
Die neue Arena soll unmittelbar neben dem Olympiastadion errichtet werden.bild: hertha bsc/hh vision 30.03.2017, 16:4330.03.2017, 18:03
Hertha BSC plant den Abschied aus dem Olympiastadion. In unmittelbarer Nachbarschaft will der Berliner Bundesliga-Klub eine Arena mit Platz für 55'000 Zuschauer errichten. Der Bau soll zu 100 Prozent privat finanziert werden.
Zwar habe man einen guten Zuschauer-Schnitt, teilt Hertha mit, aber auch «mit Abstand die meisten freien Plätze im Stadion». Die Auslastung des Olympiastadions betrage nur 64 Prozent. In anderen Worten: In Berlin bleibt durchschnittlich ein Drittel der Plätze leer. Ligaweit beträgt die Auslastung 92 Prozent.
«Die Fans ganz nah am Rasen. Steil und laut. Mit einer sehr stimmungsvollen Stehplatztribüne und allen Annehmlichkeiten eines modernen Stadions.»
Michael Preetz, Sportchef Hertha BSC
Der Klub will ein Stadion ohne störende Laufbahn. Er hofft, dass es spätestens im Jahr 2025 steht. Dann läuft der Mietvertrag für das Olympiastadion aus. «Für den Bundesliga-Alltag, der 95 Prozent unseres Spielbetriebs ausmacht, ist das Olympiastadion auf Dauer nicht mehr geeignet und zukunftsfähig», sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer. (ram)
Eine andere Hauptstadt mit «B» – Buenos Aires, wo der Fussball zuhause ist
1 / 20
Buenos Aires: Wo der Fussball zuhause ist
Wie geil muss es sein, wie Carlos Tévez im Bombonera zu spielen! Im Grossraum Buenos Aires spielen alleine 17 Erstliga-Klubs in oft beeindruckenden Stadien. Ein Streifzug durch die argentinische Hauptstadt.
quelle: x90087 / marcos brindicci
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das Schweizer Nationalteam der Frauen gibt ab heute und übers ganze Wochenende langsam die ersten Namen im Kader für die Heim-EM bekannt. «The Chase» – so heisst die Schnitzeljagd quer durch die Schweiz, bei der das EM-Kader des Schweizer Nationalteams auf aussergewöhnliche Weise enthüllt wird. Die 23 Spielerinnen sollen von Fans entdeckt und öffentlich gemacht werden.
Kann nur gut gehen, viel Glück!