Die Frauen des FC Zürich müssen auch in ihrem sechsten Gruppenspiel der Champions League eine Niederlage hinnehmen. Sie verloren daheim gegen Arsenal gleich mit 1:9.
Für die Zürcherinnen war es das letzte Spiel unter der Leitung von Inka Grings. Die Deutsche, die die FCZ-Frauen seit 2021 coachte und im Sommer das Double holte, übernimmt ab Januar das Schweizer Frauen-Nationalteam.
Bei ihrer Dernière als FCZ-Trainerin erlebte Grings die bisher höchste Niederlage ihres Teams in dieser Europa-Kampagne. Das Ehrentor für die Zürcherinnen schoss in der 64. Minute per Penalty zum 1:6 Fabienne Humm. Bei den bereits für die Viertelfinals qualifizierten Gästen aus London standen mit Lia Wälti und Noelle Maritz zwei Schweizer Internationale in der Startelf.
Mit 0 Punkten und einem Torverhältnis von 2:26 blieb der Schweizer Meister in der Champions-League-Gruppenphase ähnlich chancenlos, wie vor einem Jahr sein ebenfalls punkteloser Vorgänger Servette Chênois, dem sogar ein Torerfolg verwehrt blieb. (sda)
Infrastrukturen fehlen zum gezielt bessere Juniorinnen Förderung zu betreiben. Schade es hat schlichtweg einfach zu wenig Kapazitäten von Fussballplätzen usw. Darum setzen viele Vereine gar nicht auf Frauenfussball.