Schweiz
Zürich

Zürcher Regierungsratswahlen: SVP nominiert Rickli und Stocker erneut

SVP nominiert Rickli und Stocker für Zürcher Regierungsratswahlen 2023

13.04.2022, 00:4513.04.2022, 00:45

Die beiden amtierenden SVP-Regierungsräte Natalie Rickli und Ernst Stocker kandidieren nächstes Jahr für eine weitere Amtszeit. Die Delegierten haben sie am Dienstagabend in Hettlingen nominiert.

Regierungsraetin Natalie Rickli, Vorsteherin der Gesundheitsdirektion des Kantons Zuerich, spricht an einer Medienkonferenz ueber die Impfoffensive zur Coronavirus-Pandemie, am Mittwoch, 3. November 2 ...
Natalie Rickli bei einer Pressekonferenz über Corona-Impfungen.Bild: keystone

Der Entscheid, Rickli und Stocker erneut zu nominieren, ist an der Delegiertenversammlung in Hettlingen einstimmig gefallen, wie die SVP Kanton Zürich am Dienstagabend mitteilte.

Finanzdirektor Ernst Stocker spricht an einer Medienkonferenz ueber den Abschluss der Rechnung 2021 des Kantons Zuerich, aufgenommen am Freitag, 25. Maerz 2022 in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Ernst Stocker war zuletzt in der Finanzdirektion des Kantons Zürich.Bild: keystone

Rickli wurde 2019 in den Regierungsrat gewählt und ist seither Vorsteherin der Gesundheitsdirektion. Stocker leitete von 2010 bis 2015 die Volkswirtschaftsdirektion und wechselte anschliessend in die Finanzdirektion. Die Regierungsratswahlen im Kanton Zürich finden am 12. Februar 2023 statt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die haarsträubendsten Fauxpas der SVPler auf Social Media
1 / 12
Die haarsträubendsten Fauxpas der SVPler auf Social Media
SVP-Nationalrat und Asylchef Andreas Glarner verlor die Nerven und stellte zwei Twitterinnen mit Bild an den Facebook-Pranger, mit dem beleidigenden Kommentar: «Ich verstehe irgendwie schon, dass sie links und feministisch sind.» Die beiden hatten ihn wiederholt aufgefordert, seine falsche Behauptung zu korrigieren, der Bund hätte in Chiasso Pensionäre rausgeschmissen, um Platz für 500 Asylsuchende zu schaffen. ... Mehr lesen
quelle: keystone / peter klaunzer
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Sandro Brotz gegen SVP-Aeschi in der Arena vom 18. März 2022
Video: twitter
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Ex-Migros-Chef meldet sich zurück: «Wir müssen aufhören, in Silos zu denken»
Fabrice Zumbrunnen expandiert mit seinem Gesundheitsnetzwerk in die Deutschschweiz. Im Interview erklärt er, wieso damit Kosten gespart werden können, er dafür aber die Daten der Patienten braucht – und er blickt auf seine Zeit bei der Migros zurück.
Fünf Jahre lang stand Fabrice Zumbrunnen an der Spitze der Migros. Nun ist er Chef der Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria, die rund 20 Kliniken und einige Luxushotels führt, wie etwa das «Victoria-Jungfrau» in Interlaken BE oder das «Eden au Lac» in Zürich. Der Wechsel vom Supermarktregal ans Krankenbett scheint Zumbrunnen zu behagen. «Ich habe nie versteckt, dass ich mich für Gesundheit interessiere», sagt der 55-jährige Manager, den wir im Hôpital de La Providence in Neuenburg treffen. Er verweist dabei etwa auf die Migros-Tochter Medbase, die unter seiner Ägide zur grössten Hausarztgruppe der Schweiz wurde – und die mittels «koordinierter Versorgung» hofft, das Kostenwachstum im Gesundheitswesen zu bremsen. Nun macht er bei der Aevis-Kliniktochter Swiss Medical Network unter dem Namen Viva etwas Ähnliches, nennt es aber «integrierte Versorgung».
Zur Story