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Biel schafft zum Halbfinal-Auftakt gleich das Break – auch Zug und Davos siegen

Playoff-Halbfinal, Spiel 1
Biels, zweifacher Torschuetze Toni Rajala, jubelt, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der National League, zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel, am Dienstag 26. Maerz 2019 in der Postfinance  ...
Der Matchwinner für die Seeländer: Toni Rajala steuerte zwei der vier Bieler Tore bei.Bild: KEYSTONE

Biel schafft zum Halbfinal-Auftakt gleich das Break – auch Zug und Davos siegen

26.03.2019, 22:55
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Bern – Biel 2:4

Die Hoffnung, in den Halbfinals werde alles besser, bewahrheitete sich für den SC Bern noch nicht. Der erste Titelanwärter startete auch gegen Biel wieder mit einer Heimniederlage (2:4) in eine Serie.

Mut tankte der grosse Schlittschuhclub Bern primär aus der zweiten Spielhälfte. In dieser dominierte er - endlich aus seiner Optik. Die Partie, die nach 21 Minuten entschieden schien, wurde so nochmals spannend. Tristan Scherwey und Thomas Ruefenacht lenkten Weitschüsse ins Bieler Tor ab. Aus einem 0:3 wurde so ein 2:3. Im Schlussabschnitt, im dem sich Bern mit 11:5 Schüssen ein Chancenplus erarbeitete, flitzten die abgelenkten Schüsse aber knapp am Tor vorbei. Und Jan Mursak (49.), Simon Moser (51.) und Daniele Grassi (55.) blieben bei ihren Grosschancen am starken Goalie Jonas Hiller (34 Paraden) hängen. 63 Sekunden vor Schluss setzte Damien Riat mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 für den EHC Biel den Schlusspunkt.

Biels, Goalie Jonas Hiller, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der National League, zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel, am Dienstag 26. Maerz 2019 in der Postfinance Arena in Bern. (KEYSTON ...
Der EHC Biel durfte sich diverse Male beim Schlussmann bedanken.Bild: KEYSTONE

Was brachte Bern zuvor in die Partie zurück? Waren es die beiden Goals aus nicht zwingenden Angriffen? Oder war es das Timeout, welches Coach Kari Jalonen schon nach 27 Minuten einzog? Während der Auszeit sagte die finnische Trainergrösse nahezu nichts. Seine Mimik machte aber allen Spielern mehr als klar, was Jalonen vom Gebotenen bislang hielt.

SC Bern Cheftrainer Kari Jalonen spricht beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und den HC Ambria-Piotta, am Dienstag, 29. Januar 2019, in der Postfinance Arena in ...
So emotional sah man Kari Jalonen selten.Bild: KEYSTONE

Bern spielte am Anfang in der Tat miserabel. Die Finnen Toni Rajala (2) und Jarno Kärki (1) schossen Biel 3:0 in Führung. Kärki (1 Tor und 1 Assist) spielte nur, weil Marc-Antoine Pouliot immer noch nicht wieder mittun konnte. Biel hätte im zweiten Drittel auch 5:0 oder 6:0 führen können. Dominik Diem und Rajala vergaben grandiose Möglichkeiten.

Die Berner erleichterten dem Gegner das Toreschiessen sogar. Vor dem 0:1 leistete sich Beat Gerber in seinem 900. Spiel für den SC Bern gleich zwei Fehler. Zuerst kam in der offensiven Zone sein Pass nicht an, anschliessend leistete er sich einen (blinden) Fehlpass hinter dem eigenen Goal zu Kärki. Diese Fehler führten zu Biels erstem Goal. Und vor dem 3:0 lief Berns Verteidiger Eric Blum schnurstracks in Rajala hinein, der sich bedankte, den Puck übernahm und diesen zum 3:0 ins Lattenkreuz versenkte.

Bern hat von den letzten sieben Playoff-Heimspielen bloss noch zwei gewonnen. Eine derart negative Serie erlebten die Berner in ihrer Arena seit dem Januar 2016 nicht mehr. Damals verloren sie fünf von sechs Heimspielen und verpassten nach der Regular Season die Playoffs.

