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Gatlin: «9,60 sollten im Sommer möglich sein» +++ Neuer Coach für die Lakers +++ Hussein mit Saisonbestzeit 

Gatlin: «9,60 sollten im Sommer möglich sein» +++ Neuer Coach für die Lakers +++ Hussein mit Saisonbestzeit 

04.06.2015, 10:1804.06.2015, 22:48
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Gatlin siegt in Rom
Der Sprinter Justin Gatlin zeigte beim Diamond-League-Meeting in Rom eine weitere eindrückliche Leistung und siegte über 100 Meter in 9,75 Sekunden. Er dürfte im Hinblick auf die WM in Peking noch Potenzial nach oben haben. «9,60 sollten im Sommer möglich sein», sagte Gatlin, der nun zurück in die USA reisen wird.
Saisonbestleistung für Hussein
Kariem Hussein hat am Diamond-League-Meeting in Rom über 400 m Hürden ein starkes Rennen gezeigt. Der Europameister lief in 48,76 Sekunden auf Platz 5 und stellte damit eine klare Saisonbestzeit auf, nachdem er am letzten Samstag beim Meeting in Eugene (USA) in 49,24 Sekunden gestoppt worden war. Gewonnen wurde das Rennen in Rom wie in Eugene vom Amerikaner Johnny Dutch (USA), der 48,13 Sekunden lief. (si/cma)
Neuer Coach für die Lakers
Rapperswil-Jona Lakers verpflichtet nach dem Abstieg in die NLB einen neuen Trainer: Der 45-jährige Kanadier Jeff Tomlinson wird am Freitag der Mannschaft vorgestellt.

Das berichtet die «Zürichsee-Zeitung». Der Kanadier tritt die Nachfolge von Michel Zeiter an, der das Amt während der Ligaqualifikation vom Schweden Anders Eldebrink übernommen hat, den Abstieg in der Barrage gegen die SCL Tigers aber auch nicht verhindern konnte.Tomlinson war bisher vor allem in Deutschland als Trainer tätig, u.a. bei der Düsseldorfer EG, den Nürnberg Ice Tigers und zuletzt bei Eisbären Berlin, wo er im vergangenen Dezember durch Uwe Krupp ersetzt worden ist. (si/cma)

Lucie Safarova erstmals in einem Grand-Slam-Final
Die Tschechin Lucie Safarova qualifiziert sich als erste Spielerin für den French-Open-Final. Sie schlägt die Serbin Ana Ivanovic 7:5, 7:5. Die 28-jährige Safarova (WTA 13) steht erstmals in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Final. Dort trifft sie am Samstag entweder auf unsere Heldin Timea Bacsinszky (WTA 24) oder die amerikanische Weltranglisten-Erste Serena Williams.

Safarova ist als einzige Spielerin noch ohne Satzverlust. Den ersten Umgang gegen Ivanovic (WTA 7), die French-Open-Siegerin von 2008, holte sie nach einem 2:5-Rückstand dank fünf gewonnenen Games in Serie. Im zweiten Satz gab sie ihren Service ab, als sie bei 5:4 zum Match aufschlug, konnte dann aber die folgenden zwei Games für sich entscheiden. (si)
Verfahren gegen Spieler von Lugano und Schaffhausen
Die Disziplinarkommission der Swiss Football League hat gegen Spieler des FC Lugano und des FC Schaffhausen wegen des Verdachts auf einen Verstoss gegen das Fremdprämienverbot ein Verfahren eröffnet.

Dabei wird untersucht, ob Spielern des FC Schaffhausen im Fall eines Sieges in der Begegnung gegen einen Drittklub von Spielern des späteren Aufsteigers Lugano eine Prämie in Aussicht gestellt wurde. Gemäss Wettspielreglement ist es nur dem eigenen Klub gestattet, seinen Akteuren Prämien zu entrichten. (si)
Figo darf nicht im Barça-Trikot auflaufen
Luis Figo darf vor dem Champions-League-Finale zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin bei einer Partie von Altstars beider Klubs nicht mitspielen. Die Europäische Fussball-Union (Uefa) rückte auf Einspruch der Katalanen von ihrem Vorhaben ab, den Portugiesen im Spiel der «Fussball-Legenden» am Freitag in Berlin im Barça-Team einzusetzen.

