Am «schwarzen Montag» sind die chinesischen Aktienkurse um 8,5 Prozent eingebrochen. Die übrigen asiatischen, die amerikanischen und europäischen Börsen sind gefolgt und haben teils historische Sturzflüge hingelegt. Beinahe-Panik grassierte unter den Investoren weltweit (mehr dazu hier).
Milliarden Franken waren Einfuhren aus China 2014 wert. Nur aus Deutschland, Italien und Frankreich wird mehr importiert.
Milliarden Franken betrug das Handelsvolumen Schweiz-China im letzten Jahr. Es wuchs dabei deutlich stärker als das globale Handelsvolumen der Schweiz. Zum Vergleich: Die Ausfuhren der Schweiz nach China sind um 2,3 Prozent, die Einfuhren gar um 4,0 Prozent gestiegen. Bei den anderen Handelspartnern wurde im selben Zeitraum ein Anstieg von 0,9 beziehungsweise ein Rückgang von 4,2 Prozent verzeichnet.
Mehr dazu: Wie die Schweiz vom freien Handel mit China profitiert.
Prozent Wachstum verzeichneten die Exporte der Schweizer Pharmaindustrie nach China. Maschinen-Exporte wuchsen um 9 Prozent. Die Ausfuhren sind um 2,3 Prozent gestiegen.
Ein China mit ernsten Wachstumsproblemen würde weniger Güter nachfragen – auch aus der Schweiz.
(az/dwi)