Verloren ist nach einem Spiel für Bern aber sicher noch nichts. Biel muss erst Mal einen Weg finden, Bern auch im eigenen Stadion zu besiegen. Von den letzten zwölf Heimspielen gegen den Kantonsrivalen gewann Biel nur drei.

Telegramm

Bern - Biel 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)
16'343 Zuschauer. - SR Lemelin/Wiegand, Kovacs/Obwegeser.
Tore: 6. Rajala (Kärki) 0:1. 7. Kärki (Salmela/Ausschluss Almquist) 0:2. 22. Rajala 0:3. 33. Scherwey (Almquist, Heim) 1:3. 37. Ruefenacht (Andersson, Ebbett/Ausschluss Maurer) 2:3. 59. (58:57) Riat 2:4 (ins leere Tor). - Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Arcobello; Fuchs.
Bern: Genoni; Burren, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Gerber; Untersander, Marti; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Mursak, Ebbett, Bieber; Sciaroni, Heim, Scherwey; Grassi, Brügger, Berger.
Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Moser, Maurer; Fey, Forster; Sataric; Pedretti, Kärki, Rajala; Brunner, Fuchs, Earl; Riat, Diem, Künzle; Schmutz, Neuenschwander, Hügli; Tschantré.
Bemerkungen: Bern ohne Haas, Kamerzin, Kämpf (alle verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer), Biel ohne Egli, Paupe und Pouliot (alle verletzt). - Pfosten-/Lattenschüsse: Grassi (25./Latte); Kreis (30.). - Timeout Bern (27.).

Zug – Lausanne 3:1

Der EV Zug wahrte die Ungeschlagenheit in den laufenden Playoffs. Der Cupsieger bezwang Lausanne im ersten Halbfinalspiel zu Hause 3:1.

Ronalds Kenins, links, von Lausanne im Spiel gegen Garrett Roe, rechts, von Zug beim ersten Eishockey Playoff-Halbfinalspiel der National League zwischen dem EV Zug und dem Lausanne HC am Dienstag, 26 ...
Der Schein trügt: Im Spiel behielt der EVZ die Oberhand.Bild: KEYSTONE

Nach einem torlosen ersten Abschnitt gingen die Zuger im Mitteldrittel vor 7148 Zuschauern 2:0 in Führung. Für den ersten Treffer in der 22. Minute zeichnete der in den letzten drei Viertelfinalspielen krank gemeldete Carl Klingberg verantwortlich. Der Schwede war mit einer technischen Meisterleistung im ersten Powerplay der Zuger erfolgreich. Beim 2:0 zehn Minuten später erzielte der auf diese Saison hin von Ambri-Piotta zum EVZ gewechselte Verteidiger Jesse Zgraggen mit einem Schuss von der blauen Linie sein erstes Tor für die Zentralschweizer. Die Vorarbeit leistete der erst 20-jährige Sven Leuenberger mit seinem fünften Skorerpunkt (ein Treffer) in diesen Playoffs.

Das erste Tor tat der Partie sichtlich gut. Zuvor hatte es kaum gute Chancen gegeben, spielte Lausanne aus einer gesicherten Defensive auf Konter, womit die Zuger Mühe bekundeten. Nach dem 0:1 agierten die Waadtländer offensiver. Der verdiente Lohn war der Anschlusstreffer durch Christoph Bertschy (35.), der nach einem Pass von Joël Vermin das leere Tor vor sich hatte. Letzterer hält nun bei je fünf Treffern und Assists in der entscheidenden Meisterschaftsphase.

In der 43. Minute brachte Dominic Lammer die aggressiv ins letzte Drittel gestarteten Zuger etwas glücklich wieder mit zwei Toren in Führung. In der Folge brachte das Heimteam den Vorsprung ohne grössere Probleme über die Zeit. In der Qualifikation war der EVZ in drei der vier Direktduellen unterlegen gewesen. Allerdings verlor der LHC, der ohne den eminent wichtigen Kanadier Dustin Jeffrey antreten musste, schon im Viertelfinal gegen die SCL Tigers das erste Spiel (1:5). Am Ende entschieden die Waadtländer die Serie dennoch 4:3 für sich.

