Schweiz
Wirtschaft

Parmelin eröffnet Untersuchung zu Hochseeschiffen

Das Frachtschiff St. Cergue unter Schweizer Flagge aufgenommen 1985. (Archivbild)
Das Frachtschiff St. Cergue unter Schweizer Flagge aufgenommen 1985.Bild: KEYSTONE

Parmelin eröffnet Untersuchung zu Hochseeschiffen

17.01.2020, 10:1917.01.2020, 10:28
Mehr «Schweiz»

Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat eine Administrativuntersuchung zu den Hochseeschiffen eröffnet. Das teilte sein Departement am Freitag mit. Im Fokus steht die Führung der Wirtschaftlichen Landesversorgung.

Hintergrund seien die dreistelligen Millionenverluste des Bundes bei den Bürgschaften und die Kritik der Geschäftsprüfungskommissionen an der Führungsorganisation der Wirtschaftlichen Landesversorgung, schreibt das Wirtschaftsdepartement (WBF).

Mit der Untersuchung wurde Cornel Borbély beauftragt. Die Untersuchung soll die Führungsorganisation der Wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) überprüfen. Namentlich sollen die Zusammenarbeit, die Aufgabenteilung und die Verantwortlichkeiten zwischen dem Amt und der Milizorganisation überprüft werden.

Als weiteren Schwerpunkt der Untersuchung hat Parmelin das Risikomanagement und einzelne Prozesse zur Überwindung von Not- und Mangellagen definiert. Überprüft werden sollen ausserdem die Zusammensetzung, die Aufgaben, die Verantwortlichkeiten und die Kompetenzen der vom WBF eingesetzten Krisenorganisation «Bürgschaften Hochseeschiffe». (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Tesla-Auslieferungen um gut 13 Prozent gefallen
Das von Elon Musk geführte US-Unternehmen hat auch im vergangenen Quartal wieder deutlich weniger Fahrzeuge verkauft.

Die Auslieferungen fielen im Jahresvergleich um 13,5 Prozent auf 384'122 Fahrzeuge. Damit hat die seit März verfügbare neue Variante des bisherigen Bestsellers Model Y den Absatz zunächst nicht ankurbeln können. Sie geht seit März an die Kunden.

Zur Story