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Nach dem überraschenden Ausscheiden von Werder Bremen wollte der HSV als zweiter norddeutscher Bundesligist in der ersten Runde des deutschen Cups Ähnliches vermeiden. Doch die Hamburger wurden in Sachsen vom Drittligisten FSV Zwickau richtig gefordert. Besonders hart traf es Captain Johan Djourou, der in der ersten Halbzeit von einem strammen Schuss aus kurzer Distanz am Kopf getroffen wurde und in der Folge liegen blieb. Der Schweizer konnte nach kurzer Benommenheit und Pflege allerdings weiterspielen.
Die Hamburger waren die bessere Mannschaft, zu vielen Chancen kamen sie gegen die aufsässigen Zwickauer allerdings nicht. Die Befreiung kam in der 70. Minute, als Alan Halilovic nach einem Ballgewinn mit schöner Einzelleistung den Siegestreffer besorgte. Der kroatische Youngster war damit bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den HSV bereits sieben Minuten nach seiner Einwechslung erfolgreich.
Wesentlich weniger Mühe bekundete Borussia Dortmund beim Viertligisten Eintracht Trier. Der BVB führte durch zwei Tore von Shinji Kagawa (7./33.) bereits früh mit 2:0. Der Japaner konnte zweimal seelenruhig einschieben.
Kurz vor dem Pausentee erhöhte Neuverpflichtung André Schürrle auf 3:0.
In der zweiten Halbzeit liessen die Bundesligisten die Cup-Affiche als Trainingsspiel ausklingen. Während die eigenen Chancen nun nicht mehr genutzt wurden, blieb die Hintermannschaft der Dortmunder (mit Roman Weidenfeller im Tor) praktisch ungeprüft. (drd)