Stephan Lichtsteiner gewinnt nach einer harten Abnützungsschlacht gegen Lazio auch die Coppa Italia und kann mit Juventus feiern. Bild: Getty Images Europe
Wie bitte, Spektakel in Italien? Lichtsteiners Juve schlägt Lazio in packendem Cupfinal und macht das Double perfekt
Zwei frühe Tore, wilde Proteste nach einer Offside-Entscheidung kurz vor Schluss und eine heisse Verlängerung. Der Final der Coppa Italia zwischen Juventus und Lazio ist ein Spektakel der Extraklasse – mit dem besseren Ende für Stephan Lichtsteiners Team.
Eine hübsche Dame heizt die Party mit der italienischen Nationalhymne an. 72'698 Tifosi eskalieren im Stadio Olimpico schon vor dem Anpfiff.
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Stefan Radu duscht die Juve-Hintermannschaft bereits in der 4. Minute kalt. Nach einem Freistoss von Danilo Cataldi aus dem Halbfeld trifft er per Gewalts-Kopfball zum 1:0 für Lazio Rom.
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Giorgio Chiellini besorgt den Ausgleich nur sieben Minuten später. Andrea Pirlo zieht einen Freistoss auf den langen Pfosten, Pogba legt ab – und der Innenverteidiger bugsiert den Ball unter Bedrängnis akrobatisch ins Netz. Auch an der Jubelfront ist Chiellini kaum zu stoppen.
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Schiri Daniele Orsato sorgt in der 87. Minute für einen Nervenzusammenbruch beim Juventus-Anhang: Der drei Minuten zuvor eingewechselte Alessandro Matri versenkt den Ball nach einem Pirlo-Pass hinter Lazio-Keeper Berisha im Netz – doch das Tor wird wegen einer Millimeter-Offside-Entscheidung aberkannt.
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Das Glück nimmt Juventus in der Verlängerung in Anspruch. Lazios Djordevic zieht aus 25 Metern ab und trifft mit seinem Geschoss nur den Innenpfosten.
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Alessandro Matri erzwingt dann doch noch die Entscheidung. Nach einem Gestocher im Lazio-Strafraum kommt Juves Mittelstürmer an den Ball und schiesst die alte Dame in den Double-Himmel. Stephan Lichtsteiner jubelt an vorderster Front. (dux)
Dieser Ballstreichler mit schickem Schnauz im Karlsruhe-Dress sollte einst ein ganz grosser Trainer werden – es ist Joachim Löw. Als Spieler war der Stürmer hingegen noch kein ganz Grosser: Löw verbrachte den grössten Teil seiner Karriere in der 2. Bundesliga, wo er in 181 Spielen 63 Tore erzielte.
quelle: imago images
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