Telegramm

Zug - Lausanne 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
7148 Zuschauer. - SR Hebeisen/Salonen, Wüst-Progin.
Tore: 22. Klingberg (Martschini, Alatalo/Ausschluss Junland) 1:0. 32. Zgraggen (Leuenberger) 2:0. 35. Bertschy (Vermin, Trutmann) 2:1. 43. Lammer (Alatalo) 3:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug, 2mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Vermin.
Zug: Stephan; Diaz, Morant; Schlumpf, Zgraggen; Thiry, Alatalo; Stadler; Klingberg, Roe, Simion; Martschini, Flynn, Suri; Lammer, McIntyre, Leuenberger; Albrecht, Senteler, Schnyder; Zehnder.
Lausanne: Zurkirchen; Trutmann, Grossmann; Junland, Genazzi; Lindbohm, Frick; Nodari; Moy, Emmerton, Kenins; Bertschy, Vermin, Partanen; Leone, Froidevaux, Zangger; Traber, In-Albon, Antonietti; Herren.
Bemerkungen: Zug ohne Everberg. Lausanne ohne Jeffrey und Mitchell (alle verletzt). - Lausanne ab 57:58 ohne Goalie.

Davos – Rapperswil-Jona 3:2

Der HC Davos kam zum Auftakt der Best-of-7-Playout-Serie zu einem standesgemässen -Sieg über die Rapperswil-Jona Lakers. Die Bündner nutzten die vielen Strafen gegen die Lakers zu drei Powerplay-Toren.

Das Siegtor zum 3:2 erzielte Benjamin Baumgartner nach 59 Sekunden des Schlussdrittels. Für den 18-Jährigen Österreicher mit Schweizer Lizenz war es das zweite Tor im 21. Spiel in der obersten Spielklasse für die Bündner, die einen 1:2-Rückstand nach der Spielmitte noch korrigierten.

Davos’ Benjamin Baumgartner bejubelt seinen Treffer zum 3-2 im ersten Eishockey-Spiel des Playout-Final der National League zwischen dem HC Davos und den SC Rapperswil-Jona Lakers, am Dienstag, 26. Ma ...
Grund zur Freude: Baumgartner bejubelt seinen Siegtreffer.Bild: KEYSTONE

Ein Timeout des HCD nach dem Rückstand zweiten Gegentreffer (31.) beruhigte die strapazierten Nerven des HCD nachhaltig. Mit dem zweiten Powerplay-Treffer glich der HCD 37 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels durch Magnus Nygren verdientermassen aus.

Der Davoser Abwehrchef Félicien Du Bois hatte im Mitteldrittel mit seinem 300. Skorerpunkt in der Eliteliga die hochverdiente 1:0-Führung durch Enzo Corvi in Überzahl (25.) vorbereitet. Doch die St. Galler reagierten zur Spielmitte kaltblütig. Sie machten mit einem Doppelschlag innerhalb von 50 Sekunden aus einem 0:1 eine 2:1-Führung. Casey Wellman und Roman Schlagenhauf waren für die Gäste erfolgreich.

Davos war schon im Startdrittel das bessere Team gewesen. Aber Melvin Nyffeler, der Keeper der Lakers, hielt die Gäste im Spiel. Er vermied einen Rückstand vorab auch in einer doppelten Unterzahl der Gäste von 44 Sekunden Dauer.

SC Rapperswil-Jona Lakers Torhueter Melvin Nyffeler im ersten Eishockey-Spiel des Playout-Final der National League zwischen dem HC Davos und den SC Rapperswil-Jona Lakers, am Dienstag, 26. Maerz 2019 ...
Rappi-Keeper Melvin Nyffeler zeigte eine starke Partie.Bild: KEYSTONE

Davos hatte die bedeutungslose Abstiegsrunde noch mit fünf Niederlagen in sechs Spielen beendet und dabei auch in den beiden Duellen gegen die Lakers den Kürzeren gezogen. Dabei hatten die Bündner in der Qualifikation noch alle Direktduellen zu ihren Gunsten entschieden.

