Sport
Fussball

Darum flog BVB-Star Haaland aus einem Nachtclub in Norwegen

Darum flog BVB-Star Haaland aus einem Nachtclub in Norwegen

13.07.2020, 11:1113.07.2020, 13:49
Mehr «Sport»

Die deutsche Bundesliga ist trotz der coronabedingten Spielpause bereits zu Ende gegangen. Für die Spieler bedeutet das: erst mal Ferien. Auch BVB-Youngster Erling Haaland ist auf Heimaturlaub in Norwegen. Das liess er seine Follower auf Instagram auch gleich wissen. Ein Foto zeigt ihn in blauer Latzhose und mit einer Kettensäge in einem Fluss. Dazu der Kommentar: «Der Winter kommt. Lasst uns ein bisschen Holz hacken.»

In den sozialen Medien sorgte das Bild für einen Lacher. Doch seine Ferien dürfte der Dortmund-Superstar nicht nur mit Holzhacken verbracht haben. In der Nacht von Samstag auf Sonntag tauchte auch Twitter ein Video auf, das den Stürmer offenbar dabei zeigt, wie er aus einem Club in Norwegen geworfen wird.

Zu sehen ist, wie ein Security-Mitarbeiter Haaland vor sich herschiebt und aus dem Club begleitet. Dieser fängt daraufhin an zu diskutieren. Es kommt zu einem kleinen Gerangel, doch die Situation bleibt anscheinend friedlich und Haaland dreht sich um, um den Ort zu verlassen.

Die «Bild»-Zeitung hakte bei der Sicherheitsfirma des Türstehers nach und erhielt folgendes Statement: «Aufgrund der aktuellen Bestimmungen zu Covid-19 waren sich die Mitarbeiter des Sicherheitspersonals der Menschenmenge um Erling Haaland bewusst. Ihnen war klar, dass die Fans nicht aufhören würden, sich um ihn zu drängen, nach Fotos zu fragen und sich mit ihm unterhalten zu wollen. Am Ende wurde der Druck so gross, dass wir ihn bitten mussten, zu gehen. Und weiter: «Erling war nicht betrunken, kooperativ und zeigte nach einem Gespräch im Freien vollstes Verständnis für die Situation.»

Noch unklar ist, ob der nächtliche Zwischenfall für den 19-Jährigen Konsequenzen haben wird. Der BVB hat sich zumindest noch nicht geäussert. Gemäss den «Ruhr Nachrichten» habe der Klub darauf verwiesen, dass man das Video kenne und es sich um eine Privatangelegenheit des Spielers handle. (pre/watson.de)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Bayern und? Diese Klubs wurden schon deutscher Meister
1 / 14
Bayern und? Diese Klubs wurden schon deutscher Meister
Bayern München ist deutscher Rekordmeister: 2023 ging die Meisterschale bereits zum 33. Mal an den Liga-Krösus, zum elften Mal in Serie holten die Bayern den Titel.
quelle: keystone / anna szilagyi
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Keine Fussball-Fans im Büro, bitte!
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
cheko
13.07.2020 09:26registriert Dezember 2015
Der Junge ist 19. wann, wenn nicht dann kann man mal die Sau rauslassen. Die Saison ist zu Ende und die Sommerferien sind da, also kein Training und viel Freizeit in der Heimat. Zudem war ja alles friedlich und niemand kam zu schaden :)
17711
Melden
Zum Kommentar
avatar
Real John Doe
13.07.2020 10:11registriert Februar 2016
und ich habe gelesen, dass man ihn sicherheitshalber gebeten hat den Club zu verlassen um kein Gedränge und grössere Menschenansammlung zu verursachen.
851
Melden
Zum Kommentar
7
Saudi-Arabien erhält die Fussball-WM – was ist aus den Mega-Stadien in Katar geworden?
Vor zwei Jahren fand die umstrittene Fussball-Weltmeisterschaft in Katar statt. Sechs Stadien wurden extra dafür gebaut. Seither hat sich im arabischen Golfstaat einiges verändert. Eine Spurensuche vor Ort.

Beim Lusail Iconic Stadion in Katar herrscht in diesen Tagen keine Fussballstimmung. Noch vor zwei Jahren stemmte hier Lionel Messi für Argentinien den WM-Pokal vor fast 90'000 Zuschauenden in die Höhe. Wenig später legte ihm der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, einen traditionellen arabischen Umhang um. Das Bild von Messi im sogenannten «Bischt» ging um die Welt.

Zur Story