Herbstliche Wetterverhältnisse wie Nebel oder Regen bedingen im Strassenverkehr eine gute Sicht und Sichtbarkeit. Der TCS rät darum, am Auto das Abblendlicht einzuschalten. Der Griff an den Lichtschalter drängt sich auch bei Autos mit Lichtautomatik auf.
Die Sensoren der Lichtautomatik nämlich reagieren auf die allgemeine Helligkeit und nicht auf diffuse Sichtverhältnisse, wie der TCS am Donnerstag mitteilte. Das normale Taglicht genügt dem Verkehrsverband zufolge bei schlechter Sicht nicht, da die meisten Autos dabei hinten unbeleuchtet bleiben.
Zudem erinnerte der TCS daran, dass Nebellichter und Nebelschlusslichter nur eingeschaltet werden dürfen, wenn die Sichtweite wegen Nebels, Schnee oder Regen unter 50 Metern liegt.
Velofahrerinnen und Velofahrer sollten bereits in der Dämmerung oder bei schlechter Sicht mit Licht unterwegs sein. Bei Elektrovelos ist ein eingeschaltetes Tagfahrlicht seit April obligatorisch.
Eine gute Beleuchtung ist zudem wichtig zum Vermeiden von Wildtierunfällen. Grundsätzlich gilt eine angepasste Fahrweise in bewaldeten Gebieten und bei Wildwechseln. Dabei sollten Lenkerinnen und Lenker innerhalb der überblickbaren Strecke anhalten können.
Kommt es dennoch zu einem Wildunfall muss die Unfallstelle gemäss dem TCS gesichert und die Polizei gerufen werden. Auch wenn das Tier nach einer Kollision flieht, sind die Behörden zu benachrichtigen, damit sie eine Nachsuche veranlassen und dem Tier so Leid ersparen können. (aeg/sda)