– 18 Sekunden waren gespielt und schon ging der Aussenseiter in Führung (der watson-Liveticker zum Nachlesen). Nach nicht einmal zehn Minuten und Toren von Benjamin Antonietti, Oliver Setzinger und noch einmal Antonietti stand es 3:0 für Lausanne. ZSC-Coach Marc Crawford reagierte mit einem Goaliewechsel, brachte Tim Wolf für Lukas Flüeler.
sofort ari sulander reaktivieren!! #playoff #zsc
— Etienne Wuillemin (@ewuillemin) 11. März 2014
– In doppelter Überzahl gelang den ZSC Lions nach 33 Minuten der erste Treffer. John Gobbi und Joël Genazzi sassen auf der Strafbank. Als Daniel Bang für den Aussenseiter in der 53. Minute das 4:1 schoss, war die Partie entschieden, die Sensation perfekt.
– «Zuhause vor voller Kulisse zu spielen, das sollten wir nun geniessen», sagte Lausanne-Trainer Heinz Ehlers im SRF. «Wir freuen uns auf die hitzige Atmosphäre», behauptete ZSC-Spieler Patrick Bärtschi, «wir müssen die Niederlage abhaken, vergessen und vorwärts schauen.»
Gooooood jooob boys @lausannehc !!
— Stanislas Wawrinka (@stanwawrinka) 11. März 2014
– Der Qualifikations-Topskorer Matthew Lombardi traf auch im ersten Playoff-Spiel. Bei Spielmitte sorgten die Genfer mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung: Kaspars Daugavins (29:24 Min.) und Lombardi (32:21) erzielten innert drei Minuten die Tore zum 1:0 und 2:0.
– Lugano versuchte es am Ende ohne Goalie und mit einem sechsten Feldspieler, doch die Tessiner konnten keine grosse Gefahr vor Servettes Hüter Tobias Stephan kreieren. Für ihn begannen die Playoffs mit einem Shutout.
– Den Gästen bot sich nur in der Anfangsphase der Partie die Chance, der Partie einen anderen Verlauf zu geben. Nach sieben Minuten spielten die Tessiner während 38 Sekunden in doppelter Überzahl und kamen zu Torchancen. Lugano vermochte ab dem zweiten Abschnitt Servette nichts mehr entgegenzusetzen, nachdem die Genfer den Körpereinsatz erhöht hatten.
– Richard Park brachte die Leventiner schon früh in Führung, dennoch ging das Heimteam mit einem 2:1 in die erste Drittelspause. Die Routiniers Benny Plüss und Thibaut Monnet trafen.
– Andrey Bykow sorgte für eine Zweitore-Führung Fribourgs, Daniel Steiner konnte verkürzen. Für die endgültige Entscheidung sorgte acht Minuten vor dem Ende Greg Mauldin.
Université de Fribourg a été conquerit!! pic.twitter.com/0VoV7uYevZ
— Invictus Ambri (@Invictus_Ambri) 11. März 2014
– Wenige Stunden vor der Partie gab der HC Davos die Vertragsverlängerung mit Marcus Paulsson bekannt. Der Schwede, gemeinsam mit Klotens Peter Mueller der beste Torschütze der Qualifikation, war im ersten Viertelfinalspiel die entscheidende Figur. Nach 40 Minuten stand es 1:1 unentschieden (Matthias Bieber brachte Kloten in Führung, Dario Bürgler glich aus).
– Nach 48 Minuten traf Paulsson erstmals, wenige Sekunden vor der Schlusssirene doppelte er ins leere Tor nach. Mit dem Auswärtssieg zum Auftakt der Serie hat sich der HCD den Heimvorteil auf seine Seite geholt.
– Flyers-Routinier Marcel Jenni bemängelte nach dem Spiel die fehlende Lockerheit. Er ist sich aber sicher, dass sein Team reagieren wird. Während der Qualifikation entschied Kloten zwei von drei Partien in Davos für sich.