Der Sturm Éowyn über England und Irland hat ungewöhnlich warme Luft in die Schweiz herangeführt. Dadurch kam es am Samstag in St. Gallen zum wärmsten Januartag seit Messbeginn. Das Thermometer stieg auf 16,2 Grad.
In Kloten ZH reichte es zum zweitwärmsten Januartag in der seit 1864 gemessenen Reihe, wie Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte. Den dritthöchsten Januarwert in der gemessenen Wetterhistorie registrierte Aadorf TG.
Verbreitet war es bei zunehmender Bewölkung im Flachland zwischen 12 und 14 Grad. Selbst auf 2000 Metern über Meer kletterte die Quecksilbersäule gemäss Meteoschweiz auf 5 Grad. (sda)