VS bewusstlos aufgefunden worden. Die beiden Walliser verstarben noch am Mittwoch nach der Einlieferung in Spital. Es handelte sich um Vater und Sohn, die eine eigenes Unternehmen betrieben.

Die beiden bewusstlosen Männer wurden kurz vor 18 Uhr von einer Drittperson entdeckt, wie die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag mitteilte. Sie befanden sich in einem Kühlraum für Äpfel. Die Feuerwehr betrat den Kühlraum mit Sauerstoffgeräten ausgerüstet und konnte die beiden Schweizer bergen. Sie wurden mit Helikoptern ins Universitätsspital in Lausanne und in Spital von Sitten geflogen.

Sowohl der 68-jährige Vater wie auch der 43-jährige Sohn verstarben noch am Mittwochabend. Die Ursache des tödlichen Arbeitsunfalls ist noch unklar. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Bitcoin-Einbruch: Warum die Schweizer Kryptoszene jetzt auf junge Erben hofft
Der jüngste Kurseinbruch des Bitcoins veranschaulicht die Anfälligkeit des Kryptomarktes. Trotzdem blickt der Finanzdienstleister Bitcoin Suisse zuversichtlich in die Zukunft. Auch aufgrund von Erbschaften.
Die Relevanz von Kryptowährungen hat weltweit zugenommen, so auch in der Schweiz. In den letzten Jahren sind viele Schweizer Geschäftsbanken in das Geschäft mit Kryptowährungen eingestiegen, doch die Währungshüter bleiben skeptisch. Die Schweizerische Nationalbank möchte Stabilität signalisieren und denkt nicht daran, ihre Devisenreserven in Kryptowährungen anzulegen, wie es etwa die US-Notenbank Fed mit der strategischen Reserve für Krisenzeiten tut. Die starken Kursschwankungen und die hohe Korrelation zu KI-Werten, die sich zu Spekulationsobjekten entwickelt haben, verunsichern zusätzlich.
Zur Story