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Sebastian Vettel gewinnt zum vierten Mal den Grand Prix von Singapur. Der Deutsche siegt im Ferrari vor Daniel Ricciardo im Red Bull und Teamkollege Kimi Räikkönen.
Vettel, der in Singapur schon in den Jahren 2011, 2012 und 2013 triumphiert hatte, blieb auf dem Weg zu seinem dritten Saisonsieg nach jenen in Malaysia und Ungarn (und seinem 42. insgesamt) ungefährdet.
Er hatte das Geschehen auf dem Marina Bay Street Circuit jederzeit unter Kontrolle und liess sich auch durch zwei Auftritte des Safety-Cars nicht aus der Ruhe bringen. Wenn es die Situation erforderte, vermochte er den Abstand auf seinen ersten Verfolger Ricciardo jeder Zeit auszubauen.
Die Fahrer von Mercedes waren schon im Qualifying die Geschlagenen gewesen, im Rennen sollte es primär für Lewis Hamilton noch schlimmer kommen. Der souveräne WM-Führende wurde wegen eines Defekts am Gaspedal nach etwas mehr als halber Distanz zur Aufgabe gezwungen.
Nico Rosberg wurde Vierter und vermochte den Rückstand auf Hamilton in der Gesamtwertung um 12 auf 41 Punkte zu reduzieren. Felipe Nasr sicherte dem Team Sauber als Zehnter einen weiteren WM-Punkt. Das zählbare Ergebnis wurde erst kurz vor Schluss Tatsache, als der Brasilianer den für Frankreich fahrenden Romain Grosjean im Lotus zu überholen vermochte. Marcus Ericsson wurde Elfter.
Das Rennen musste zweimal neutralisiert werden. Zum ersten Mal nach einer Kollision zwischen Nico Hülkenberg im Force India und Felipe Massa im Williams. Hülkenberg fand sich nach dem Zwischenfall in den Leitplanken wieder und wurde danach als Verursacher von den Stewards mit der Rückversetzung um drei Startplätze im nächsten Grand Prix, jenem in Japan am kommenden Wochenende, bestraft.
Den zweiten Auftritt des Führungswagens verursachte ein Unbefugter, der sich Zutritt zur Rennstrecke verschafft hatte. Der Mann legte einige Meter entlang der Streckenbegrenzung zurück und kletterte danach wieder über die Absperrung.