Cristiano Ronaldo ist dankbar für die Nörgeleien seiner Kritiker. Negative Menschen und negative Erfahrungen seien eine Motivation für ihn, sagt der 31-Jährige dem britischen Fitnessmagazin Coach. «Ich brauche meine Hasser – denn sie haben mir geholfen alles zu erreichen, was ich wollte», sagte der dreimalige Weltfussballer, der mit Portugal im Juli Europameister geworden war.
Und wer ist wohl sein Vorbild? «Ich selbst!» Luis Figo und Rui Costa habe er bewundert, imitieren wollte er sie aber nie. «Niemand fordert mich mehr heraus als ich selbst. Ich habe mich immer darauf konzentriert, das beste Ich zu sein, das ich sein kann», so Ronaldo.
Über seinen ewigen Rivalen Lionel Messi vom FC Barcelona äusserte sich «CR7» im Interview positiv. «Die Medien tun immer so, als gäbe es zwischen uns diese grosse Konkurrenz, aber das ist gar nicht so», sagte Ronaldo, der seit der Saison 2009/10 bei Real Madrid unter Vertrag steht. «Wir sind zwar keine guten Freunde, aber wir haben Respekt voreinander.»
Als seinen grössten Fan bezeichnete der Starstürmer seine Mutter. «Sie hat mich immer unterstützt.» Er sei seinen Eltern dankbar, dass er bereits mit zwölf Jahren seine Heimatinsel Madeira verlassen durfte, um bei Sporting Lissabon zu trainieren. Seit er selbst einen Sohn habe, verstehe er besser, wie schwer das für seine Familie gewesen sein muss.
(pre/sda/dpa)