Sport
Fussball

Hat Messi Ronaldo einen Ferrari für 32 Millionen Euro weggeschnappt?

Seit letzter Woche das teuerste Auto der Welt: der Ferrari 335 S Scaglietti aus dem Jahr 1957.
Seit letzter Woche das teuerste Auto der Welt: der Ferrari 335 S Scaglietti aus dem Jahr 1957.
bild: Retromobile 2016

Hat Messi für 32 Millionen Ronaldo das teuerste Auto der Welt vor der Nase weggeschnappt?

10.02.2016, 07:4910.02.2016, 08:28
Mehr «Sport»

Die Duelle zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo sind längst legendär. Früher ging es nur darum, wer mehr Tore schoss, dann darum, wer den Ballon d'Or für sich entscheidet und jetzt haben sie angeblich ein neues Spielfeld gefunden, um das ewige Duell weiter zu ziehen: Wer wird Weltmeister. Nein, nur Spass, das werden ja beide nie. Es geht um etwas viel wichtigeres: Autos. Genauer gesagt, das teuerste Auto der Welt.

Wie die spanische Zeitung «Sport» berichtet, habe Lionel Messi beim Retromobile Salon 2016 in Paris den Ferrari 335 S Scaglietti aus dem Jahr 1957 für 32 Millionen Euro erworben. Der Schlitten ist somit das teuerste Auto der Welt. Der Brite Sterling Moss gewann mit diesem 1958 den Grand Prix von Kuba.  

In Action: das teuerste Auto der Welt bei einem Grand Prix.
In Action: das teuerste Auto der Welt bei einem Grand Prix.
rush

Vertraute aus Messis Umfeld verneinen den Kauf zwar und «Sport» schreibt, dass der Käufer anonym bleiben möchte. Allerdings sei «Diskretion nicht die Stärke von Alessandro Proto», dem bisherigen Besitzer.

Das skurrile an der Auktion. Eigentlich dachte man, dass Autonarr Cristiano Ronaldo das Edelmodell erwerben wolle. Er wurde kürzlich mit Proto gesehen. Und dieser Proto habe durchblicken lassen, dass Messi und der Portugiese Interesse zeigten und ihre Angebote platzierten.

Wir wissen also nicht mit Sicherheit, dass die beiden besten Fussballer der Welt sich tatsächlich um das teuerste Auto des Planeten duellierten. Sicher ist: Cristiano Ronaldo hat das teuerste Auto der Welt nicht in seiner Garage stehen (und er kann diesen Ferrari damit auch nicht zusammenlegen, wie er dies 2009 mit einem anderen schaffte). (fox)

Für alle Autofans: Um dieses Bijou ging es beim Kauf.
YouTube/Goodwood Road & Racing
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
So gross ist die Kluft zwischen Arm und Reich in der Super League
Am Montag hat die Swiss Football League die Finanzzahlen der Klubs aus dem Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Diese zeigen eindrücklich, wer wo sein Geld holt, wie die Lücken geschlossen werden und wie gross die Kluft zwischen Arm und Reich ist.

Wer in der kommenden Saison in einem UEFA-Wettbewerb spielen will, muss seine Finanzzahlen der heimischen Liga offenlegen, welche diese dann publiziert. Elf Schweizer Teams haben das in den letzten Wochen getan, darunter auch der FC Sion aus der Challenge League, der via Cupsieg in die Europa League vorstossen könnte. Auch Teams wie Basel, GC, Lausanne oder Luzern, welche mittlerweile wissen, dass es in der kommenden Saison keinen Europacup geben wird, sind dabei. LS-Ouchy und Yverdon verzichteten auf das Einreichen.

Zur Story