25.01.2025, 16:2725.01.2025, 16:27
Der Sturm Éowyn über England und Irland hat ungewöhnlich warme Luft in die Schweiz herangeführt. Dadurch kam es am Samstag in St. Gallen zum wärmsten Januartag seit Messbeginn. Das Thermometer stieg auf 16,2 Grad.
In Kloten ZH reichte es zum zweitwärmsten Januartag in der seit 1864 gemessenen Reihe, wie Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte. Den dritthöchsten Januarwert in der gemessenen Wetterhistorie registrierte Aadorf TG.

Bild: x
Verbreitet war es bei zunehmender Bewölkung im Flachland zwischen 12 und 14 Grad. Selbst auf 2000 Metern über Meer kletterte die Quecksilbersäule gemäss Meteoschweiz auf 5 Grad. (sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) warnt vor zunehmenden Klimarisiken für die Schweiz, für österreichische Nachtzüge soll Schweizer Personal zu Löhnen unter dem hiesigen Median rekrutiert werden, und zwischen Klaus Schwab und der aktuellen WEF-Führung brodelt es weiter: Das und mehr berichten die Sonntagszeitungen.
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) hat im «SonntagsBlick» vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz gewarnt. «Naturgefahren werden häufiger und intensiver, die Schweiz wird auch durch die dichte Besiedlung verletzlicher», sagte Katrin Schneeberger in Interview mit der Zeitung. Ein grosses Problem sei etwa der tauende Permafrost, der zu einer instabileren Bergwelt führe. Aber auch Städte seien betroffen, da versiegelte Flächen bei Starkregen kaum Wasser aufnehmen könnten. Etwa die Hälfte der Hochwasserschäden gehe heute darauf zurück.