Telegramm

Davos - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:0, 2:2, 1:0)
3400 Zuschauer. - SR Stricker/Eichmann, Castelli/Kaderli.
Tore: 5. Corvi (Du Bois, Pestoni/Ausschluss Rizzello) 1:1. 30. Wellman (Brem) 1:1. 31. Schlagenhauf (Schweri) 1:2. 40. (39:23) Nygren (Lindgren, Ambühl/Ausschluss Helbling) 2:2. 41. (40:59) Baumgartner (Corvi, Pestoni/Ausschluss Brem) 3:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers.
PostFinance-Topskorer: Lindgren; Wellman.
Davos: Lindbäck; Du Bois, Paschoud; Heldner, Nygren; Stoop, Jung; Rödin, Lindgren, Ambühl; Marc Wieser, Corvi, Meyer; Hischier, Aeschlimann, Pestoni; Bader, Baumgartner, Kessler; Frehner.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Hächler, Maier; Helbling, Gurtner; Iglesias, Schmuckli; Gähler, Berger; Clark, Schlagenhauf, Schweri; Kristo, Wellman, Brem; Mosimann, Knelsen, Casutt; Hüsler, Lindemann, Rizzello.
Bemerkungen: Davos ohne Sandell, Dino Wieser und Egli (alle verletzt) sowie Kundratek (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy, Mason und Hollenstein (alle verletzt). - Pfosten: 58. Kristo. - Timeouts: 31. Davos. 57. Lakers, ab 59:00 ohne Torhüter.

(bal/sda)

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SC Bern
SC Bern
2:4
EHC Biel
EHC Biel
0:2
2:1
0:1
IconC. Anderson 37'
IconT. Scherwey 34'
IconD. Riat 60'
IconT. Rajala 22'
IconJ. Kärki 7'
IconT. Rajala 5'
Aufstellung
EVZ – Lausanne 3:1
Zug gewinnt Spiel 1 gegen Lausanne. Auch Davos siegt knapp über Rapperswil mit 3:2.
Icon
Biel geht in der Serie in Führung - Spielende
Was für ein Auftakt in diese Serie! Biel erkämpft sich den Auswärtssieg in Bern und stellt damit den SCB vor eine echte Probe.

Wer hätte gedacht, dass es nach der komfortablen Bieler 3:0-Führung noch einmal so spannend wird? Dies ist einerseits dem Bieler Unvermögen im Abschluss im Mitteldrittel und andererseits einem Doppelschlag der Berner zu verdanken.
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;-)
von N. Y. P.
Ich habe eine wichtige Erkenntnis gewonnen : Tore zu schiessen, wenn der gegnerische Torhüter nicht im Kasten ist, ist einfacher..
60'
Icon
Drittelende
Die Sirene ertönt, die Partie ist aus!
60'
Icon
Tor - 2:4 - EHC Biel - Damien Riat
Tor für Biel! Riat trifft ins leere Tor! Dem Treffer ging ein katastrophaler Fehlpass von Mark Arcobello voraus – bei 6 gegen 5.
58'
Jetzt geht der Berner Keeper raus, der SCB spielt empty-net.
58'
Noch knapp drei Minuten bleiben dem SCB! Wie lange lässt Jalonen Genoni noch im Tor?
55'
Grassi! Das Publikum hat den Jubelschrei schon auf den Lippen, doch mittlerweile müssten sie wissen, dass ein gewisser Jonas Hiller im Bieler Kasten steht. Wie lange geht das noch gut für den EHCB?
54'
Und wenn Bern so drückt, gibt das Platz in der Defensive. Schmutz kann auf Genoni losziehen, wird im letzten Moment von Gerber gestört.
53'
Jetzt schalten sich auch Defensiv-Tiere wie Almquist in den Angriff mit ein. Bern will's wissen.
52'
Noch acht Minuten. Biel spielt das jetzt – natürlich – sehr defensiv. Mit einem so grossartig spielenden Jonas Hiller könnte diese Strategie aufgehen ...
Zug – Lausanne 3:1*
Sven Leuenberger hat den Zwei-Tore-Vorsprung für den EVZ wiederhergestellt.
50'
Wow, was für ein Big Save von Jonas Hiller! Arcobello spielt Moser mustergültig in den Lauf, dieser zieht direkt ab – doch Hillers Reflex ist noch immer NHL-würdig.
59'
Klasse Kombination über Mursak, Ebbett und dann Daniele Grassi! Bei Hiller ist Endstation, aber der Baum in der Bieler Zone brennt!
47'
Die Mutzen ziehen hier praktisch ein Powerplay auf – bei fünf gegen fünf. Biel verteidigt nur noch – haben die in der Pause Törmänen gegen Mourinho getauscht? *höhö*
45'
Bern ist heiss! Sciaroni kurvt im gesamten Bieler Drittel herum, legt dann auf für Heim, doch mit vereinten Kräften kriegen die Bieler die Scheibe da hinten raus.
43'
Schon wieder Blum mit einem Scheibenverlust im Aufbauspiel, diesmal bestraft ihn Rajala nicht so eiskalt wie im Mitteldrittel.
41'

