Gruppe A in Kosice:
Grossbritannien – Dänemark 0:9 (0:3,0:5,0:1)
Deutschland – Frankreich 4:1 (1:0,2:1,1:0)
Gruppe B in Bratislava:
Italien – Lettland 0:3 (0:0,0:2,0:1)
Schweiz – Österreich 4:0 (1:0,0:0,3:0)
Die Schweiz jubelt auch gegen ÖsterreichBild: EPA/KEYSTONE
Die Schweizer Nationalmannschaft bleibt an der Eishockey-WM in der Slowakei makellos. Das Team von Trainer Patrick Fischer setzte sich gegen Österreich im dritten Spiel 4:0 durch.
14.05.2019, 23:2015.05.2019, 00:27
Im ersten Drittel hinterliessen die Schweizer alles andere als einen unwiderstehlichen Eindruck. Dennoch lagen sie nach 20 Minuten 1:0 vorne. Das Tor erzielte Kevin Fiala 33 Sekunden vor der ersten Pausensirene. Der Stürmer der Minnesota Wild war mit einem Direktschuss nach einem genau getimten Pass von Nico Hischier zum vierten Mal an diesem Turnier erfolgreich. Kurz zuvor hatten die Schweizer eine vier Minuten dauernde Unterzahl nach einem hohen Stock von Roman Josi überstanden.
Das 1:0 von Fiala.Video: streamable
Im Mittelabschnitt war es dann jene Partie, die von Beginn an erwartet worden war. Die Schweizer dominierten quasi nach Belieben erspielten sich zahlreiche gute Chance, doch fehlte es an der nötigen Präzision und der letzten Konsequenz. Das Schussverhältnis im zweiten Drittel lautete 22:4 zu Gunsten des Favoriten (total) , was die Überlegenheit unterstreicht. Die fehlende Kaltblütigkeit rächte sich nicht, es dauerte aber bis zur 54. Minute, ehe die Schweizer zum zweiten Mal jubeln konnten. Der omnipräsente NHL-Verteidiger Roman Josi drückte von der blauen Linie direkt ab, worauf der Puck vom Österreicher Manuel Ganahl unhaltbar abgelenkt wurde.
«Besonders gut hat mir die Art und Weise, wie wir gespielt haben gefallen. Defensiv haben wir ihnen nichts gegeben. Grosses Kompliment an unsere Verteidiger und Stürmer. Wir haben einige Chancen ausgelassen heute, aber wir wurden nicht nervös. Dafür wurden wir belohnt.»
Patrick Fischer
In den letzten zwei Minuten gelangen dann noch zwei Tore im Powerplay, das zuvor nicht wie gewünscht funktioniert hatte. Für das 3:0 (59.) zeichnete der erst 19-jährige Philipp Kuraschew auf Vorarbeit von Hischier verantwortlich. Für den Schlusspunkt in doppelter Überzahl sorgte Sven Andrighetto 13 Sekunden vor dem Ende. Dabei hatte Vincent Praplan den Stock im Spiel, der nun wie Hischier sechs Skorerpunkte auf dem Konto hat.
«Wir hatten viele Chancen, insbesondere im zweiten Drittel. Mein Tor war ein wenig glücklich, aber das haben wir uns erarbeitet. Schiss hatten wir aber nie. Wir wussten, wie wir weiterspielen mussten. In der Pause haben wir gewartet und uns danach noch besprochen. Die Defensive steht und die Goalies spielen extrem gut.»
Roman Josi
Goalie Reto Berra, der wie im Startspiel gegen Italien (9:0) den Vorzug gegenüber Leonardo Genoni erhalten hatte, war nur wenig gefordert und feierte seinen neunten Shutout im Nationaldress, den vierten an einer Weltmeisterschaft. Überhaupt haben die Schweizer in Bratislava noch kein Gegentor bei numerischem Gleichstand kassiert, was zeigt, wie stabil sie in der Defensive sind
Der am Sonntag aus Denver angereiste Andrighetto gab nicht nur wegen des Tores einen vielversprechenden Einstand. Der wirblige Flügel der Colorado Avalanche, der auf keine einfache Saison zurückblickt, bildete zusammen mit Gaëtan Haas und Tristan Scherwey eine Sturmlinie. Für Andrighetto musste der Lausanner Defensivspieler Joël Genazzi weichen – Fischer setzte auf sieben Verteidiger und 13 Stürmer.
