
Die ersten Wechsel sind schon fix: Augusto Fernandez wechselt von Celta Vigo zu Atlético Madrid.
Bild: MIGUEL VIDAL/REUTERS
Die Transferfenster der europäischen Topligen öffnen in diesen Tagen. Bis Ende Januar werden wieder unzählige Spieler mit noch mehr Vereinen in Verbindung gebracht – und das alles in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Transfers. So läuft die Wechselzeit.
01.01.2016, 16:2402.01.2016, 12:11
Deutschland hat heute sein Wintertransferfenster als erste der grossen Ligen offiziell geöffnet. Aus Spanien erreichte uns gar schon die Meldung des ersten grossen Transfers: Der argentinische Nationalspieler Augusto Fernandez trägt ab sofort die Farben von Atlético Madrid.
Englands Transferzeit öffnet morgen, genauso wie diejenige in Frankreich. Wechsel nach Italien und Spanien sind erst ab dem 4. Januar erlaubt.
Ab dann wird es wieder kein Halten mehr geben. Gerüchte wird es geben wie Schnee in der Antarktis. Unter anderem werden diese 34 Spielernamen regelmässig im Blätterwald rauschen und durchs Internet gejagt.
Diese 34 Spieler werden während der Transferzeit für Gesprächsstoff sorgen
Beim Mix aus taktischen Spielchen von Beratern, Spielern, Trainern, Vereinen und Medien gilt für Fussballfans meistens: Lesen, geniessen, diskutieren, vergessen.
Spannend dürfte insbesondere bei der in Geld schwimmenden Premier League eine Frage sein: Wird die Milliarde an Transferausgaben in einer Saison geknackt? Im Sommer warfen die Klubs aus England 870 Millionen Pfund für neue Spieler auf. Fehlen noch 130 im Januar, um die Bestmarke zu knacken. Ein Klacks.
Transferfenster
Spanien: bis am 31. Januar, 24 Uhr
England: bis am 31. Januar, 24 Uhr
Frankreich: bis am 31. Januar, 24 Uhr
Deutschland: bis am 1. Februar, 18 Uhr
Italien: bis am 1. Februar, 23 Uhr
Transfereinnahmen durch Spielerverkäufe der Grossklubs seit 2004
1 / 15
Transfereinnahmen durch Spielerverkäufe der Grossklubs seit 2004
FC Porto mit 628 Mio. Franken. Teuerster Verkauf: James Rodriguez (45 Mio. Franken).
quelle: epa / estela silva
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die YB-Frauen sind Schweizer Meister. Im Final-Rückspiel gegen die Grasshoppers setzen sich die Bernerinnen im Penaltyschiessen durch.
Als letzte Schützin trat Iman Beney an und hatte nach ihrem Schuss eine kurze Schrecksekunde. GC-Torhüterin Lauren Kozal war zwar am Ball, konnte aber nicht verhindern, dass dieser im Netz landete. Während bei YB alle Spielerinnen getroffen hatten, war Géraldine Ess bei den Zürcherinnen gescheitert. Ausgerechnet die 23-Jährige, die im Hinspiel das späte 1:0 für die Grasshoppers erzielt hatte und die Zürcherinnen damit vom erstmaligen Titel hatte träumen lassen.