A: Arsenal – PSG 2:2 (1:1)
B: Besiktas – Benfica 3:3 (0:3)
C: Gladbach – ManCity 1:1 (1:1)
C: Celtic – Barcelona 0:2 (0:1)
D: Rostow – Bayern 3:2 (1:1)
D: Atlético – Eindhoven 2:0 (0:0)

Konsternierte Basler danken den mitgereisten Fans für die Unterstützung.Bild: KEYSTONE
Das wegweisende Champions-League-Spiel gegen Ludogorez Rasgrad endet für Basel mit einer Enttäuschung. Nach dem 0:0 in Sofia haben die Basler ihr Schicksal nicht mehr in den eigenen Händen.
23.11.2016, 23:0724.11.2016, 06:10
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Der erhoffte Befreiungsschlag gelang Urs Fischer und seiner Mannschaft bei nass-kalten Bedingungen in Sofia nicht. Mit einem Sieg gegen den punktgleichen direkten Konkurrenten hätte sich der FCB Platz 3 in der Gruppe und damit die Qualifikation für die K.o.-Phase der Europa League vor dem abschliessenden Spieltag gesichert.

So hat sich das FCB-Trainer Urs Fischer nicht vorgestellt.Bild: Daniela Frutiger/freshfocus
Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel
Nun muss der Schweizer Meister im abschliessenden Heimspiel gegen Arsenal am 6. Dezember mehr Punkte holen, als Rasgrad, das bei Paris Saint-Germain gastiert, da die Basler im Direktvergleich mit Rasgrad schlechter dastehen. Den Bulgaren war beim 1:1 in Basel zum Auftakt der Gruppenphase ein Auswärtstreffer gelungen.

Basel muss hoffen, dass PSG auch gegen Ludogorez jubelt.Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA/EPA/KEYSTONE
Der Punktgewinn für die Basler war mehr als verdient, waren sie doch über weite Strecken der Partie das aktivere Team. Fischers Mannschaft verzeichnete auch mehr Torchancen, erwies sich aber wie so oft in der diesjährigen Champions League als zu wenig effizient vor dem Tor. Die besten Gelegenheiten vergaben Luca Zuffi (16./43.) und Matias Delgado (31.) vor der Pause, in der 76. Minute hatte Mohamed Elyounoussi den Matchball auf dem Fuss, als er alleine vor dem Tor an Vladislav Stojanov scheiterte.
Verliert Basel gegen Arsenal, hat es sein internationales Saisonziel verpasst. Für die «Gunners» geht es in Basel um den Gruppensieg. Nach dem 2:2 zuhause gegen PSG sind auch die Londoner unter Zugzwang und auf Schützenhilfe aus Paris angewiesen.
Die Stimmen zum Spiel
Michael Lang
«Unser Auftritt war sehr gut. Wir haben viele Chancen herausgespielt, schade dass wir das Tor nicht gemacht haben. Uns hat etwas das Glück, teilweise aber auch die Überzeugung gefehlt. Es tut weh, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Gegen Arsenal wird es noch einmal ein sehr schwieriges Spiel. Wir müssen einen Punkt holen, denn ich gehe davon aus, dass PSG gegen Rasgrad gewinnt.»
Luca Zuffi
«Wir haben wieder zwei, drei gute Chancen vergeben. Wenn man so wenig Tore schiesst, wird es schwierig, dass man Punkte holt. Sie standen nicht schlecht und störten früh, weswegen wir nicht so viel Ballbesitz wie erhofft hatten. Sie waren sehr gefährlich auf Konterangriffe, dies ist ihre grosse Stärke. Wir mussten zu viel mit langen Bällen arbeiten.»
Urs FIscher
«Die Chancen wären da gewesen. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft, gefightet und alles versucht, aber wir belohnen uns nicht für den Aufwand, den wir betreiben. Man bekommt in einem solchen Spiel nicht 20 Chancen, wir hatten die eine oder andere und deutlich mehr als im Heimspiel gegen Rasgrad.»
(sda/qae)
Das Telegramm
Ludogorez Rasgrad – Basel 0:0
Sofia. - 25'000 Zuschauer. - SR Atkinson (ENG).
Ludogorez Rasgrad: Stoyanov; Cicinho, Palomino, Moti, Natanael; Dyakov, Anicet Abel; Cafu, Wanderson (94. Campanharo), Misidjan (84. Lukoki); Keserü (92. Plastun).
Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Traoré; Xhaka; Bjarnason (85. Callà), Delgado (80. Sporar), Zuffi, Elyounoussi; Doumbia (79. Janko).
Bemerkungen: Ludogorez Rasgrad ohne Marcelinho (verletzt). Basel ohne Serey Die, Steffen (beide gesperrt), Akanji, Bua und Kutesa (alle verletzt). Verwarnungen: 8. Balanta (Foul). 40. Anicet Abel (Foul). 63. Xhaka (Foul). 82. Suchy (Foul). 83. Moti (Foul). 86. Traoré (Foul). 91. Cicinho (Foul).
GC, Basel und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Meister
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GC, Basel und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Meister
Grasshopper Club Zürich: 27-mal Meister, zuletzt 2003.
quelle: keystone / paolo foschini
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