«Wir haben gut mitgespielt. Es war schwierig, nach dem 0:1 zurückzukommen. Wir konnten keine Chancen kreieren. Sie haben einfach gespielt und sind so zu guten Torchancen gekommen, die sie am Schluss auch ausgenützt haben. Die Niederlage tut sehr weh. Gegen das Nachbarland zu verlieren ist immer schmerzhaft.»
Dominic Zwerger.
Zwar haben die Schweizer nach drei Partien neun Punkte auf dem Konto, das ändert aber nichts daran, dass das Powerplay besser werden muss. Gegen die vom Schweizer Roger Bader gecoachten Österreicher vermochten sie bloss zwei von acht Überzahlsituationen zu nutzen. Das könnte sich gegen bessere Mannschaften rächen.
Die Tabelle
Bild: srf
Das Telegramm
Schweiz - Österreich 4:0 (1:0, 0:0, 3:0)
Bratislava. - 4488 Zuschauer. - SR Kaukokari/Rantala (FIN), Jensen/Nikulainen (DEN/FIN).
Tore: 20. (19:28) Fiala (Hischier, Praplan) 1:0. 54. Josi (Loeffel, Simon Moser) 2:0. 59. Kuraschew (Hischier/Ausschluss Thomas Raffl) 3:0. 60. (59:47) Andrighetto (Diaz, Praplan/Ausschlüsse Herburger, Wolf) 4:0.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 9mal 2 plus 10 Minuten (Herburger) gegen Österreich.
Schweiz: Berra; Weber, Josi; Janis Moser, Diaz; Loeffel, Frick; Fora; Fiala, Hischier, Praplan; Hofmann, Kuraschew, Martschini; Scherwey, Haas, Andrighetto; Ambühl, Bertschy, Simon Moser; Rod.
Österreich: Kickert; Pallestrang, Schlacher; Heinrich, Schumnig; Peter, Wolf; Strong, Unterweger; Schneider, Herburger, Ganahl; Thomas Raffl, Michael Raffl, Hofer; Zwerger, Haudum, Baumgartner; Rauchenwald, Obrist, Cijan.
Bemerkungen: Schweiz ohne Mayer (Ersatztorhüter), Genazzi, Genoni (beide überzählig) und Bertaggia (noch nicht gemeldet).
Schüsse: Schweiz 45 (9-21-15); Österreich 18 (6-4-8).
Powerplay-Ausbeute: Schweiz 2/8; Österreich 0/3.
«Besonders gut hat mir die Art und Weise, wie wir gespielt haben gefallen. Defensiv haben wir ihnen nichts gegeben. Grosses Kompliment an unsere Verteidiger und Stürmer. Wir haben einige Chancen ausgelassen heute, aber wir wurden nicht nervös. Dafür wurden wir belohnt.»
Bild: srf
«Wir wussten, dass sie dagegen halten werden. Bis auf die Chancenauswertung können wir zufrieden sein. Der Goalie der Österreicher hat sicher gut gespielt, aber es gibt andere Spiele, in denen wir nicht so viele Chancen erhalten. Das Tor nehme ich gerne. Es ist auch gut für unser Powerplay, dass dort noch einer reingefallen ist. Aber das müssen wir sicher noch anschauen.»
Bild: srf
«Wir hatten viele Chancen, insbesondere im zweiten Drittel. Mein Tor war ein wenig glücklich, aber das haben wir uns erarbeitet. Schiss hatten wir aber nie. Wir wussten, wie wir weiterspielen mussten. In der Pause haben wir gewartet und uns danach noch besprochen. Die Defensive steht und die Goalies spielen extrem gut.»