41'
Schlussdrittel in der Postfinance-Arena! Was liegt noch drin für den SCB?
Davos – Lakers 2:2*
Auch in Davos bleibt's spannend! Nach Corvis Führungstreffer stellten Wellman und Schlagenhauf die Partie innert 50 Sekunden auf den Kopf. Doch Nygren sorgte 37 Sekunden vor Drittelsende für den Ausgleich.
Zug – Lausanne 2:1*
Nach Zgraggens zwischenzeitlicher Erhöhung für den EVZ sorgte Bertschy dafür, dass der Schaden in Grenzen bleibt.
Antti Törmänen während dem Mitteldrittel
Biels Head Coach, Antti Toermaenen, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der National League, zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel, am Dienstag 26. Maerz 2019 in der Postfinance Arena in Bern.  ...
Bild: KEYSTONE
Biels Head Coach, Antti Toermaenen, waehrend dem fuenften Playoff Viertelfinalspiel der National League, zwischen dem EHC Biel und dem HC Ambri-Piotta, am Dienstag 19. Maerz 2019 in der Tissot Arena i ...
Bild: KEYSTONE
Biels Head Coach, Antti Toermaenen, waehrend dem fuenften Playoff Viertelfinalspiel der National League, zwischen dem EHC Biel und dem HC Ambri-Piotta, am Dienstag 19. Maerz 2019 in der Tissot Arena i ...
Bild: KEYSTONE
Fazit nach dem Mitteldrittel
Bern ist zurück in der Partie – und wie! Scherwey und Rüfenacht jeweils nach Ablenkern sorgen für ein spannendes Schlussdrittel! Biel muss sich aber etwas an der eigenen Nase nehmen, hatte man doch vor und nach den Gegentreffern hochkarätige Chancen leichtfertig vergeben und etwas dumme Strafen genommen.
Bei watson ist der Fall klar ...

40'
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Drittelende
Wirklich gefährlich wird es in der Folge jedoch nicht mehr, Bern übersteht die Unterzahl, Biel wird die Pause gelegen kommen.
39'
Jetzt lassen sie aber gerade etwas gar viele hochkarätige Chancen liegen, die Jungs von Antti Törmänen. Brunner vergibt alleine vor Genoni.
39'
Icon
2 Minuten Strafe - SC Bern - Alain Berger
Dumme Strafe jetzt gegen Berger! Da liegt das Momentum auf Seiten der Berner, doch Berger greift zu arg zu. Die dritte Powerplay-Chance für die Bieler.
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von morax
Endlich mal ein Überzahl Tor, Powerplay doch kein Fremdwort ;)
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von miguelito71
Bitte nicht den Bührer. Wo ist Beni...
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Nicht verzagen, watson fragen (und lesen)
von Hitman 47
Bitte bitte bitte liebes Schweizer Fernsehen, lasst doch Stefan Bührer kommentieren.
38'
Also, nach 37 Minuten scheint auch der SCB in dieser Serie angekommen zu sein.
37'
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Tor - 2:3 - SC Bern - Calle Anderson
Anschlusstreffer! Rüfenacht lenkt Anderssons Abschluss unhaltbar für Hiller ab.
36'
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2 Minuten Strafe - EHC Biel - Marco Maurer
Powerplay-Chance jetzt für die Gastgeber! Maurer setzt seinen Stock etwas zu energisch ein.
36'
Bern wittert Morgenluft! Die Mutzen suchen den zweiten Treffer, doch noch verteidigt Biel geschickt.
35'
Wie geht Biel nun mit dieser Situation um? Die Seeländer spielen sofort wieder nach vorn, suchen den erneuten Drei-Tore-Vorsprung. Doch Genoni hält abermals.
34'
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Tor - 1:3 - SC Bern - Tristan Scherwey
Tor für den SCB! Läutet das Enfant Terrible die Wende ein? Scherwey lenkt einen Abschluss von Heim durch Genonis Beine ab.
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von N. Y. P.
Kiitos, rakkaat suomalaiset !

