13.04.2022, 00:4513.04.2022, 00:45
Die beiden amtierenden SVP-Regierungsräte Natalie Rickli und Ernst Stocker kandidieren nächstes Jahr für eine weitere Amtszeit. Die Delegierten haben sie am Dienstagabend in Hettlingen nominiert.

Natalie Rickli bei einer Pressekonferenz über Corona-Impfungen.Bild: keystone
Der Entscheid, Rickli und Stocker erneut zu nominieren, ist an der Delegiertenversammlung in Hettlingen einstimmig gefallen, wie die SVP Kanton Zürich am Dienstagabend mitteilte.

Ernst Stocker war zuletzt in der Finanzdirektion des Kantons Zürich.Bild: keystone
Rickli wurde 2019 in den Regierungsrat gewählt und ist seither Vorsteherin der Gesundheitsdirektion. Stocker leitete von 2010 bis 2015 die Volkswirtschaftsdirektion und wechselte anschliessend in die Finanzdirektion. Die Regierungsratswahlen im Kanton Zürich finden am 12. Februar 2023 statt. (sda)
Die haarsträubendsten Fauxpas der SVPler auf Social Media
1 / 12
Die haarsträubendsten Fauxpas der SVPler auf Social Media
SVP-Nationalrat und Asylchef Andreas Glarner verlor die Nerven und stellte zwei Twitterinnen mit Bild an den Facebook-Pranger, mit dem beleidigenden Kommentar: «Ich verstehe irgendwie schon, dass sie links und feministisch sind.» Die beiden hatten ihn wiederholt aufgefordert, seine falsche Behauptung zu korrigieren, der Bund hätte in Chiasso Pensionäre rausgeschmissen, um Platz für 500 Asylsuchende zu schaffen. ...
Mehr lesen quelle: keystone / peter klaunzer
Sandro Brotz gegen SVP-Aeschi in der Arena vom 18. März 2022
Video: twitter
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zwei Männer schlafen frühmorgens in ihrer Wohnung, als Beamte im Auftrag des Migrationsamtes kommen. Sie vermuten eine Scheinehe. Jetzt streitet das Bundesgericht über den Fall.
An einem Donnerstagmorgen um 6:15 Uhr in Zürich. Zwei Männer schlafen noch, als es an der Türe klingelt. «Kantonspolizei Zürich!» Diese führt im Auftrag des Migrationsamts eine Wohnungskontrolle durch. Wegen eines Verdachts: Das schwule Paar soll seine Partnerschaft nur zum Schein eingetragen haben, um eine Aufenthaltsbewilligung zu erschleichen. Eduardo P. ist Peruaner, sein Partner David P. ist Schweizer (Namen geändert).