Vancouver geriet in der ersten Begegnung vor heimischem Publikum nach sechs Auswärtspartien 0:1, 1:3 und 3:4 in Rückstand, am Ende resultierte dennoch der zweite Sieg in den letzten zwölf Spielen. Das entscheidende Tor erzielte Markus Granlund in der 62. Minute.
100 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Verteidiger Troy Stecher die Canucks mit seinem ersten Tor in der NHL in die Verlängerung gerettet. Die Gastgeber spielten zu diesem Zeitpunkt ohne Goalie. Stars-Keeper Kari Lehtonen hinterliess dabei nicht den besten Eindruck.
Auch Sven Bärtschi stand beim Siegtreffer auf dem Eis. Der Langenthaler Stürmer hatte beim 1:1 von Bo Horvat (7.) seinen Stock im Spiel und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Luca Sbisa kam auf eine ausgeglichene Bilanz. Vancouver hatte zuvor zehnmal hintereinander gegen Dallas verloren.
Minnesota gewann bei den Ottawa Senators dank einem Tor von Verteidiger Matt Dumba in der 64. Minute mit 2:1 nach Verlängerung. Nino Niederreiter, der in den beiden Partien zuvor getroffen hatte, blieb ohne Skorerpunkt. Die Wild bestritten die dritte Auswärtspartie (zweiter Sieg) innert vier Tagen.
Eine Niederlage setzte es für Sven Andrighetto und Montreal ab. Die Canadiens unterlagen auswärts den Chicago Blackhawks nach einer 2:1-Führung mit 2:3. Das 3:2 schoss der Ex-Bieler Patrick Kane nach einer schönen Einzelaktion (37.).
Montreal verlor im 16. Spiel der Saison erst zum zweiten Mal in der normalen Spielzeit und zum dritten Mal insgesamt. Dennoch sind die Kanadier weiterhin das punktbeste Team der Liga. Andrighetto gelang auch im dritten Einsatz nach der Beförderung aus der AHL kein Skorerpunkt. (pre/sda)