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Weil Bürki patzt, überwintert Freiburg als Bundesliga-Schlusslicht – Hertha geht gegen Hoffenheim 0:5 unter

Bundesliga, 17. Runde
Hertha – Hoffenheim 0:5 
Freiburg – Hannover 2:2
Bundesliga, 17. Runde

Weil Bürki patzt, überwintert Freiburg als Bundesliga-Schlusslicht – Hertha geht gegen Hoffenheim 0:5 unter

Halbzeit in der Bundesliga – und das als Bayern-Herausforderer gestartete Borussia Dortmund kann froh sein, nicht Letzter zu sein. Nur weil Roman Bürki in der 93. Minute floppte, verpasste Freiburg den Sieg und damit die Übergabe der Roten Laterne an den BVB.
21.12.2014, 17:2221.12.2014, 19:37
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Freiburg – Hannover 2:2

Mehmedi im Zweikampf mit Hannovers Sakai.
Mehmedi im Zweikampf mit Hannovers Sakai.Bild: Bongarts

Im Keller der Fussball-Bundesliga bleibt es höchst ausgeglichen. Der SC Freiburg mit den beiden Schweizern Roman Bürki und Admir Mehmedi war drauf und dran, gegen Hannover 96 zu siegen – nach 83 Minuten führten die Breisgauer mit 2:0. Doch eine Abwehr von Goalie Bürki direkt in die Füsse eines Gegenspielers machte in der 93. Minute den 2:1-Sieg zunichte: Joselu traf zum 2:2-Endstand.

Mit einem Sieg hätte Freiburg die Abstiegsplätze verlassen können. Nun sind sie zur Halbzeit der Saison das Bundesliga-Schlusslicht. Den Tabellen-10. Paderborn und Freiburg trennen jedoch bloss vier Punkte.

Hertha BSC – Hoffenheim 0:5

Die TSG 1899 Hoffenheim überwintert auf Rang 7 und ist damit auf Tuchfühlung mit den Europacup-Plätzen. Die Süddeutschen mit Pirmin Schwegler, der in der 87. Minute ausgewechselt wurde, schlugen Hertha Berlin auswärts gleich mit 5:0. Die Hertha liegt damit bloss einen Zähler vor dem Relegationsplatz.

Hoffenheimer Jubel, die Berliner sind bedient.
Hoffenheimer Jubel, die Berliner sind bedient.Bild: EPA/DPA

Der amerikanische Nationalspieler John Brooks stand am Ursprung der blamablen Kanterniederlage der Berliner. Nach 23 Minuten spedierte er den Ball ins eigene Tor, nur zwei Minuten später foulte er Sven Schipplock und Sejad Salihovic erhöhte per Penalty auf 2:0 (26.). Noch vor der Pause machte Salihovic mit seinem zweiten verwandelten Elfmeter (39.) im Grunde alles klar.

Nach einer Stunde wurde Herthas Schweizer Nationalspieler Valentin Stocker eingewechselt – an der Niederlage konnte er nichts ändern, stattdessen wurde er verwarnt. Schipplock nach einem mustergültigen Konter (74.) und Sebastian Rudy nach einem fürchterlichen Blackout von Herthas Peter Niemeyer (84.) schossen die weiteren Tore im Olympiastadion. (ram) 

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