«Wir haben gut mitgespielt. Es war schwierig, nach dem 0:1 zurückzukommen. Wir konnten keine Chancen kreieren. Sie haben einfach gespielt und sind so zu guten Torchancen gekommen, die sie am Schluss auch ausgenützt haben. Die Niederlage tut sehr weh. Gegen das Nachbarland zu verlieren ist immer schmerzhaft.»
Bei Österreich ist es wenig überraschend Torhüter David Kickert. Bei der Schweiz ist es Marathonmann Roman Josi, der das 2:0 erzielt hat.
TOOOOR! Sven Andrighetto macht in doppelter Überzahl tatsächlich noch das 4:0.
Nächste Strafe gegen Österreich. Wolf haut Hischier den Stock in den Rücken.
Der Ex-Bieler Raphael Herburger muss auch noch auf die Strafbank.
TOOOOOR! Kuraschew mit seinem ersten WM-Treffer. Der Youngster wird von Hischier angespielt und beweist dann extrem viel Geduld und bezwingt Kickert.
Thomas Raffl trifft Fora im Gesicht. Nächste Strafe. Die Gebrüder Raffl haben heute insgesamt schon 4 Strafen genommen.
Man glaubt es kaum, die Reparaturen neigen sich dem Ende zu. Es geht hier in wenigen Augenblicken weiter.
Die Reparaturen dauern an.
Die Reparaturen dauern an. Es ist übrigens schon das fünfte Mal, dass ein Spiel an dieser WM wegen Reparaturen am Plexiglas unterbrochen wird.
Und dann ist das Spiel unterbrochen. Bei einer Plexiglasabdeckung ist ein gutes Stück rausgebrochen. Die Ursache: ein harter Check von Ambühl an Pallestrang. Die Reparatur könnte einige Momente dauern.
TOOOOR! Josi hämmert das Ding rein. Geht doch. Ein toller Pass an die blaue Linie, wo der Verteidiger direkt abzieht.
Martschini hat plötzlich etwas Platz und zieht ab. Aber auch hier ist noch im letzten Moment ein österreichischer Stock dazwischen.
Martin Schumnig mit einem Schuss von der blauen Linie. Viel Verkehr vor Berra, doch der Schweizer Keeper hält sicher.
Die Schweiz mit einer Folge von schnellen, guten Pässen. Unterweger kann den letzten Pass in den Slot aber noch blockieren. Sein Stock geht dabei in die Brüche.
Hofmann wird freigespielt und schliesst ab. Kickert hat sich rechtzeitig verschoben.
Praplan, Ambühl und Hofmann drücken aufs Tor. Doch Kickert hält den Puck draussen.
Martschini überfordert mit seinem Tempo Hofer und holt die nächste Strafe raus. Die Schweiz im Powerplay!
Jetzt natürlich viel Platz auf dem Eis. Josi gibt einen verdeckten Schuss ab. Knapp am Tor vorbei!
Und nun muss Thomas Raffl raus. Der österreichische Captain nimmt seinem Team so den nummerischen Vorteil wieder.
Die Schweizer können klären, Praplan zurück.
Yannick Weber hat sogar 2+10 Minuten kassiert.
Nun aber doppelte Überzahl für Österreich während 24 Sekunden. Weber muss wegen eines Bandenchecks raus.
Bei angezeigter Strafe gegen die Schweiz wird es nochmals gefährlich. Josi kann klären.
Fehler der Schweiz im Spielaufbau. Praplan kommt dann etwas zu spät und muss wegen einem Beinstellen raus.
Fabio Hofer hat eine Kontermöglichkeit, doch Josi hat schnell genug zurück gearbeitet und kann klären.
Zurück in Bratislava! Das Schlussdrittel läuft. Kann die Schweiz die Überlegenheit endlich in Tore ummünzen?
Im zweiten Spiel des Abends führt Deutschland gegen Frankreich mit 3:1. Das Schlussdrittel hat gerade begonnen.
Bild: Petr David Josek/AP/KEYSTONE
Bild: KEYSTONE
Die Schweiz hat 31 Schüsse aufs Tor von Kickert abgegeben. Österreich hatte im zweiten Abschnitt nur gerade drei Schüsse zu verzeichnen. Doch weiterhin steht es nur 1:0.