Hopp Biel !
Bild
33'
Der nächste individuelle Fehler in der Verteidigung: Andersson rutscht 3 Meter vor dem eigenen Tor weg und verliert so die Scheibe an Pedretti, der die Scheibe backhand jedoch nicht auf's Tor bringen kann.
Zug – Lausanne 1:0*
Carl Klingberg hat den EVZ in Führung geschossen! Die Bankiers und Versicherungsvertreter in der Bossard Arena freuen sich mit Cüpli.
29'
Biels bedingungsloses Forechecking lässt den SCB verzweifeln. Antti Törmänen scheint seine Mannen goldrichtig eingestellt zu haben für die Partie heute Abend.
28'
Kari Jalonen nimmt das Time-out! Diese Bieler Grosschance hat das Fass wohl zum Überlaufen gebracht. Jetzt soll alles besser werden!
27'
Rajala! Das wäre beinahe der Hattrick gewesen! Sataric bedient den Finnen mustergültig, doch Genoni klärt mirakulös! Mi-ra-ku-lös ich sag's dir!
26'
Sogar der sonst stets ruhige und besonnene Kari Jalonen kommt für einmal so richtig aus sich heraus! Der Finnische Bandengeneral tobt!
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von BOSELLI
Dass Ebbett so krass schlecht drauf ist wird kaum ein Rüthemann Effekt sein...man hat's schlicht weg verschlafen zu reagieren....Note 2 fuer Schattelää
25'
Jetzt geht hier richtig die Post ab! Bern übersteht das Boxplay, doch erst dann wird's richtig gefährlich vor dem Berner Tor. Erst trifft Pedretti die Latte, dann vergibt Diem völlig frei vor Genoni. Ob's noch an diesem Check liegt?
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von Hitman 47
Sackschwache Vorstellung des Heimteams!
24'
Zum Tor will noch angemerkt sein, dass Eric Blum die Kiste auf seine Kappe nehmen muss. Im dümmsten Moment des Aufbauspiels verliert der Nati-Verteidiger die Scheibe an Rajala, der macht drei Schritte und zimmert den Puck unhaltbar in den Winkel. Traumtor!
23'
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2 Minuten Strafe - SC Bern - Adam Almquist
Jetzt gibt's auch noch ein Powerplay für die Gäste! Almquist muss zum zweiten Mal heute Abend auf die Strafbank, er hielt Brunner zurück.
22'
Icon
Tor - 0:3 - EHC Biel - Toni Rajala
Das gibt's doch nicht? Kaum ist das Powerplay zu Ende bestraft Toni Rajala die Berner zum Dritten!
21'
Der SCB hat noch ein paar Sekunden Powerplay übrig. Moser und Untersanden prüfen Hiller, doch der Thurgauer ist heute eine Bank.
21'
Auf zu Drittel Nummer 2! Wie reagiert der SCB?
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Echt jetzt? Beginnt jetzt das Ausreden-Suchen?
von morax
Wahrscheinlich hat Bern noch die Verlängerungen in den Beinen...
Wo sind die SCB-Fans?










Eindrücke aus der Postfinance-Arena
Es wollte einfach nicht gelingen ...
Berns, Simon Moser, Mitte, kaempft um den Puck, gegen Biels, Beat Forster, links und Goalie Jonas Hiller, Mitte rechts, und Biels, Marco Maurer, rechts, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der  ...
Bild: KEYSTONE
... der SCB findet (noch) nicht den Tritt.
Berns, Jan Mursak, rechts, kaempft um den Puck, gegen Biels, Rajan Sataric, links, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der National League, zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel, am Dienstag 26 ...
Bild: KEYSTONE
Jonas Hiller und sein EHC Biel spielen derweil solid und sind eiskalt vor dem gegnerischen Tor.
Berns, Andrew Ebbett, hinten, kaempft um den Puck, gegen Biels, Goalie Jonas Hiller, links, und Beat Forster, rechts, waehrend dem ersten Playoff Halbfinalspiel der National League, zwischen dem SC Be ...
Bild: KEYSTONE
EV Zug – Lausanne 0:0*
In der Bossard Arena sind noch keine Tore gefallen. Ebenso nicht in Davos, der HCD und Rappi halten sich noch die Waage.
Pausenfazit
Da muss ich User miguelito71 zustimmen. Zumindest beim ersten Teil: Ob nun Bern schlecht spielt oder Biel stark – die Gäste erzwingen sich immer wieder gefährliche Szenen vor Genonis Tor und verwerteten zweimal eiskalt.

