So knapp!
Die Basler gehen in Madrid sang und klanglos mit 5:1 unter. Für Fabian Schär wäre der Abend aber beinahe doch noch zum grossen Erfolgserlebnis geworden – hätte er in der 76. Minute doch nur ein wenig mehr nach links gezielt.
16.09.2014, 23:3417.09.2014, 09:10
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Es läuft die 76. Minute im Bernabeu: Basel liegt bereits hoffnungslos mit 4:1 zurück, als sich Fabian Schär ein Herz fasst und beinahe das Tor seines Lebens erzielt.
Der zuletzt gescholtene Innenverteidiger kombiniert sich mit Hilfe seiner Teamkollegen durch das Real-Star-Ensemble, als ob es nichts Leichteres gebe.
Nach dem zweiten Doppelpass taucht der Bebbi am Strafraum auf, zieht ab und trifft prompt den Pfosten. Hätte dieser Schuss gepasst – dafür lege ich meine Hand ins Feuer – Schär wäre der glücklichste Mensch in ganz Madrid gewesen. Niederlage hin oder her.
Was für ein Vorstoss! Schär hätte beinahe die Kiste seines Lebens gebucht. Beinahe!giF:srf
Streller hätte sich ebenfalls über den Treffer gefreut.
«Ein 4:2 wäre ein super Resultat gewesen. 5:1 sieht halt schon bitter aus.»
Marco Streller
Fabian Frei ist ebenfalls enttäuscht.
«Natürlich ist diese Niederlage ein herber Schlag, vor allem, weil das Resultat so hoch ausfällt. Das 1:0 fällt relativ früh, dann wird es schwierig gegen Real Madrid, im Bernabeu sowieso.»
Fabian Frei
Trotzdem können Frei und Streller dem Spiel auch positives abgewinnen
«Das ist kein Beinbruch. Es zeigt einfach die Relationen auf. Wir sind der FC Basel und sie das grosse Real Madrid.»
Marco Streller
«Wir haben uns in der zweiten Halbzeit aufgerafft und eine gute Performance geliefert.»
Fabian Frei
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