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SCB-Manager Marc Lüthi und sein Sportchef Sven Leuenberger können nun in aller Ruhe ihr Trainerproblem aussitzen. Der Königstransfer ist gelungen: Vom HCD kommt auf nächste Saison Leonardo Genoni. Damit ist das Torhüterproblem gelöst – in einer Zeit, in welcher es auf dem Markt eigentlich keine Meistergoalies gibt.
Die Tradition der grossen Namen bleibt gewahrt: Leonardo Genoni ist nach Renato Tosio und Marco Bührer erst der dritte SCB-Goalie seit dem Wiederaufstieg von 1986.
Der Zürcher hat eine Option zum vorzeitigen Ausstieg aus seinem noch bis ins Frühjahr 2017 laufenden Vertrag genutzt und beim SCB einen Dreijahresvertrag für knapp 1,8 Millionen unterschrieben.
Ausgerechnet gestern hat er dem SCB zugesagt – also am Tag, an dem der HCD im Cup gegen den Erstligisten Dübendorf spielte. Leonardo Genoni hatte von Trainer Arno Del Curto frei bekommen. Es gibt ja wahrlich wichtigere Dinge als der Schweizer Cup. Beispielsweise den Abschluss eines historischen Vertrages mit dem SCB.
Damit ist der SCB ab nächster Saison wieder ein Titan auf solidem Fundament. Das Trainerproblem rückt in den Hintergrund und wird, so es wie geplant mit Kari Jalonen auf nächste Saison gelöst werden kann, zur Folklore.
Und zum Thema Money talks: Bern ist nicht der einzige Club der Geld hat, Bern ist nur der einzige Club, der aus eigener Kraft schwarze Zahlen schreibt. Dass diese Zahlen nur mit guter wirtschaftlicher Führung und Budgettreue erreicht werden sieht keiner... Was die Löhne angeht, denke ich nicht, dass Bern am meisten investiert, da sind die Mäzenen Clubs wohl weit drüber (Lugano...)
Fazit: nur weil man Bern nicht mag, heisst das automatisch, dass alle anderen Clubs lieb und nett sind und immer alles richtig machen.
Ich bevorzuge eine frühe Kommunikation, es gibt sonst nur Gerüchte und die meisten Spieler sind Profi genug um beim aktuellen Verein noch alles zugeben.