Sport
Eishockey

NHL: Rogers Place in Edmonton nach Unwetter teilweise überflutet

Zwei Wochen vor dem NHL-Restart: Stadion in Edmonton teilweise überflutet

17.07.2020, 08:21
Mehr «Sport»

Die kanadische Provinz Alberta kämpft schon den ganzen Sommer durch mit schlechtem Wetter und viel Regen. Auch gestern zog wieder ein heftiger Gewittersturm durch Edmonton. Neben Tornadowarnungen gab es erneut eine riesige Menge Niederschlag.

Zu viel Regen für den brandneuen Rogers Place! Das Eishockeystadion, in dem am ersten August die NHL-Playoffs beginnen sollen wurde teilweise überflutet. Laut einem Bericht des «Edmonton Journals» ist insbesondere die Ford Hall, die allerdings weit von der Eisfläche entfernt ist, betroffen.

Im Eingangsbereich der rot eingekreisten Ford Hall kam es zu den schlimmsten Überschwemmungen
Im Eingangsbereich der rot eingekreisten Ford Hall kam es zu den schlimmsten Überschwemmungen Bild: oilkings.ca

Ein auf Twitter veröffentlichtes Video zeigt dort allerdings beträchtliche Wassermengen. Arbeiter hätten am Abend (Lokalzeit) auch noch das Dach der Arena auf Schäden überprüft.

Eine Sprecherin des Rogers Place bestätigte auf Twitter, dass es zu «gewissen Wasserschäden» gekommen sein. Die Pläne zur Wiederaufnahme des NHL-Spielbetriebs in Edmonton solle das allerdings nicht behindern. Man sei noch daran, die Schäden zu beurteilen und werde zu einem späteren Zeitpunkt weiter informieren. (abu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die 32 Stadien der 31 NHL-Teams
1 / 66
Die 32 Stadien der 32 NHL-Teams
Amalie Arena: Tampa, Florida. Team: Tampa Bay Lightning. Kapazität: 19'092 Zuschauer. Eröffnet: 1996.
quelle: picasa
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dinge, die Hockey-Fans niemals sagen würden
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Patrick Fischer, Kevin Schläpfer und die Zufälligkeiten der Hockey-Geschichte
Kevin Schläpfer war im Oktober 2015 ein «Hockey-Gott» und Patrick Fischer ein gescheiterter Trainer. Heute ist Patrick Fischer der mächtigste Mann unseres Hockeys und Kevin Schläpfer Provinzfürst in Basel. Ein einziger Entscheid hat unsere Hockey-Geschichte verändert.

Was wäre, wenn … Unser Hockey liefert ein spektakuläres Beispiel für kontrafaktische Geschichtsschreibung: Was wäre, wenn Kevin Schläpfer am 15. Oktober 2015 Nationaltrainer geworden wäre? Der damalige Verbandssportdirektor Raëto Raffainer offerierte Biels Trainer Kevin Schläpfer den Job. Doch Biels Verwaltungsrat sagte einstimmig nein und unter Tränen verzichtete der Baselbieter auf seinen Traumjob. Gut ein Jahr später musste er in Biel gehen.

Zur Story