Auch ohne ihren an Mumps erkrankten Superstar Sidney Crosby verteidigten die Pittsburgh Penguins ihre Führung in der Eastern Conference. Die Penguins gewannen gegen Tampa Bay Lightning mit 4:2.
Neben Crosby sollen auch Spieler der Anaheim Ducks, Minnesota Wild, New Jersey Devils und New York Rangers von Mumps betroffen sein. Bei Minnesota sind dies Nino Niederreiters Teamkollegen Ryan Suter, Keith Ballard, Marco Scandella, Jonas Brodin und Christian Folin.
Liga und Spielergewerkschaft sahen sich sogar gezwungen, alle 30 Teams über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der ansteckenden Virusinfektion aufzuklären. «Das ist zweifellos ein unerwarteter Ausbruch, der in den Teams ungewollte Aufregung ausgelöst hat, aber darüber haben wir leider keine Kontrolle», sagte NHL-Vizechef Bill Daly.
Der Ausbruch bei Crosby ist jedoch ungewöhnlich. Zwar war seine rechte Gesichtshälfte geschwollen, die typischen Anzeichen wie Fieber und Schüttelfrost traten bei ihm aber nicht auf und zahlreiche durchgeführte Tests waren negativ. Zudem hatte der Stürmerstar erst im Vorfeld der Olympischen Spiele von Sotschi eine Mumps-Impfung erhalten. (si/dpa/reu)