Etwas, was man vom SCB nicht behaupten kann: Zwei Mal durfte man in Überzahl spielen, doch heiss wurde es nie. Die grösste Chance der Partie hatte Andrew Ebbett, doch fand er aus 3 Metern seinen Meister in Person von Jonas Hiller.
avatar
von miguelito71
Als neutraler Zuschauer muss ich ganz klar sagen, dass Biel die Führung verdient. Ebenfalls scheinen die Zebras eher Bern Fan sind.
20'
Icon
Drittelende
Was für ein Einsatz! Maurer wirft sich in den letzten Abschluss des Drittels, dann ertönt die erlösende Sirene.
20'
Das Powerplay der Berner steht sofort. Ein Treffer vor der Pause und das Ganze sähe gar nicht mehr so schlecht aus.
20'
Icon
2 Minuten Strafe - EHC Biel - Anssi Salmela
Der Ärger von Anssi Salmela bei dieser Strafe ist berechtigt – oder war Rüfenacht einfach schlauer, als er die zwei Minuten für den Finnen wegen Haltens erzwingt?
19'
Und wieder wird's gefährlich vor Genoni, wieder weil ein Verteidiger die Scheibe vertändelt. Der Berner Schlussmann bewahrt seine Farben vor noch deutlicherem Rückstand.
18'
Jetzt aber! Möglichkeit für Ebbett, der alleine vor Genoni auftaucht, doch der Kanadier schiesst Hiller regelrecht ab. Das war nicht einmal eine wirklich gute Parade, sondern ein katastrophaler Abschluss. Was ist los mit dem SCB?
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Meiner Meinung nach liegt es mehr an seinen Vorderleuten
von morax
Viele Unsicherheiten bei Genoni heute, oder?
16'
Der SCB wirkt etwas ratlos im Spiel nach vorne, aber auch das Spiel ohne Scheibe funktioniert nicht. Biel taucht immer wieder vor Leonardo Genoni auf – das geht viel zu einfach!
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von BOSELLI
Bern hat Spiele mit solchen Rückstand überhaupt mal gedreht in dieser Saison..einmal gegen Ambri und dann?
Gute Frage!

