Die Temperatur im August war gemäss dem privaten Wetterdienst Meteonews zwei Grad wärmer als im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020. Der diesjährige August dürfte sich laut dem Dienst in die Top 5 der wärmsten je gemessenen Auguste einreihen.
Wahrscheinlich werde er hinter 2003, 1992 und 2022 an 4. Stelle rangieren, teilte Meteonews am Dienstag mit.
Die ersten zehn Tage seien zwar mit Ausnahme des 2. Augusts teilweise recht kühl gewesen. Vom 10. bis 25. August sei es aber durchgehend sommerlich bis hochsommerlich gewesen. Die in dieser Zeitspanne aufgetretene Hitzewelle sei aussergewöhnlich lang und markant gewesen. Zum Teil habe es neue Allzeitrekorde gegeben.
Es folgte der deutliche Temperatur-Rückgang am Sonntag und Montag mit teils nicht einmal mehr 15 Grad. Insgesamt hätten aber die sehr warmen bis heissen Tage dominiert, schreibt Meteonews.
Obwohl es vor allem im Flachland sehr lange meist trocken war, sei der August im Vergleich schweizweit ausserdem «zu nass» gewesen. Dies sei auf die starken Niederschläge der vergangenen Tage sowie auf die feuchte Phase zu Beginn des Augusts zurückzuführen. Schweizweit habe es einen Überschuss von knapp 30 Prozent gegeben. (saw/sda)