Die Franzosen zeigen sich beim Heimturnier gut drei Wochen vor dem Davis-Cup-Final gegen die Schweiz in unterschiedlicher Verfassung. Wie am Montag bereits Richard Gasquet und Julien Benneteau gelang gestern auch Gaël Monfils (ATP 21) der Einstieg ins Turnier.
Der 28-jährige Wahl-Waadtländer zeigte sich gut erholt von Problemen mit dem Knie, die ihn zwei Monate von den Courts ferngehalten hatten. Im ersten Spiel seit zwei Monaten revanchierte er sich mit 6:1, 6:4 deutlich am Portugiesen João Sousa (ATP 52), der ihn bei seinem letzten Einsatz im Halbfinal des Turniers in Metz (Fr) geschlagen hatte.
Weniger gut lief es Gilles Simon (ATP 19), der zum zweiten Mal nach der überraschenden Finalqualifikation in Schanghai (Niederlage gegen Federer) in der ersten Runde verlor. Auch das designierte französische Davis-Cup-Doppel Gasquet/Tsonga wusste nicht zu überzeugen. Es wurde von den Spaniern David Marrero/Fernando Verdasco in nur 55 Minuten mit 2:6, 2:6 vom Platz gefegt. (si/syl)