Die Schüsse müssen jetzt reingehen. Es fehlt der Killerinstinkt momentan. Wir müssen unbedingt das zweite Tor schiessen.
Endstation nun auch im zweiten Drittel.
Diaz schiesst und sucht den Ablenker vor dem Tor. Er findet ihn nicht. Einmal mehr bedeutet David Kickert im Ösi-Tor Endstation.
Fiala mit dem Querpass durch die Zone, Martschini schliesst direkt ab. Doch der Zuger trifft den Puck nicht richtig, weiterhin nur 1:0.
Mehrere gute Chancen für die Schweiz in den ersten Momenten dieser Überzahl. Josi, Hischier und Kurashev scheitern aber allesamt.
Raffl haut Haas aufs Maul und wandert dafür auf die Strafbank. Zm zweiten Mal heute Abend.
Kurzer Traumpass von Josi auf Moser direkt vor dem Tor. Kickert ist aber wieder zur Stelle. Die Schweizer Chancenauswertung lässt heute zu wünschen übrig.
Kickert lässt eine Scheibe fallen und sorgt so nochmals für Gefahr. Youngster Baumgartner kann für seinen Keeper klären. Das Schweizer Powerplay bringt wieder nichts ein.
Langer Pass auf Ambühl, der spielt in den Slot zu Praplan. Dessen Ablenker brandgefährlich, aber kein Tor.
Ambühl wirbelt und wird dann von Peter abgeblockt. Das ist eine Behinderung. Powerplay für die Schweiz.
Uff! Vier Österreicher ziehen gegen einen Schweizer los. Doch Hofer läuft – glücklicherweise für die Schweiz – ins Offside. Das hätte ganz brenzlig werden können.
Wir so, bei all den Chancen, die die Schweizer hier vergeben.
Moser und Ambühl ziehen zu zweit gegen einen Verteidiger auf das österreichische Tor los. Am Ende ist es wohl der eine Pass zu viel und der Platz geht den Schweizern etwas aus.
Weber, Josi und Andrighetto mit drei schnellen Schüssen in Serie. Kickert ist gefordert, aber nicht überfordert. Es bleibt beim 1:0, doch die Schweiz hat jetzt mehr Zug aufs Tor als noch im ersten Durchgang.
Martschini verzögert geschickt und bringt sich so in eine gute Schussposition. Er will Kickert unter dem linken Arm erwischen, was nicht gelingt.
Das habe ich auch noch nie gesehen: Diaz bleibt die Scheibe unter dem Visier stecken.
Den dürfte man auch mal machen! Martschini mit einem Traumpass auf Hofmann. Der scheitert alleine vor Kickert.
Herburger prüft Berra. Der Schweizer ist mit der Fanghand locker zur Stelle.
Weiter geht's! Kann die Schweiz den Schwung gleich mitnehmen?
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Bild: KEYSTONE
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«Das Tor kurz vor der Pause ist optimal. Wir müssen offensiv besser und einfacher spielen. Im Powerplay hatten wir ein, zwei Chancen. Wir haben da etwas umgestellt, da dauert es ein wenig, bis die Automatismen greifen. Das kommt aber sicher im zweiten Drittel»
Kurz darauf ist das Drittel vorbei!
TOOOOOR! Die Schweiz führt. Praplan kämpft sich an der Bande durch. Hischer spielt den Laserpass in den Slot, wo Fiala direkt abschliesst und die Flasche von Torhüter Kickert in die Stratosphäre befördert. Geile Kiste!
Berra hält auch den letzten Schuss in diesem Powerplay. Josi ist wieder zurück.
Rafael Diaz extrem aufmerksam in Unterzahl! Der Captain blockt einen Pass in den Slot und kann klären. Auch die Österreicher können ihr Powerplay nicht wie gewünscht aufziehen.
Janis Moser vertändelt die Scheibe und ermöglicht den Österreichern so eine Chance. Berra klärt. Das war der erste Fehler des erst 18-jährigen Moser an dieser WM.
