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Eishockey

Schlusslicht Biel schlägt Fribourg – Kloten gewinnt gegen Ambri

National League A, 25. Runde
Biel – Fribourg 5:4nP (1:3,1:0,2:1)
Kloten – Ambri 7:4 (1:1,3:1,3:2)
Santala, Hollenstein und Praplan gehören heute zu den Siegern.
Santala, Hollenstein und Praplan gehören heute zu den Siegern.
Bild: KEYSTONE

Schlusslicht Biel schlägt Fribourg in Extremis – Kloten gewinnt Strichkampf gegen Ambri

29.11.2015, 18:1529.11.2015, 18:32
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Kloten – Ambri 7:4

– Vor den grossen Meisterhelden aus den 90er-Jahren gelang den Kloten Flyers ein souveräner 7:4-Heimsieg über Ambri-Piotta. Damit beträgt Klotens Reserve auf den Strich neu vier Punkte. Die Flyers schossen zum ersten Mal seit über zwei Jahren mehr als ein halbes Dutzend Tore in einem Heimspiel.

– Die Leventiner leisteten sich viel zu viele Fehler. Insbesondere Goalie Tim Wolf zog keinen guten Tag ein. Den entscheidenden Fehler leistete er sich zu Beginn des zweiten Drittels, als er eine harmlose Hereingabe von Tommi Santala direkt auf den Stock von Klotens Stürmer Vincent Praplan abwehrte.

Praplan (links) und Santala feiern nach Klotens 2:1.
Praplan (links) und Santala feiern nach Klotens 2:1.
Bild: KEYSTONE

– Das Schützenfest stellte den perfekten Rahmen für den Klotener «Legendentag» dar. Vor der Partie hatten die Flyers ein Legenden-Banner unters Stadiondach gezogen, mit dem die grössten Klotener Legenden geehrt werden. Alle Helden der alten Tage, deren Trikotnummer in Kloten nicht mehr vergeben wird (Peter Schlagenhauf 7; Anders Eldebrink 32; Mikael Johansson 26; Roman Wäger 21; Reto Pavoni 20; Felix Hollenstein 24; Marco Klöti 4), wohnten dem Spektakel im Stadion bei.

Klotener Helden früherer Tage: Marco Klöti, Felix Hollenstein, Reto Pavoni, Roman Wäger und Peter Schlagenhauf (von links).
Klotener Helden früherer Tage: Marco Klöti, Felix Hollenstein, Reto Pavoni, Roman Wäger und Peter Schlagenhauf (von links).
Bild: Patrick Straub/freshfocus

Biel – Fribourg 5:4 n.P.

– Der EHC Biel bricht den Bann und ist nach sechs Niederlagen wieder erstmals siegreich. Die Seeländer bezwingen den ehemaligen Leader Fribourg-Gottéron mit 5:4 nach Penaltyschiessen.

– Das Team von Kevin Schläpfer erzielte drei Powerplaytore und machte aus einem 1:3-Rückstand eine 4:3-Führung, ehe Gottérons Julien Sprunger mit seinem Ausgleichstreffer 52 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch das Nachsitzen erzwang. Im Penaltyschiessen setzten sich die Seeländer mit 3:0 souverän durch.

Arlbrandt zieht ab und bringt Biel mit diesem Schuss 1:0 in Front.
Arlbrandt zieht ab und bringt Biel mit diesem Schuss 1:0 in Front.
Bild: Sandro Stutz/freshfocus

Die Telegramme

Kloten Flyers – Ambri-Piotta 7:4 (1:1, 3:1, 3:2)
5156 Zuschauer. – SR Kurmann/Wiegand, Bürgi/Obwegeser.
Tore: 9. von Gunten (Liniger) 1:0. 12. Grassi (Lhotak) 1:1. 22. Praplan (Santala, Hollenstein) 2:1. 26. Hollenstein (von Gunten) 3:1. 28. Lauper (Mäenpää, Birbaum) 3:2. 30. Casutt (Kellenberger) 4:2. 43. Sheppard (Kolarik, Bieber) 5:2. 46. Lhotak (Grassi, Fuchs) 5:3. 48. Casutt (Guggisberg, Stoop) 6:3. 53. Emmerton (Giroux/Ausschluss Guggisberg) 6:4. 60. (59:55) Kolarik 7:4 (ins leere Tor).
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Kloten Flyers, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
Bemerkungen: Kloten Flyers ohne Hasani, Leone (beide verletzt) und Boltshauser (rekonvaleszent), Ambri-Piotta ohne Flückiger und Nordlund (beide verletzt).

EHC Biel – Fribourg-Gottéron 5:4 (1:3, 1:0, 2:1, 0:0) n.P.
6521 Zuschauer (ausverkauft). – SR DiPietro/Vinnerborg, Fluri/Tscherrig.
Tore: 1. (0:54) Arlbrandt (Olausson) 1:0. 2. (1:29) Caryl Neuenschwander (Mottet, Réway) 1:1. 14. Schilt (Réway) 1:2. 17. John Fritsche 1:3. 32. Joggi (Macenauer, Dave Sutter/Ausschluss Réway) 2:3. 53. (52:05) Daniel Steiner (Huguenin/Ausschlüsse Gardner, Bykow) 3:3. 54. (53:04) Olausson (Huguenin/Ausschluss Bykow) 4:3. 60. (59:08) Sprunger (Ngoy) 4:4 (ohne Torhüter). – Penaltyschiessen: Arlbrandt -, Salminen -; Olausson 1:0, Bykow -; Fabian Lüthi 2:0, Sprunger -; Joggi 3:0.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
Bemerkungen: Biel ohne Spylo und Herburger (beide verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Marc Abplanalp (krank), Camperchioli, Kamerzin, Loichat, Mauldin, Pivron, Benjamin Plüss, Pouliot und Schmutz (alle verletzt). – Timeout Biel (65.).

Die Tabelle

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quelle: keystone / patrick b. kraemer
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