– Nachdem Rostislav Olesz den SCB gut zwei Minuten vor der zweiten Pause im Powerplay in Führung geschossen hatte, sorgten Ryan MacMurchy (46.) in doppelter Überzahl und Gaëtan Haas (56.) für die Wende.
– Die Bieler brachten den knappen Vorsprung in der ausgeglichenen und hart umkämpften Schlussphase über die Zeit, nicht zuletzt weil der Bieler Torhüter Lukas Meili zahlreiche Glanzparaden zeigte
– Zwei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung des achtklassierten SCB auf Lausanne damit weiterhin zwei statt vorentscheidende fünf Punkte. Bern spielt zum Abschluss der Qualifikation noch gegen Fribourg und auswärts gegen Qualifikationssieger ZSC Lions.
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Bärn wird no Meischter...chöit de a mini Wort dänke
Go #SCB #SCBern
— Lookie (@lookiex) 28. Februar 2014
– Den 6700 Zuschauern im Eisstadion St-Léonard wurde ein Spektakel geboten – das torreichste Spiel der gesamten Saison. Servette führte nach 15 Minuten 3:0 und nach 21 Minuten 5:1. Gottéron kam wieder auf 4:5 heran. Dann zog Servette wieder auf 7:4 davon, ehe im Finish der HC Fribourg wieder bis auf 6:7 verkürzte.
– Gottéron verlor die Partie jedoch nicht im Finish, sondern ganz am Anfang. Die ersten 21 Minuten gerieten mit vier Gegentoren zu einem einzigen Freiburger Alptraum.
– Die endgültige Siegsicherung gelang Matthew Lombardi 19 Sekunden vor Schluss mit einem Weitschuss ins leere Tor. Lombardi, der PostFinance-Topskorer Servettes, verbuchte vier weitere Skorerpunkte.
Mais à Fribourg jouent sans gardiens? Match fou #hcfg #hcgs
— Adriano De Neri (@DeNeAdri) 28. Februar 2014
– Geprägt wurde die Partie von zwei Akteuren. Peter Mueller, der 25-jährige Amerikaner bot eine One-Man-Show und kam zu seinem zweiten Hattrick in dieser Saison. Mueller erzielte in den ersten 21 Minuten seine Saisontore 21 bis 23 zum 3:0-Zwischenstand.
– Das Gegenstück zu Peter Mueller war beim HC Davos Andreas Ambühl. Der Internationale ermöglichte mit einem individuellen Fehler das erste Gegentor. Unmittelbar vor dem 0:2 kehrte er von der Strafbank zurück und auch bei Simon Bodenmanns 0:5 sass er in der Kühlbox.
– Klotens Goalie Martin Gerber glänzte mit 32 Paraden und einem Shutout, nachdem ihm am Dienstag bei der klaren Niederlage in Genf bloss 15 Paraden gelungen waren.
Die nächsten 100 Fr. habe ich auf Kloten gesetzt. Quote 2.5. enttäuscht mich nicht!
— Yannic (@iHuzu) 28. Februar 2014
– Die Zuger verdienten sich den Sieg dank einer Steigerung im letzten Drittel. Nach 40 Minuten, in denen beide Teams kaum zu Chancen gekommen waren, erarbeitete sich der EVZ mehrere Chancen. Schliesslich spielte Fabian Sutter den vor dem Tor freistehenden Earl an, der den einzigen Treffer der Partie erzielte.
– Lausanne präsentierte sich in der Offensive sehr harmlos. Erst in den letzten Minuten, als Trainer Heinz Ehlers seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, kam vor dem Zuger Tor so etwas wie Gefahr auf.
– Dank des Erfolges und der Niederlage des SC Bern in Biel können die Zuger die Playoffs weiterhin erreichen. In den letzten beiden Runden tritt das Team von Trainer Doug Shedden noch zweimal auf Lugano. Lausanne muss noch in Ambri und in Freiburg antreten.
Statistiques après 2 tiers. Zoug 19 tirs. Lausanne... 8.
— Grégory Beaud (@GregBeaud) 28. Februar 2014
– Die beiden Erzrivalen taten sich in der drittletzten NLA-Runde nicht gross weh. Dank dem Erfolg in der Leventina weist Lugano immerhin eine positive Derby-Bilanz auf. Die «Bianconeri» gewannen nun das vierte Duell gegen Ambri in Folge.
– Der nicht für das olympische Turnier berücksichtigte Schweizer Internationale Julian Walker schoss Lugano bereits in der 7. Minute in Führung. Noch vor der ersten Pause glich Ambris PostFinance-Topskorer Alexandre Giroux die ausgeglichene Partie aus.
– Ende des dritten Abschnitts und zu Beginn der Verlängerung konnte Ambri 80 Sekunden in doppelter Überzahl agieren. Die Strafe für die verpasste Chance folgte sogleich, als Sannitz den Schuss von Steve Hirschi entscheidend zum Siegtreffer ablenken konnte.
Gran bel derby alla Valascia, molto intenso ed equilibrato. Grandi soddisfazioni per tutto il cantone #Ambrì #Lugano
— Axl Stadler (@axlstadler) 28. Februar 2014