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– Nach starkem Beginn der Luzerner fällt in der 21. Minute die überraschende, aber nicht unverdiente Führung für Lugano. Nach einer hervorragenden Kombination und dem tödlichen Pass von Antonini Culina kann Torjäger Patrick Rossini den Ball nur noch einschieben. Die Luzerner Abwehr sieht bei dieser Aktion gar nicht gut aus.
– Die Tessiner Führung hätte gar noch höher ausfällen können. Doch erst rettet Luzern-Torhüter David Zibung gegen Rossini, dann verhindert der Pfosten beim Schuss von Niko Datkovic das 2:0. Nach der Pause plätschert das Spiel lange vor sich, bis Jérome Thiesson in der 67. Minute aus dem Nichts der Ausgleich gelingt. Aus fast unmöglichem Winkel bezwingt er nach einem Doppelpass mit Freuler Lugano-Keeper Francesco Russo, der gar nicht gut aussieht.
– Danach drückt Luzern vehement auf die Führung und wird bereits sechs Minuten nach der Führung belohnt. Marco Schneuwly steht nach einer weiteren unglücklichen Aktion von Russo genau richtig und schiebt zum 2:1 ein. Alles deutet nun auf einen FCL-Sieg hin, doch in der 92. Minute trifft Culina aus 25 Metern zum viel umjubelten Ausgleich für die Tessiner.
– Das bescheidene 2:2 gegen Lugano bedeutet im sechsten Heimspiel zum vierten Mal Punktverluste. Als einziger Sieg steht das jüngste 1:0 gegen Zürich zu Buche. Wie anders die Luzerner Auftritte in fremden Stadien: 4 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen.
– Thun-Interimstrainer Marc Schneider kann in seinem ersten ersten 90 Minuten als Chefcoach gegen den FC Vaduz immerhin einen Punkt einfahren. In Spiel 1 nach Ciriaco Sforza ist das 1:1 im «Ländle» vor mageren 2757 Zuschauern aber nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
– Nach einer mehr oder weniger ereignislosen ersten Halbzeit, überschlagen sich nach Wiederbeginn die Ereignisse. In der 48. Minute geht Thun durch Fulvio Sulmoni verdient in Führung. Bei einem Eckball verschätzt sich zunächst Vaduz-Keeper Peter Jehle, dann verliert Simone Grippo das Kopfballduell gegen Sulmoni.
– Acht Minuten später fällt aber bereits der kuriose Ausgleich. Albion Avdijaj spielt den Ball scharf in den Fünfer, wo Thun-Torhüter Guillaume Faivre abprallen lässt und dabei den eigenen Verteidiger anschiesst. Von Thomas Reinmanns Bein kullert der Ball schliesslich ins Tor. Das war's dann aber auch schon mit dem Spektakel – danach passiert nichts mehr.
Luzern - Lugano 2:2 (0:1)
10'700 Zuschauer. - SR Jancevski.
Tore: 21. Rossini (Culina) 0:1. 68. Thiesson (Freuler) 1:1. 73. Schneuwly (Jantscher) 2:1. 92. Culina 2:2.
Luzern: Zibung; Thiesson, Affolter, Puljic, Schachten; Kryeziu, Basha (46. Fandrich), Hyka (46. Jantscher), Freuler; Yesil (65. Oliveira), Schneuwly.
Lugano: Russo; Veseli, Datkovic, Urbano, Jozinovic (79. Padalino); Crnigoj (84. Rey), Piccinocchi, Sabbatini; Culina, Rossini (79. Donis), Bottani.
Bemerkungen: Luzern ohne Arnold, Lezcano (beide gesperrt), Brandenburger, Rogulj und Sarr (alle verletzt). Lugano ohne Djuric, Tosetti und Susnjar (alle verletzt). 28. Pfostenkopfball Datkovic. Verwarnungen: 33. Puljic (Reklamieren), 75. Piccinocchi (Foul), 85. Bottani (Foul).
Vaduz - Thun 1:1 (0:0)
2757 Zuschauer. - SR Pache.
Tore: 48. Sulmoni (Corner Zarate) 0:1. 56. Reinmann (Eigentor) 1:1.
Vaduz: Jehle; Untersee, Grippo, Bühler, Fekete (81. Borgmann); Ciccone, Kukuruzovic, Kaufmann (74. Burgmeier); Avdijaj (82. Messaoud), Neumayr, Costanzo.
Thun: Faivre; Joss, Reinmann, Sulmoni, Wittwer; Nicola Sutter, Wieser; Zarate, Frontino, Rojas (68. Schirinzi); Buess (80. Rapp).
Bemerkungen: Vaduz ohne Muntwiler (gesperrt), Manuel Sutter, Schürpf, von Niederhäusern, Hasler, Caballero (alle verletzt) und Pergl (nicht im Aufgebot). Thun ohne Hediger (gesperrt), Siegfried, Schindelholz, Ferreira, Glarner und Bigler (alle verletzt). Verwarnungen: 28. Kaufmann (Foul), 40. Avdijaj (Foul), 74. Wieser (Foul). (presi)