Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Kurz nach dem Schlusspfiff war es wieder so weit. Mit lauten «Uh-Uh-Uh»-Rufen feierten die rund 10'000 isländischen Fans den 2:1-Sieg gegen Österreich und den sensationellen Vorstoss in den Achtelfinal. Vor ihrer Kurve standen die Spieler, schwenkten eine riesige Flagge und klatschten im Rhythmus mit. Wenig später fielen sich alle jubelnd in die Arme – wie zuvor schon nach dem goldenen Konter zum 2:1.
Noch schöner als der mitgereiste Anhang feierte allerdings der isländische TV-Kommentator den Siegtreffer gegen Marcel Kollers Österreich. Schon als die «Wikinger» in der Nachspielzeit zum Konter ansetzen, merkt der Zuhörer bereits, wie die Anspannung beim Reporter steigt. Seine Stimme wird lauter. Und noch lauter.
Und als Elmar Bjarnason den Ball in die Mitte zu Arnor Invi Traustason legt, muss man schon ein bisschen Angst um den guten Mann am Mikrofon haben. Seine Stimme – oder das, was davon übrig ist – erreicht eine Tonlage, die jedem 14-Jährigen mit Stimmbruch Konkurrenz machen könnte.
Als Traustason zum 2:1 trifft, brüllt er nur noch «Jaaaa, Jaaaa, Jaaaa» ins Mikrofon. Danach will er noch irgendetwas sagen, allerdings ist seine Stimme so lädiert, dass es nur noch halb verständlich ist. Schon im ersten Gruppenspiel hatte sich seine Stimme bei Birkir Bjarnasons Ausgleich zum 1:1 gegen Portugal komplett überschlagen.
BIRKIR BJARNASON!
— Síminn (@siminn) 14. Juni 2016
1-1#EMÍsland pic.twitter.com/Ugbg3XCees