Mittlerweile kommt ja jeder in die Nati, der einen Stock festhalten kann. Wie wäre es mit diesen 16 Pannen-Kandidaten?
Gleich mit seinem ersten Aufgebot hat Glen Hanlon im vergangenen November die neue Marschroute klar gemacht: Sagenhafte neun Nati-Grünschnäbel figurierten auf seiner Kaderliste für den Deutschland Cup. Und das sollte erst der Anfang sein.
Nachdem auch die Arosa Challenge zur besseren Casting-Show verkommen ist, stehen beim Slovakia-Cup in Banska Bystrica ab Freitag die Neulinge Nummer 15 bis 22 vor ihrem Debüt. Insgesamt werden dann bei den drei Zusammenzügen unter Hanlon bereits 57 verschiedene Spieler das Schweizer Kreuz auf der Brust getragen haben.
Das Problem: Von den 23 Spielern im aktuellen Kader kommen höchstens ein Drittel als ernsthafte WM-Kandidaten in Frage. Kurz vor den Playoffs und dem Cupfinal verkommt der Zusammenzug zur Farce.
Gut möglich, dass die Schweizer Notnagel-Nati bis zum ersten Spiel gegen Deutschland noch kurzfristige Ausfälle zu beklagen hat. Wir haben deshalb vorsorglich noch einige valable Kandidaten gescoutet, die sich nahtlos in die aktuelle Truppe eingliedern würden.
Noch mehr Neulinge, die die Schweizer Hockey-Nati dringend gebrauchen kann:
1. Eine richtige Stimmungskanone, falls der Puck doch einmal ins gegnerische Tor rutschen sollte.

4. Und zur Sicherheit noch einen, der sich nur von Scharfschützen bezwingen lässt.

12. Oder vielleicht doch noch einen Keeper, der Gegentore persönlich nimmt?

