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Was wurde vor diesem EM-Halbfinal zwischen Portugal und Wales wieder alles über Cristiano Ronaldo und Gareth Bale geschrieben. Sie könnten sich nicht ausstehen, stand in jedem zweiten Artikel. Spätestens seit Bale vor drei Jahren für die Rekordablösesumme von 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Real Madrid wechselte, sollen die beiden erbitterte Rivalen sein. Keiner würde dem anderen den persönlichen Erfolg gönnen.
Ronaldo habe aus Neid und Eifersucht sogar die Teamkollegen in den Zwist miteinbezogen, das Verhältnis zwischen Bale und dem Rest der Mannschaft sei schwierig geworden. Eine englische Boulevard-Zeitung will erfahren haben, dass sich der Waliser vor etwas mehr als einem Jahr gar in psychologische Behandlung begeben musste, weil ihm die Teamkollegen das Leben schwer machten.
But in the end, bros again. #Euro2016 pic.twitter.com/WQn8Ba8s2C
— Bleacher Report UK (@br_uk) 6. Juli 2016
Vor dem Direktduell fragten sich nun wieder einmal alle, wie viel Wahrheit in diesen Geschichten steckt. Eine Antwort gab es nach Portugals 2:0-Sieg natürlich nicht, aber zumindest Hinweise, dass doch nicht alles so schlimm sein kann, wie stets beschrieben.
Ronaldo und Bale mögen vielleicht nicht die besten Freunde sein, aber nach erbitterter Feindschaft sah das nicht aus, wie sich die beiden nach dem Schlusspfiff voneinander verabschiedeten. Die Superstars steckten nach Spielschluss kurz die Köpfe zusammen, diskutierten miteinander und nach einem Handschlag kam es zu einer herzlichen Umarmung.
Skeptiker und CR7-Hater mögen nun einwenden, dass alles nur gespielt sein könnte und Ronaldo halt gewonnen habe, doch das ist Quatsch. Die Umarmung von Ronaldo und Bale wirkte jedenfalls wie die zweier fairer Sportsmänner, die grossen Respekt füreinander haben.