Sport
Fussball-Nati

Schweiz im Topf 2 der EM-Auslosung – von Horror-Gruppe bis Spaziergang ist alles möglich

Die Schweiz feiert gestern in Wien ein Erfolgserlebnis, doch nun geht der Blick bereits nach vorn.
Die Schweiz feiert gestern in Wien ein Erfolgserlebnis, doch nun geht der Blick bereits nach vorn.
Bild: KEYSTONE

Die Schweiz landet im Topf 2 der EM-Auslosung – von der Horror-Gruppe bis zum Spaziergang ist alles möglich

Mit Schweden und der Ukraine haben sich gestern die letzten beiden Teams ihr EM-Ticket gesichert. Damit stehen nun auch die möglichen Gruppengegner der Schweizer Nationalmannschaft endgültig fest.
18.11.2015, 10:5018.11.2015, 10:59
Mehr «Sport»

Mit dem 2:1-Zittersieg über Erzrivale Österreich hat die Schweizer Nationalmannschaft das Länderspieljahr 2015 positiv abgeschlossen. Nun bleibt ein wichtiger Termin: Die Gruppenauslosung für die EM am 12. Dezember in Paris.

Dank Doppeltoschütze Haris Seferovic schliesst die Schweiz das Jahr 2015 mit der bemerkenswerten Statistik von 7 Siegen, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen ab.
Dank Doppeltoschütze Haris Seferovic schliesst die Schweiz das Jahr 2015 mit der bemerkenswerten Statistik von 7 Siegen, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen ab.
Bild: HEINZ-PETER BADER/REUTERS

Dort werden die 24 Teilnehmer in vier Töpfe eingeteilt, welche sich nach dem aktuellen UEFA-Koeffizient für Nationalteams richten. Dieser berücksichtigt im Gegensatz zur Weltrangliste nicht sämtliche Resultate der letzten 48 Monate, sondern nur diejenigen der EM-Endrunde 2012 (20% Gewichtung), der WM-Endrunde 2014 (40%) und der aktuellen EM-Qualifikation (40%). Dies hat beispielsweise zur Folge, dass ein Team wie Wales, welches in der Weltrangliste auf dem starken 15 Platz klassiert ist, sich nur in Top 4 wiederfindet.

Die 24 Teilnehmer der EM 2016

1 / 26
Die 24 Teilnehmer der EM 2016
Schweden.
quelle: getty images europe / alex livesey
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Fast alles ist möglich

Die Schweiz verfügt mit 31,254 Punkten über den neuntbesten Koeffizienten aller 24 Teilnehmer und wird somit in Topf 2 eingeteilt. Damit sind einige gröbere Kaliber als Gruppengegner wie Italien, Russland oder Kroatien bereits ausgeschlossen.

Die Einteilung der Lostöpfe in der Übersicht

Bild
bild: uefa

Abgesehen davon kann die Mannschaft von Vladimir Petkovic fast alles erwarten. Eine Horror-Gruppe mit Weltmeister Deutschland, Schweden und Wales beispielsweise – oder eine eher machbare Herausforderung mit Gastgeber Frankreich, Ungarn und Nordirland.

Die Gruppenbesten und -zweiten sowie die vier besten Gruppendritten werden sich für die Achtelfinals qualifizieren. (dux)

Ein Schweizer gewinnt sicher: Gianni Infantino wird am 12. Dezember durch die Auslosung in Paris führen.
Ein Schweizer gewinnt sicher: Gianni Infantino wird am 12. Dezember durch die Auslosung in Paris führen.
Bild: EPA/KEYSTONE

Welche Gruppe würdest du dir wünschen?

Welchen EM-Gruppengegner wünschst du dir für die Schweiz aus Topf 1?
Welchen EM-Gruppengegner wünschst du dir für die Schweiz aus Topf 3?
Welchen EM-Gruppengegner wünschst du dir für die Schweiz aus Topf 4?
Fussball-Nati

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Diese drei Resultate sorgen für noch mehr Spannung in der Super League
Die Mannschaften der Super League rücken noch näher zusammen. Nach einer Heimniederlage des FC Lugano und den Siegen des FC St.Gallen und von Meister YB trennen den Tabellenersten in der Winterpause bloss acht Punkte vom Neunten.

Der FC Zürich kann seine schlechte Serie der letzten Woche nicht beenden. Er kassiert gegen den FC St.Gallen eine 0:2-Heimniederlage und ist nur noch Sechster. Die Zürcher Reaktion auf die enttäuschenden Resultate der letzten Wochen blieb aus. Die Mannschaft von Ricardo Moniz lieferte einen Auftritt ab, der keine Punkte verdient hat.

Zur Story