Berra hält einen Schuss und wird dann von Baumgartner und Haudum belagert. Das löst eine kleine Rangelei aus.
Josi trifft Hofer mit dem Stock im Gesicht. Es gibt sogar eine 4-Minuten-Strafe. Hofer muss zur Behandlung in die Garderobe. Powerplay Österreich.
Auch Hofmann versucht es mit der Backhand, auch er scheitert an Kickert.
Baumgartner hat die beste Chance für Österreich! Der Youngster lenkt direkt vor Berra ab.
Ambühl lanciert Moser mit einem langen Pass. Dessen Backhand-Abschluss ist allerdings kein Problem für Kickert.
Praplan hat etwas Platz und schiesst aus der Drehung. Kickert ist mit dem linken Arm zur Stelle. Dann ist das Powerplay vorbei.
Fiala schiesst die Maske von Kickert ab, und trifft dabei voll die Schnalle. Der Helm fällt dem Keeper vom Kopf, das Spiel wird sofort unterbrochen. Insgesamt schiessen die Schweizer im Powerplay aber zu selten.
Rumms! Raffl will Hischier aus dem Weg räumen, doch das Stürmerjuwel dreht sich so elegant ab, wie ein Eiskunstläufer. So kommt Raffl zu spät und foult den Schweizer. Powerplay!
Fora provoziert einen Abpraller. Moser kommt vor dem Tor aber nicht an die Scheibe.
Eigentlich ein schwaches Powerplay, erst gegen Ende wird es noch gefährlich. Andrighetto und Hofmann verpassen die Führung.
Josi bringt den Puck aufs Tor, Kurashev lenkt ab und Hischier stochert nach. Torhüter David Kickert kann die Scheibe blockieren.
Zu viele Spieler auf dem Eis bei Österreich.
Nun installieren sich auch die Österreicher erstmals so richtig in der Schweizer Zone. Die Linie mit den «Schweizern» Baumgartner und Zwerger sorgt für Unruhe.
Hischier mit dem ersten gefährlichen Schuss! Die Scheibe zischt hauchdünn am Tor vorbei.
In 15 Minuten beginnt das Spiel.
Der junge HCD-Center kommt heute zu seinem WM-Debüt. Er spielt in der dritten Linie mit Ambris Dominic Zwerger. Fabio Hofer (ebenfalls Ambri) stürmt in einer Linie mit den Gebrüdern Raffl.
Man hat sich gefragt, wo Patrick Fischer Sven Andrighetto einsetzen wird. Es ist die dritte Linie, an der Seite von Gaetan Haas und Tristan Scherwey. Es muss allerdings kein Stürmer aus der Aufstellung weichen, sondern Verteidiger Joel Genazzi. Die Schweiz agiert heute also mit sieben Verteidigern und 13 Stürmern.
Österreich etabliert sich als Eishockey-Nation langsam auf der obersten Stufe. Die östlichen Nachbarn der Schweiz konnten letztes Jahr als erster Aufsteiger seit einigen Jahren die Klasse halten – auch dank etwas Schweizer Entwicklungshilfe. Teamchef Roger Bader ist Schweizer und einer der Pfeiler für den Erfolg des «Team Austria».
Aber auch sonst ist es eine Mannschaft mit Schweizer Einfluss. Viele Junioren gerade aus Vorarlberg wechseln früh zu einem Schweizer Klub, um eine bessere Ausbildung zu geniessen. Und die besten Österreicher sind bei Schweizer Mannschaften gern gesehen Verstärkungen. Dazu gehört auch Ambri-Flügel Dominic Zwerger, der sagt: «Du hast in der Schweiz viel weniger Zeit. Eisläuferisch ist die Liga sicher zwei Stufen über der EBEL.»
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Der Puck wird um 20.15 Uhr eingeworfen. Schiedsrichter sind heute die Finnen Mikko Kaukokari und Aleksi Rantala.
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Schweizer Nati: Hold my beer.
Aber das Powerplay ist grauslig.. hoffen wir, dass es an der noch neuen Zusammenstellung liegt..