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Eismeister Zaugg

Dank Genoni wird aus dem SCB wieder ein Titan auf solidem Fundament

Leonardo Genoni wird beim SCB in drei Jahren rund 1,8 Millionen Franken verdienen.
Leonardo Genoni wird beim SCB in drei Jahren rund 1,8 Millionen Franken verdienen.
Bild: Daniel Teuscher
Eismeister Zaugg

Dank Meistergoalie Leonardo Genoni wird aus dem SCB wieder ein Titan auf solidem Fundament

Der SCB hat sein Goalieproblem gelöst. HCD-Meistergoalie Leonardo Genoni (28) spielt ab nächster Saison beim SC Bern. Jetzt gibt es nur noch das Trainerproblem.
01.10.2015, 12:3001.10.2015, 17:12
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SCB-Manager Marc Lüthi und sein Sportchef Sven Leuenberger können nun in aller Ruhe ihr Trainerproblem aussitzen. Der Königstransfer ist gelungen: Vom HCD kommt auf nächste Saison Leonardo Genoni. Damit ist das Torhüterproblem gelöst – in einer Zeit, in welcher es auf dem Markt eigentlich keine Meistergoalies gibt.

Im Gegensatz zu Marco Bührer ist Leonardo Genoni alles andere als ein Lottergoalie.
Im Gegensatz zu Marco Bührer ist Leonardo Genoni alles andere als ein Lottergoalie.
Bild: Patrick Straub/freshfocus

Die Tradition der grossen Namen bleibt gewahrt: Leonardo Genoni ist nach Renato Tosio und Marco Bührer erst der dritte SCB-Goalie seit dem Wiederaufstieg von 1986.

Knapp 1,8 Millionen Franken für drei Jahre

Der Zürcher hat eine Option zum vorzeitigen Ausstieg aus seinem noch bis ins Frühjahr 2017 laufenden Vertrag genutzt und beim SCB einen Dreijahresvertrag für knapp 1,8 Millionen unterschrieben.

Was hältst du vom Transfer von Leonardo Genoni zum SCB?

Ausgerechnet gestern hat er dem SCB zugesagt – also am Tag, an dem der HCD im Cup gegen den Erstligisten Dübendorf spielte. Leonardo Genoni hatte von Trainer Arno Del Curto frei bekommen. Es gibt ja wahrlich wichtigere Dinge als der Schweizer Cup. Beispielsweise den Abschluss eines historischen Vertrages mit dem SCB.

Arno Del Curto hat am Königstransfer des SCB sicher keine Freude.
Arno Del Curto hat am Königstransfer des SCB sicher keine Freude.
Bild: KEYSTONE

Damit ist der SCB ab nächster Saison wieder ein Titan auf solidem Fundament. Das Trainerproblem rückt in den Hintergrund und wird, so es wie geplant mit Kari Jalonen auf nächste Saison gelöst werden kann, zur Folklore.

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quelle: keystone / urs flueeler
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30 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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subreena
01.10.2015 13:41registriert Oktober 2014
Der Ersteller der Umfrage im Artikel ist wohl HCD-Bergromantiker...

Und zum Thema Money talks: Bern ist nicht der einzige Club der Geld hat, Bern ist nur der einzige Club, der aus eigener Kraft schwarze Zahlen schreibt. Dass diese Zahlen nur mit guter wirtschaftlicher Führung und Budgettreue erreicht werden sieht keiner... Was die Löhne angeht, denke ich nicht, dass Bern am meisten investiert, da sind die Mäzenen Clubs wohl weit drüber (Lugano...)

Fazit: nur weil man Bern nicht mag, heisst das automatisch, dass alle anderen Clubs lieb und nett sind und immer alles richtig machen.
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Hans Dampf
01.10.2015 12:04registriert Februar 2014
An alle "immer dieser scb" schreier. Alle anderen Clubs machen die Transfers genauso früh bekannt. Ist leider ein Unding unserer Liga
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Coliander
01.10.2015 12:35registriert Oktober 2014
Danke Leo für alles beim HCD. Viel Glück in Bern.
Ich bevorzuge eine frühe Kommunikation, es gibt sonst nur Gerüchte und die meisten Spieler sind Profi genug um beim aktuellen Verein noch alles zugeben.
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