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Russland und Finnland kämpfen um WM-Gold

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Morgen das grosse Finale

Russland und Finnland kämpfen um WM-Gold

Russland und Finnland bestreiten an der WM in Minsk den Final. Die Russen setzen sich gegen Vorjahressieger Schweden 3:1 durch, Finnland bezwingt Tschechien 3:0. 
24.05.2014, 20:2224.05.2014, 20:22

Beim 26. und letzten WM-Titel vor zwei Jahren in Helsinki (inklusive Sowjetunion) hatten die Russen sämtliche zehn Partien in der regulären Spielzeit gewonnen, nun sind sie auf bestem Weg, dies erneut zu schaffen.

Hier geht es zum Liveticker der Partie Russland-Schweden

Zwar besassen die Schweden durchaus Chancen auf ein besseres Resultat, der Sieg der Osteuropäer war aber absolut verdient. Beeindruckend war, wie die Russen auf den Fehlstart reagierten, waren sie doch bereits nach 19 Sekunden und einem Tor von Oscar Möller in Rückstand geraten.

Es war nach dem 0:1 gegen Lettland erst das zweite Mal an diesem Turnier überhaupt, dass das Team von Olegs Znarok hinten lag. Die Wende gelang Russland noch im ersten Drittel dank Treffern von Sergej Plotnikow (14.) nach einem Abpraller und Sergej Schirokow (19.). Den Schlusspunkt setzte in der 32. Minute Verteidiger Anton Below mit einem Weitschuss.

Schirokow brachte die Russen in Front.
Schirokow brachte die Russen in Front.Bild: Bildbyran

Tschechen ohne Torerfolg

Im zweiten Halbfinal zwischen Tschechien und Finnland war der spielerische Gehalt wie erwartet einiges dürftiger. Das wichtige 1:0 für die Nordländer erzielte in der 9. Minute Jori Lehterä, der sich gegen Ondrej Vitasek durchsetzte und den tschechischen Keeper Alexander Salak mit einem herrlichen Backhand-Schuss bezwang. Lehterä hatte mit drei Assists bereits entscheidenden Anteil am 3:2-Sieg im Viertelfinal gegen Olympiasieger Kanada.

Pekka Rinne liess nichts durch.
Pekka Rinne liess nichts durch.Bild: Keystone

Hier geht es zum Liveticker der Partie Finnland-Tschechien

Danach kontrollierten die Finnen die Partie mehr oder weniger problemlos. Das 2:0 schoss Jarkko Immonen im Powerplay (32.), wobei Salak nicht die beste Figur machte. Elf Sekunden vor Schluss reüssierte erneut Lehterä zum Endstand. (si/syl)

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Alain Sutter arbeitete beim FC St.Gallen sechs Jahre höchst erfolgreich, ehe es zur Trennung kam. Nun ist Sutter, 57, der starke Mann bei GC. Ein Gespräch über seine neue Aufgabe, Stress, die Jugend – und warum er kein Bier mit FCSG-Präsident Matthias Hüppi trinken mag.
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