In der Champions Hockey League spielen heute drei Schweizer Clubs: die ZSC Lions, SC Rapperswil-Jona und EV Zug. Eine Zusammenfassung der Spiele gibt es hier:
Die ZSC Lions stehen nach vier von sechs Vorrunden-Spielen ihrer Gruppe vorzeitig als Achtelfinalist fest. Die Zürcher setzen sich gegen Fehervar mit 5:1 durch. Mit dem schwedischen Titelverteidiger Rögle, das sich gegen Katowice genau wie zwei Tage zuvor die Lions zu Hause ebenfalls mit 5:1 durchsetzte, ist auch der zweite Achtelfinalist in der Gruppe D bereits bekannt.
🚨!FIRST GOAL!@zsclions score a powerplay goal giving them the upper hand against @FehervarAV19!🚀#ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/o5xcow931m
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Für die Lions glänzte der Schwede Lucas Wallmark gegen das vom früheren Ambri-Trainer Kevin Constantine gecoachte Fehervar als Doppeltorschütze und mit insgesamt drei Skorerpunkten. Am Donnerstag war für Wallmark gegen Katowice wegen eines Restausschlusses das Spiel bereits im Startdrittel zu Ende gewesen. Rückkehrer Jérôme Bachofner erzielte das 3:1, ehe zwei Abschlüsse der Lions ins leere Tor als Zugabe folgten. Sven Andrighetto und der NHL-«Leihimport» aus Columbus, der Franzose Alexandre Texier, waren die beiden letzten ZSC-Torschützen.
🚨!ZURICH SCORE AGAIN!@zsclions's Jérôme Bachofner helps his team add another point to the scoreboard!🔥🏒@zsclions 3 - 1 @FehervarAV19 #ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/93f7aCZHkZ
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Die Lions waren wegen einer zunächst unzureichenden Chancenauswertung in der letzten Minute des Mitteldrittels mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich des Underdogs durch den Slowenen Anze Kuralt bestraft worden. Im letzten Drittel setzten sich die Lions aber noch deutlich ab.
ZSC Lions - Fehervar 5:1 (1:0, 0:1, 4:0)
1335 Zuschauer. SR Ofner/Stolc (AUT/AUT), Schlegel/Gnemmi.
Tore: 3. Wallmark (Texier, Lehtonen/Ausschluss Szabo) 1:0. 40. (39:06) Kuralt (Newell, Sarauer) 1:1. 45. Wallmark 2:1. 51. Bachofner (Weber) 3:1. 55. Andrighetto 4:1 (ins leere Tor). 60. (59:45) Texier (Wallmark) 5:1 (ins leere Tor).
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5-mal 2 Minuten gegen Fehervar.
🚨!EVEN GAME!@FehervarAV19 get the puck over the line and tie the game up!🔥🔥@FehervarAV19 1 - 1 @zsclions #ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/XDY5EAjA16
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Die Rapperswil-Jona Lakers sind im Kampf um ein Achtelfinal-Ticket dagegen trotz eines 3:2-Overtime-Erfolgs beim finnischen Meister Tappara Tampere vorzeitig gescheitert. Der Champions-League-Debütant aus St. Gallen zeigte in seiner stark besetzten Gruppe abermals eine gute Leistung und hätte sich einen Dreipunkte-Gewinn redlich verdient, der die Chancen auf ein Weiterkommen gewahrt hätte.
🚨! OVERTIME GOAL !@lakers_1945 score the overtime goal to give them tonight's W!🚀🔥
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Am Ende erkämpften sich die Gäste dank eines Powerplay-Siegtors des Amerikaners Jordan Schroeder in der Verlängerung (64.) immerhin den ersten Champions-League-Erfolg der Klubgeschichte. Und dies erst noch bei einem Vorjahresfinalisten.
Nando Eggenberger hatte die Lakers in der vorletzten Minute der regulären Spielzeit bei sechs Rapperswiler Feldspielern mit dem 2:2-Ausgleich in die hochverdiente Verlängerung gerettet. Auch das erste Tor hatten die Gäste mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis erzielt, als Roman Cervenka im Powerplay das Skore eröffnete (27.).
🚨! TIED AT TWO !@lakers_1945 manage to equalize with less than 90 seconds to go!🔥
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Zusammen mit Tampere steht RB München als Achtelfinalist aus der Vorrunden-Gruppe C fest. Die Deutschen gewannen am Samstag ihr Heimspiel gegen Slovan Bratislava mit 2:0.
Tappara Tampere - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (0:0, 0:1, 2:1, 0:1) n.V.
5231 Zuschauer. SR Barcelo (FRA)/Kaukokari, Grundström/Nikolainen.
Tore: 27. Cervenka (Noreau, Zangger/Ausschluss Matuschkin) 0:1. 44. Tanus (Kelleher, Tuulola) 1:1. 49. Seppäla (Virta, Ojamäki) 2:1. 59. Eggenberger (Schroeder, Profico) 2:2 (Lakers ohne Goalie). 64. (63:38) Schroeder (Cervenka, Noreau/Ausschluss Savinainen) 2:3.
Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Tampere, 1-mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers.
Wie der ZSC steht auch der EV Zug nach vier von sechs Vorrunden-Spielen vorzeitig als Champions-League-Achtelfinalisten fest. Meister Zug imponierte mit einer 6:1-Gala gegen TPS Turku. Sechs verschiedene Spieler waren erfolgreich. Die Gastgeber überzeugten gegen das finnische Spitzenteam Turku auf der ganzen Linie. Goalie Luca Hollenstein fehlten nur gut drei Minuten für einen Shutout.
🚨!IT'S IN!@official_EVZ shoot the puck into @HCTPS's goal to give the home team the upper hand!💪
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Der EVZ feierte den vierten Sieg im vierten Spiel und ist nun mindestens Gruppenzweiter, da zum Abschluss die hinter ihm klassierten Grizzlys Wolfsburg und TPS Turku noch zweimal aufeinandertreffen und dabei den zweiten Achtelfinalisten aus dieser Gruppe ermitteln. Zug kann sich den ersten Rang noch in zwei Spielen gegen den chancenlosen Gruppenletzten Olimpija Ljubljana sichern.
🚨! THIRD IN THE NET !@official_EVZ find the back of the net for the third time tonight!👌🔥@official_EVZ 3 - 0 @HCTPS
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Zug - TPS Turku 6:1 (1:0, 1:0, 4:1)
3853 Zuschauer. SR Jobbagy (SVK)/Lemelin, Altmann/Duc.
Tore: 7. Martschini (O'Neill, Kovar) 1:0. 21. (20:59) Cehlarik (O'Neill) 2:0. 41. (40:40) Hansson (Martschini) 3:0. 48. Herzog (Senteler, Zehnder) 4:0. 51. O'Neill (Hansson, Gross) 5:0. 52. Hofmann (Kovar, Senteler/Ausschluss Pyyhtiä) 6:0. 57. Rech (Intonen/Ausschluss Senteler) 6:1.
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Zug, 4-mal 2 Minuten gegen Turku.
(nih/sda)
Es wird schwer werden dieser Zuger Offensive etwas entgegen zu stellen.