Nichts ist für die Ewigkeit. Auch dein Job nicht. Dieser Umstand soll allerdings nicht betrauert, sondern gefeiert werden.
15.03.2020, 17:1928.07.2021, 13:31
Manchmal will's zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber einfach nicht funken. Und manchmal lebt man sich auseinander, stösst auf unüberbrückbare Differenzen. Das ist normal und gehört zum Leben in der Berufswelt.
Wichtig ist dabei, dass man die Kündigung von Arbeitnehmerseite keinesfalls auf die leichte Schulter nimmt. Vielmehr sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Kündigung einem «grande finale» gleichkommt, mit dem man sich ein letztes Mal ins Gedächtnis der Mitarbeiter brennen kann. Darum hier 15 Beispiele, wie dies vonstatten gehen könnte.
Wieso noch arbeiten, wenn du eh gehen willst?
«Mein Chef kann sein verdammtes Schild selber wechseln. Ich kündige.»
Wieso nicht einfach mit Saus und Braus?
Oder aber weiterarbeiten und dabei dezent durchschimmern lassen, dass du unzufrieden bist ...
«Nuwave Infrarot-Ofen.
- IST FÜR FETTSÄCKE
- Digitale Schalttafel
- MEIN CHEF IST EIN ARSCH
- Kommt mit einem Ring-Erweiterungssatz
- ICH KÜNDIGE HEUTE
- 12,5 x 15,5»
Bild: imgur «Nuwave Infrarot-Ofen.
- IST FÜR FETTSÄCKE
- Digitale Schalttafel
- MEIN CHEF IST EIN ARSCH
- Kommt mit einem Ring-Erweiterungssatz
- ICH KÜNDIGE HEUTE
- 12,5 x 15,5»
Die Kündigungsform der Generation Y:
«Deinem Chef ein formelles Kündigungsschreiben wie ein professioneller Angestellter aushändigen vs. Kündigen per Meme. Mein letzter Tag wird der 15. Mai sein. Liebe Grüsse.»
Auch immer beliebt: Kuchen im Büro!
«Fehlermeldung: Angestellter kündigt unerwartet!»
Gerne auch als Meme-Mischform:
«Ok, ich geh' dann mal. Ich kündige.»
Oder natürlich in bereits mundgerechten Stücken:
«Ich kündige, verdammt nochmal :)»
Hach, der Trennungsschmerz verlangt ja gemeinhin nach Süssem:
«Liebe AT&T, ich verlasse dich. In zwei Wochen habe ich mein Zeug gepackt. Es liegt an dir, nicht an mir. – Jony»
Als letzte Kuchenkündigung sei noch diese Variante vorgestellt: Das Doppelpack!
«‹Ich kündige.› ‹Ich auch.›»
Nach der Kündigung darf die automatische Abwesenheitsmeldung keinesfalls fehlen:
«Ich bin momentan nicht im Büro und plane auch nicht, zurückzukommen.»
Wie Spongebob seinen Job künden würde:
In schweren Zeiten ist Trost Gold ...
«Der Verlust eines geliebten Menschen. So speziell ... So geliebt ... in bester Erinnerung.»
«Ich bin es. Ich bin euer Verlust. Mein letzter Tag wird der 26. Mai 2019 sein. Ich denke an dich, während du diesen Verlust betrauerst. Ich hoffe, schöne Erinnerungen werden dir Linderung verschaffen. Jake Gibson»
Es geht natürlich auch subtiler:
Wenn du auf einen sentimentalen Abschied spekulierst und dein Mitarbeiter sowas abzieht:
Das Wichtigste ist aber sicherzustellen, dass man nach der Kündigung nicht in Vergessenheit gerät!
«In Anerkennung meines 18-jährigen Dienstes für diese Firma, sei an dieser Stelle in meiner Ehre gedenkt. Behaltet Männer-Pflegeprodukte und diesen bei jedem Besuch Typen im Gedächtnis.»
Bonus
Natürlich sind auch Arbeitgeber dazu ermutigt, professionell mit Kündigungen umzugehen:
«Du bist für uns gestorben, wir hoffen du scheiterst.»
(jdk)
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