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von BOSELLI
Wer sagt Kari dass Mursak/Ebbett nicht geht...?
12'
Noch 30 Sekunden, dann ist der EHCB wieder komplett. Der SCB ist bemüht, sein Powerplay aufzuziehen, doch echte Torchancen kreieren die Berner nicht.
avatar
von maylander
Bis jetzt macht der Match auch mit französischem Kommentator Spass.
11'
Icon
2 Minuten Strafe - EHC Biel - Mathieu Tschantré
Chance zum Reagieren! 4. Block-Verteidiger Tschantré muss wegen Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox.
10'
Jetzt sind die Leitwölfe beim SCB gefragt! Wo ist Rüfenacht, Arcobello, Moser, Scherwey? Auch ein Andrew Ebbett dürfte einmal etwas zeigen, dem Kanadier gelang in den Playoffs bislang ein einziger Skorerpunkt. Das ist deutlich zu wenig!
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Diese Entscheidung liegt leider nicht in meinem Kompetenzbereich
von Sandra Windhaber-Rogenmoser
Spiel wächsle!!!
8'
Uiuiui, was für ein Auftakt in diese Serie! Brauchts bei den Mutzen auch jetzt wieder zwei Spiele, um in die Serie zu finden, wie schon gegen Servette?
7'
Icon
Tor - 0:2 - EHC Biel - Jarno Kärki
Toooooor für den EHC Biel! Kärki staubt ab zum ersten persönlichen Tor für seinen Arbeitgeber!
6'
Icon
2 Minuten Strafe - SC Bern - Adam Almquist
Beinahe kommt es noch dicker für die Hausherren! Diem tankt sich durch, dann scheitern die Bieler reihenweise alleine vor Genoni. Jetzt gibt's noch eine Strafe gegen Almquist wegen Hakens!
5'
Icon
Tor - 0:1 - EHC Biel - Toni Rajala
Tor für den EHCB! Die Mutzen werden kalt geduscht. Untersander mit dem Fehler und dann bedankt sich Rajala im Stile eines eiskalten Torjägers.
4'
Klasse Einzelaktion von Jason Fuchs! Der Bieler Topskorer gibt «No Fuchs» und lässt Almquist uralt aussehen, doch sein Pass in den Slot findet dann keinen Abnehmer. Schade.
avatar
900 Spiele!
von BOSELLI
Bidu im Traktörlidress..geits noh?
2'
Erster Abschluss der Gastgeber, nachdem Arcobello wunderbar Rüfenacht in Szene gesetzt hat. Hiller muss bei dieser schönen Kombination jedoch nicht eingreifen.
1'
Icon
Spielbeginn
Die Partie läuft! Biel schliesst bereits ein erstes Mal ab.
Gleich geht's los
Zuerst wird aber noch Beat Gerber geehrt: Der 36-Jährige bestreitet heute sein 900. (!) Spiel für den SC Bern. Herzliche Gratulation!

Never forget:
Beat Gerber, 2001, 19, bei den SCL-Tigers.
Bild: KEYSTONE
avatar
von BOSELLI
Raça Berna....#aovivo na Sao luis/Brasil
Tolle Kulisse in der Postfinance-Arena

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von Bieler95
Allez Bienne allez ❤️💛💪🏻
Jetzt bist du gefragt!
Wer gewinnt die Halbfinal-Auftakt-Partie?
Der SCB ist bereit!

Das Line-up der Gäste
Bild
Das Line-up der Mutzen
Bild
Trotzdem ...
... haushoher Favorit sind die Hausherren aus der Hauptstadt, Waadtländer Halbfinal-Euphorie hin oder her. Die Einschätzung von Eismeister Zaugg über diese Halbfinal-Begegnung findest du hier.
Bild
Ein historischer Abend - Vor dem Spiel
Lausanne erreichte mit dem Sieg über die Tigers den ersten Playoff-Halbfinal seiner Vereinsgeschichte in der obersten Spielklasse. Meister in der obersten Spielklasse war Lausanne noch nie. Die beste Klassierung in der Eliteliga war wie jetzt in der Qualifikation ein 3. Rang zu Beginn der 50er Jahre. Ein Jahr vor dem Umzug in die neue Eishalle ist der Vorstoss in die Playoff-Halbfinals ein wichtiges positives Zeichen für den ambitionierten Verein.

22 HCD-Jahre unter Arno Del Curto

Video: srf

NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden

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NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
HC Davos: 5 - Marc Gianola.
quelle: keystone / fabrice coffrini
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34 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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flying kid
26.03.2019 21:03registriert August 2017
Ich freu mich schon auf Tikkanens Kommentar 😂😂

Noch 3 bis 🐻🛫🏖
18231
Melden
Zum Kommentar
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miarkei
26.03.2019 22:24registriert März 2017
Ölschaden bei der Hockmaschine Bern, Tikkannen?
1078
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Zum Kommentar
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Tugium
26.03.2019 23:03registriert Oktober 2017
Richtig erbärmlich von Lausanne die Aktion nach Spielede🤮🤦🏻‍♂️
8916
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34
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Nach der äusserst erfolgreichen WM der Frauen sind nun die Männer dran: Am Samstag, 30. März, beginnt die Curling-WM in Schaffhausen. Hier findest du die wichtigsten Informationen sowie das ganze Programm.

Wer startet für die Schweiz?
Ab Sonntag im Einsatz ist das Curling-Team um Skip Yannick Schwaller, mit Pablo Lachat, Benoit Schwarz-van Berkel und Sven Michel.

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