Sport
Fussball

Frauenfussball-EM: Die Noten der Schweiz beim 1:2 gegen Schweden

Sweden's forward Stina Blackstenius, center, fights for the ball with Switzerland's defender Viola Calligaris, right, past Switzerland's defender Noelle Maritz, left, during the UEFA Wo ...
Trotz einer kämpferisch herausragenden Leistung musste sich die Schweizer Frauen-Nati Schweden mit 1:2 geschlagen geben.Bild: keystone

Brillante Bühler und Bachmann, aber auch drei Ungenügende – die Nati-Noten gegen Schweden

14.07.2022, 13:5714.07.2022, 15:28
etienne wuillemin / ch media
Mehr «Sport»

Die Schweizer Frauen-Nati hat im zweiten EM-Endrundenspiel in England ihre erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die Turnier-Mitfavoritinnen aus Schweden verlor das Team von Nils Nielsen mit 1:2.

Die Niederlage ist für die Schweiz äusserst bitter – so zeigten die Aussenseiterinnen über weite Strecken ein gutes und vor allem aufopferungsvolles Spiel. Trotz der Probleme der letzten Tage mit der Virus-Erkrankung diverser Spielerinnen hielt die Schweiz gut mit den starken Schwedinnen mit und durfte so lange auf einen Punktgewinn hoffen.

Auch nach dem 0:1 in der 53. Minute liess man nicht nach. Nur zwei Minuten später traf Ramona Bachmann zum umjubelten Ausgleich. In der Folge kam die Schweiz zu weiteren guten Chancen, in der 79. Minute war es aber Hanna Bennison, welche die Partie mit dem Treffer zum 2:1 für Schweden entscheiden konnte.

Nach der Virus-Infektion der vergangenen Tage war im Vorfeld mit Spannung erwartet worden, welche elf Spielerinnen Nils Nielsen auf den Platz schicken würde. Am Ende setzte der Däne fast auf die gleiche Startformation wie im ersten Spiel gegen Portugal. Einzig in der Innenverteidigung kam es zu einem Wechsel – für die noch immer angeschlagene Rahel Kiwic rückte Luana Bühler ins Team. Dabei spielten einige richtig stark auf – andere hingegen zogen einen schwachen Tag ein. Hier kommen unsere Noten zum 1:2 zwischen der Schweiz und Schweden.

Die Noten der Frauen-Nati beim 1:2 gegen Schweden

1 / 14
Die Noten der Frauen-Nati beim 1:2 gegen Schweden
Gaëlle Thalmann – Note 4,0: Ein schmerzhafter Abend. Prallt nach 70 Minuten mit Bühler zusammen, fällt auf die Hüfte. Beisst sich danach durch, ist aber sichtlich handicapiert. Beim 1:2 wäre sie aber wohl auch ganz fit machtlos gewesen. Vor dem ersten Gegentor aber müsste sie entschlossener aus dem Tor eilen, oder zumindest den Winkel in der nahen Ecke besser verkleinern. Zuvor fast gar nicht gefordert. ... Mehr lesen
quelle: keystone / rui vieira
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Im letzten Spiel der Gruppenphase trifft die Schweiz nun auf einen weiteren starken Gegner – am Sonntag muss die Nati gegen die Niederländerinnen ran. Dann braucht das Team von Nils Nielsen einen Exploit: Nur mit einem Sieg kann der Einzug in den Viertelfinal noch realisiert werden. (dab)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das Schweizer Kader der Frauen-EM 2022 in England
1 / 27
Das Schweizer Kader der Frauen-EM 2022 in England
Die Schweiz trifft an der Frauen-EM 2022 in England in der Vorrunde auf Portugal (9.7.), Schweden (13.7.) und die Niederlande (17.7.).
quelle: keystone / alessandro della valle
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Schiri wird von Fussballerin in die
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Therealmonti
14.07.2022 06:32registriert April 2016
Nach dem enttäuschenden Spiel gegen Portugal und dem Unbill mit der Magan-Darm-Grippe habe ich den Schweizerinnen diese gute Leistung nicht zugetraut. Schade hat es nicht für ein positives Resultat gereicht. Dennoch: Hut ab.
345
Melden
Zum Kommentar
16
    Wo stünde der FC Basel ohne Shaqiri? Zahlen, Eindrücke und eine kuriose Rechnung
    Mit einem Sieg gegen Servette kann Basel heute (16.30 Uhr) die Vorentscheidung im Titelkampf herbeiführen. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht, als der FCB auf Platz 8 landete! Warum eine solche Entwicklung ohne Rückkehrer Xherdan Shaqiri kaum möglich gewesen wäre.

    Als Xherdan Shaqiri am 19. August, drei Tage nach der Verkündigung seiner Rückkehr, den Balkon der Geschäftsstelle betrat und zu den rund 3000 Fans sprach, jubelten diese vor allem bei einem Satz: «Wir wissen, wo der FC Basel hingehört, und wir werden alles geben, ich speziell werde alles geben, damit wir den Kübel wieder nach Basel bringen.»

    Zur Story