Wollen wir schon bald in der A-Nati sehen: Breel Embolo im Dress der Schweiz.Bild: KEYSTONE
«Ich spiele für die Schweiz!»
Dezember 2012: Izet Hajrovic sagt, er wolle künftig für die Schweiz auflaufen. Nach einem Einsatz in einem Freundschaftsspiel kickt er heute für Bosnien-Herzegowina. Dezember 2014: Breel Embolo sagt, er wolle künftig für die Schweiz auflaufen. Dieses Mal gehen wir auf Nummer sicher.
16.12.2014, 14:1616.12.2014, 21:57
Wir schicken voraus: Wir glauben Embolo und wollen ihm keine Wankelmütigkeit unterstellen. Aber wir wissen, dass «unterlegene» Verbände oft nicht aufgeben, um einen Spieler zu werben, bis dieser wirklich das erste Pflichtspiel für eine andere Nationalmannschaft absolviert hat.
Der Stürmer musste zwar seinen kamerunischen für den Schweizer Pass abgeben – aber den hätte er wohl rasch zurück, wenn ihn der afrikanische Verband doch noch einmal ködert.
Und weil das Talent Embolo dem Schweizer Verband keinesfalls durch die Lappen gehen darf, hat watson für Natitrainer Vladimir Petkovic einen Sechs-Punkte-Plan erstellt. Damit kann er den 17-Jährigen Embolo garantiert nachhaltig von der Richtigkeit seines Entscheids für die Schweiz überzeugen.
Der ultimative 6-Punkte-Plan, damit Embolo sein Nati-Versprechen wirklich hält
Bevor Sie uns übrigens in den Kommentaren Rassismus vorwerfen, lassen Sie sich versichern: Wir hätten all diese Bildmontagen auch mit einem weissen Sportler gemacht. Zum Beispiel mit Luzern-Goalie David Zibung, mit FIFA-Präsident Sepp Blatter oder mit Real-Superstar Cristiano Ronaldo. (ram/dux)
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Nach der 1:5-Niederlage der Young Boys in der Champions League in Stuttgart dominieren zwei Themen: Das umstrittene 1:2 und wie die Spieler mit dem Schicksalsschlag ihres Teamkollegen Meschack Elia umgegangen sind.
«Es ist natürlich sehr schwierig, nun über Sport zu sprechen, nachdem was wir in den letzten 24 Stunden erlebt haben», bringt Captain Loris Benito die Situation auf den Punkt. Am Montagabend nach dem Abschlusstraining hatte Elia erfahren, dass eines seiner Kinder im Alter von vier Jahren unerwartet gestorben ist. «Es ist eine Geschichte, die nicht in Wort zu fassen ist», sagt Benito dazu. «Er ist ein Teil unserer YB-Familie. Dass ihm das widerfahren ist, hat uns im Hotel den Boden unter den Füssen wegzogen.»