Sport
FC Aarau

25'000 Franken Busse für Basel, 40'000 für Aarau und ein gesperrter Fansektor

Wegen Ausschreitungen
Wegen Ausschreitungen

25'000 Franken Busse für Basel, 40'000 für Aarau und ein gesperrter Fansektor

24.06.2014, 13:3524.06.2014, 15:12
Mehr «Sport»
Bild
Bild: KEYSTONE

Wenn der FC Aarau am 19. Juli in der ersten Runde der Super League den FC Basel empfängt, bleibt der Gästesektor geschlossen. Diese Massnahme verfügte die Disziplinarkommission der Swiss Football League nach den Vorfällen am 15. Mai. 

Nachdem der fünfte Meistertitel in Serie des FCB festgestanden hatte, stürmten nach dem Schlusspfiff mehrere maskierte Fans der Basler auf das Spielfeld und suchten gezielt die Konfrontation mit den Aarauer Fans. Dabei warfen sie auch Pyro-Fackeln in deren Sektor. 

Die Kommission stellte in ihrem Urteil fest, dass der Heimklub gegen seine Pflicht verstossen habe, für Sicherheit und Ordnung im Stadion zu sorgen. Der Heimklub habe mit dem Verzicht der Aufstellung einer Sicherheitslinie zum Spielfeldrand bei Spielschluss in Kauf genommen, dass es zu einer Stürmung des Spielfelds und damit verbunden zu Ausschreitungen mit Verletzten kommen konnte. Deshalb wurde die Schliessung des Gästesektors im ersten Heimspiel gegen Basel verfügt. Zudem erhielt der FC Aarau eine Busse in der Höhe von 40'000 Franken. 

Dem FC Basel wirft die Disziplinarkommission kein organisatorisches Verschulden vor. Dessen Sicherheitspersonal versuchte unter anderem die Auseinandersetzungen zwischen den Gruppierungen zu verhindern. Der FCB wurde mit 25'000 Franken gebüsst. (si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Die Nati hat ein Land begeistert – doch die Arbeit geht weiter
Die Heim-EM ist für die Schweiz zu Ende. Mit vier starken Partien hat die Nati eine ganze Nation in den Bann gezogen. Zu lange darf man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen, denn es gibt noch viel Arbeit.
Auch im Viertelfinal schlugen sich die Schweizerinnen mehr als tapfer und schenkten den Spanierinnen nichts. Bis in die 65. Minute hielt man gegen die amtierenden Weltmeisterinnen die Null. Eine durchaus beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Ibererinnen die meisten Tore der Gruppenphase schossen.
Zur Story