Im Flachland sind bis am frühen Montagmorgen mehrfach Sturmböen registriert worden. Auf den Bergen kam es laut Meteonews zudem teils zu orkanartigen Böen und es wurden seit Sonntag schweizweit über 9000 Blitze gezählt.
Kurze Bilanz zu den nächtlichen #Gewittern: im #Flachland wurden mehrfach #Sturmböen registriert, auf den #Bergen vereinzelt #orkanartige Böen. Seit gestern wurden schweizweit über 9000 #Blitze verzeichnet, am Sonntag gab es in #Bern mit knapp 2500 mit Abstand am meisten. (gz) pic.twitter.com/qJFRDAOQ9b
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 4, 2022
Mit knapp 2500 Blitzen führt der Kanton Bern mit Abstand die Rangliste an, wie der Wetterdienst Meteonews über Twitter mitteilte. Auf Platz zwei folgt der Kanton Uri mit fast 850 Blitzen. Die stärksten Windböen oberhalb von tausend Metern wurden auf dem Weissfluhjoch GR registriert mit 111 km/h. Unterhalb von tausend Metern blies der Wind in Meiringen BE und Sitten VS mit 85 km/h am stärksten.
Wer sagt denn, #Blitze kommen immer von oben? Und sie seien immer nur gezackt? Diese #Zeitlupenaufnahme dokumentiert, dass Blitze wie verästelte #Bäume quasi "aus dem Boden" in den #Himmel wachsen können. ^buc pic.twitter.com/E7BTmSu5zc
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 3, 2022
Bis kurz nach 04.00 Uhr kamen stellenweise rund 20 Millimeter Niederschlag zusammen, bis zum Vormittag dürfte laut Meteonews aber nochmals einiges dazukommen.
Generell wird es am Montag wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Es muss jedoch mit Regen oder Gewittern gerechnet werden, wie der Wetterdienst mitteilte. Während es im Norden schwülwarm wird mit bis zu 24 Grad, reicht es im Süden mit bis zu 30 Grad knapp für einen Hitzetag. (sda)