Die National League erteilt dem EHC Winterthur, dem Meister der abgelaufenen Erstligasaison, eine Lizenz für die National League B, nicht aber dem EHC Arosa.
Wenn die Winterthurer den vorgelegten Vertrag bis am 30. April unterschreiben, umfasst die zweithöchste Spielklasse in der kommenden Saison wieder zehn Mannschaften.
Ursprünglich hatten drei weitere Vereine eine Zukunft in der NLB geplant. Das Projekt SC Herisau platzte nach dem Abstieg der Rapperswil-Jona Lakers, der HC Sion hatte sein Gesuch zurückgezogen und dem EHC Arosa, der sportlich in die zweite Liga abgestiegen ist, wurde die Lizenz verweigert. Als Grund gab die National League in einem Communiqué bekannt, dass die sportliche und finanzielle Basis nicht ausreichend genug sei.
Arosa sei offiziell kein Farmteam eines NLA-Vereines und müsste damit mit deutlich vervielfachten Erträgen teure Transfers tätigen, um konkurrenzfähig zu sein, heisst es in der Verbandsmitteilung weiter. (si/twu)