– Manchester United läuft auch in der Champions League der Form der Vorsaison hinterher. Der englische Rekordmeister, der in der Liga nur auf Rang 6 liegt, verliert bei Olympiakos Piräus 0:2 und droht auch in der Königsklasse früh die Segel streichen zu müssen.
– Die «Red Devils» liefern eine schlechte Leistung ab, der Sieg der Griechen geht mehr als in Ordnung. Alejandro Dominguez bringt Piräus kurz vor der Pause mit einem abgefälschten Distanzschuss auf die Siegesstrasse. Nach der Pause doppelt Joel Campbell mit seinem Treffer aus rund 25 Metern nach. Zuvor schiebt er seinem Gegenspieler Michael Carrick den Ball noch zwischen den Beinen durch. Die Höchststrafe!
– Die United kommt nur selten zu wirklich guten Torgelegenheiten. Robin van Persie vergibt kurz vor Schluss die Möglichkeit, das wichtige Auswärtstor zu erzielen. Doch der Schuss des Holländers fliegt aus kurzer Distanz über das Tor von Piräus-Keeper Roberto.
– Dortmund legt gegen Zenit St. Petersburg einen regelrechten Blitzstart hin. Nach einem herrlichen Solo von Marco Reus, der von Domencio Criscito zwar hart bearbeitet wird, aber auf den Beinen bliebt, kommt der Ball in der 4. Minute irgendwie zu Henrik Mkhitaryan. Der Armenier lässt sich nicht zweimal bitten und staubt staubtrocken zur frühen BVB-Führung ab.
@BVB was machen wir nur ohne Robert #Lewandowski #zenitbvb
— Frank Stolz (@stolz_frank) 25. Februar 2014
– Nur rund 75 Sekunden später wird Nuri Sahin von den schläfrigen Russen auf dem rechten Flügel sträflich allein gelassen. Die Flanke lässt Kevin Grosskreutz im Strafraum abtropfen und Reus verwandelt mit etwas Glück zum 2:0. Auch in der Folge waren die Dortmunder die klar bessere Mannschaft, obwohl sie ohne die Internationalen Sven Bender, Jakub Blaszczykowski, Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Neven Subotic auskommen mussten.
– Das noch nicht in die Meisterschaft gestartete Zenit gibt aber nie auf: Zweimal kommen die Russen durch Oleg Shatov nach einem Durcheinander im BVB-Strafraum und Hulk per Penalty zum Anschlusstreffer, doch Robert Lewandowski stellt jeweils kurz darauf den Zweitore-Vorsprung wieder her. Das 4:2 schaukeln die Deutschen in der Folge mehr oder weniger souverän über die Runden. Der Vorsprung fürs Rückspiel ist damit mehr als komfortabel.