Die Ankündigung, dass Figo das blau-rote Trikot tragen werde, hatte laut Medienberichten unter den Barça-Fans einen Sturm von Protesten ausgelöst. Figo hatte von 1995 bis 2000 bei den Katalanen unter Vertrag gestanden und war dort zum Kapitän und Idol der Anhänger aufgestiegen – wechselte dann aber zum Erzrivalen Real Madrid, was in den Augen der Barça-Fans ein «Verrat» war.
Der FC Barcelona teilte über Twitter mit: «Die Uefa informiert uns, dass auf Verlangen unseres Klubs Luis Figo beim Spiel der Legenden Barça nicht repräsentieren wird.»aha/dpa
Juve übermorgen ohne Chiellini
Giorgio Chiellini verpasst den Champions-League-Final gegen den FC Barcelona. Der Verteidiger leide an einer Wadenverletzung und könne nicht spielen, teilt Juventus Turin mit. Im Final wäre es zu einem Wiedersehen zwischen Chiellini und «Beisser» Luis Suarez gekommen.


Irgendwie hat's Chiellini nicht so mit Endspielen …
Nur noch Deutschland besser als Belgien
Im neusten FIFA-Ranking hat die Nationalmannschaft Belgiens einen weiteren Sprung nach vorne gemacht. Hinter Weltmeister Deutschland belegt sie neu Rang 2, sie hat Vize-Weltmeister Argentinien verdrängt. Belgiens Höhenflug ist beeindruckend: Vor acht Jahren fand man die «Roten Teufel» erst abgeschlagen auf Rang 71 der Weltrangliste.

Frankreich, das neu auf Platz 9 liegt, hat die Schweiz aus den Top Ten verdrängt. Die Nati liegt momentan auf Rang 11. Weil alle Teams innerhalb der Top 20 spielfrei waren, sind die Rangverschiebungen auf die Abwertung von länger zurückliegenden Spielen zurückzuführen. (ram)
Formel-1-Cockpit für Fabio Leimer
Die Schweiz hat nach Sébastien Buemi wieder einen Fahrer in der Formel 1! Der 26-jährige Fabio Leimer wird vor dem GP von Kanada in Montreal offiziell als neuer Manor-Marussia-Testfahrer vorgestellt. Er wird bei einigen Rennen als Freitagsfahrer eingesetzt und als Ersatzpilot sehr eng mit den Stammfahrern Will Stevens (Gb) und Roberto Merhi (Sp) zusammenarbeiten. «Das ist ein grosser Schritt für mich. Ich bin aufgeregt, diese Chance zu bekommen.»

Normalerweise öffnet sich für einen GP2-Meister in der nächsten Saison eine Tür zur Formel 1. Nicht aber für den Aargauer, der die zweithöchste Rennserie 2013 für sich entschieden hatte und trotz einigen Sponsor-Millionen kein Cockpit finden konnte. Nun hat sich doch noch eine Tür geöffnet. John Booth, Teamchef bei Manor-Marussia, erklärte in Montreal: «Wir hatten Fabio schon lange auf unserem Radar. Er hat diese Chance definitiv verdient.»
Andy Schmid wieder bester Bundesligaspieler
Der Schweizer Handball-Star Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen wird von den Trainern und Managern der 19 Vereine wie vor einem Jahr zum besten Spieler der Bundesliga-Saison gewählt.

Zum Torhüter des Jahres wurde auch zum zweiten Mal in Serie Schmids Teamkollege Niklas Landin erkoren, der auf nächste Saison hin zum deutschen Rekordmeister THW Kiel wechselt. Landin hat in der bisherigen Saison 29,5 Prozent aller Würfe gehalten. (si)
Juves Chiellini bricht Training ab
Der italienische Verteidiger Giorgio Chiellini hat am Mittwoch das Training von Juventus Turin im Hinblick auf den Champions-League-Final am Samstag in Berlin gegen den FC Barcelona wegen Schmerzen in der Wade abbrechen müssen. Chiellini wird am Donnerstag genauer untersucht. (si)
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