Coucou @DHollenstein91 Content d'être retourné chez papa ?
— Goran McKim (@GoranMcKim) 20. September 2014
– Die Zuschauer erlebten eine turbulente Startphase, fielen doch in den ersten 13 Minuten nicht weniger als sechs Treffer. Der SCB führte nach dem ersten Drittel mit 4:2.
– In der 27. Minute erhöhte Rüfenacht in Überzahl gar auf 5:2, ehe die Berner zum dritten Mal in dieser Partie kurz nach einem Tor einen Gegentreffer kassierten. Diesmal dauerte es 52 Sekunden, ehe Peter Guggisberg mit dem ebenfalls zweiten Powerplay-Tor reüssierte. In der 36. Minute verkürzte Vincent Praplan gar auf 4:5. Dass so viele Treffer zu sehen waren, lag auch daran, dass die Torhüter Marco Bührer (Bern) und Jonas Müller nicht den besten Abend erwischten.
– Die Berner gewinnen somit auch die dritte Partie vor heimischem Publikum in dieser Spielzeit mit einem Tor Unterschied.
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De Du Bois cha immer no nüt. xD #Kerosinschnüffler
— Sara Alejandra (@shurdriia) 20. September 2014
– Zum ersten Mal in dieser Saison muss sich der HC Lugano geschlagen geben. Die Tessiner verlieren beim HC Davos, dem neuen Tabellenzweiten, mit 1:2.
– Nachdem Ville Koistinen das Heimteam nach 25. Minuten in Führung bringen kann, erzielt zwei Minuten vor Schluss Julien Vauclair den Ausgleich. Raffaele Sannitz kassiert noch eine Strafe, das Power Play nutzt Felicien Du Bois in der Schlussminute für den Siegestreffer.
– Vielmehr als die Niederlage dürfte die Bianconeri der Ausfall von Topskorer Fredrik Pettersson schmerzen. Der Schwede verliess in der 50. Minute nach einem Zweikampf an der Bande mit Samuel Guerra hinkend das Eis. Auf Grund der Bilder ist eine schlimmere Verletzung zu befürchten.
Bouchard, Sondell, Earl & Holden - endlich wieder ein Söldnerquartett mit Qualität! #EVZ @Eissportverein
— markus © (@Zahnpastalachen) 20. September 2014
– Das Team von Chris McSorley lag in der zweiten Pause noch mit 1:2 in Rückstand. Verteidiger Calle Andersson (1:0) und Stürmer Robbie Earl (2:1) hatten die Zuger zweimal in Führung gebracht. In den Schlussabschnitt starteten die Genfer aber furios wie die Feuerwehr. Die Wende wurde innerhalb von 186 Sekunden realisiert.
– Alexandre Picard erzielte nach bloss 31 Sekunden den 2:2-Ausgleich. Und Daniel Rubin brachte drei Minuten später Servette in Überzahl mit einem Handgelenkschuss erstmals in Führung. Beim 4:2 weitere zehn Minuten später stocherte Kevin Romy den Puck hinter die Torlinie. Der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang den Zugern durch Pierre-Marc Bouchard erst 38 Sekunden vor Schluss.
– Die Partie stand im Zeichen der erstmaligen Rückkehr des langjährigen Genfer Goalies Tobias Stephan an seine alte Wirkungsstätte. Während des Spiels returnierte der Zuger Keeper das Geschenk: Zum 2:2-Ausgleich leistete er mit einem missglückten Ausflug hinter das Tor die Vorarbeit; beim 2:4 wusste er am Boden liegend nicht, wo der Puck liegt.
– Fribourg-Gottéron ist nach drei Niederlagen auf die Siegesstrasse zurückgekehrt. Fribourg verspielte beim sechsten Sieg in den letzten sieben Auswärtsspielen gegen die Lakers ein 2:0 (4.), 3:2 (39.) und 4:3 (48.), ehe Kilian Mottet nach 2:11 Minuten in der Overtime mit einem Slapshot doch noch der Siegtreffer gelang.
– Die Gäste waren nicht das bessere, sondern das effizientere Team. Sie hatten gleich mit den ersten beiden Torschüssen reüssiert – das 1:0 durch Michael Ngoy fiel schon nach 33 Sekunden. Beim 4:3 traf Benny Plüss, der auch das 3:2 erzielt hatte, mit dem ersten Torschuss von Fribourg im letzten Drittel.
– Die Lakers betrieben insgesamt mehr Aufwand, konnten aber keinen Ertrag einfahren. Rapperswil-Jona verpasste es damit, den dritten Sieg in Serie zu feiern – in der gesamten vergangenen Saison hatten die Lakers nie drei Erfolge hintereinander geschafft.
Quando sarò grande voglio fare Sandro Zurkirchen #wow #wall pic.twitter.com/G8d5gwpiQR
— Marco Maffioletti (@Maffi14) 20. September 2014
– Das Schussverhältnis lautete am Ende 37:11 zu Gunsten des Heimteams. Ambris Keeper Sandro Zurkirchen zeigte jedoch eine Glanzleistung; mit den 37 Paraden verdiente er sich den ersten Shutout in dieser Saison.
– Die Tore für Ambri erzielten Alexandre Giroux, der zuvor in der neuen Saison vor allem enttäuscht hatte, und Daniel Steiner. Giroux traf nach zwölf Minuten im Powerplay; Steiner beendete mit dem Konter zum 2:0 nach 35 Minuten Lausannes heftigste Druckphase.
– Weil im Heimspiel gegen Ambri-Piotta wie schon am Freitagabend in Zug (0:5) kein Goal gelang, warten die Lausanner seit 138:18 Minuten auf ein Erfolgserlebnis.
– Der EHC Biel entführte erste Punkte aus dem Hallenstadion. Die Seeländer besiegen den Meister ZSC Lions 3:2 nach Penaltyschiessen. Dragan Umicevic (1:1) und Niklas Olaussen fünfeinhalb Minuten vor Schluss (2:2) glichen für die Bieler zweimal aus. Luca Cunti und Ryan Keller hatten für die ZSC Lions getroffen.
– Beiden Teams boten sich Möglichkeiten zum Sieg: Der Zürcher SC traf im Schlussabschnitt beim Stand von 2:1 durch Cunti und Ryan Keller innerhalb von zwei Minuten zweimal den Pfosten. Aber auch die Seeländer beklagten zwei Stangenschüsse.
– Effizient agierte Biel im Penaltyschiessen. Derweil Simon Rytz die Versuche von Ryan Shannon, Marc-André Bergeron und Keller alle stoppte, liessen Oliver Kamber, Pär Arlbrandt und Olaussen Goalie Lukas Flüeler keine Chance. Flüeler, letzte Saison in den Playoffs mehr als einmal der gefeierte Held in Penaltyschiessen, vermochte keinen einzigen Bieler Versuch zu stoppen.