Die deutsche Bundesliga ist trotz der coronabedingten Spielpause bereits zu Ende gegangen. Für die Spieler bedeutet das: erst mal Ferien. Auch BVB-Youngster Erling Haaland ist auf Heimaturlaub in Norwegen. Das liess er seine Follower auf Instagram auch gleich wissen. Ein Foto zeigt ihn in blauer Latzhose und mit einer Kettensäge in einem Fluss. Dazu der Kommentar: «Der Winter kommt. Lasst uns ein bisschen Holz hacken.»
In den sozialen Medien sorgte das Bild für einen Lacher. Doch seine Ferien dürfte der Dortmund-Superstar nicht nur mit Holzhacken verbracht haben. In der Nacht von Samstag auf Sonntag tauchte auch Twitter ein Video auf, das den Stürmer offenbar dabei zeigt, wie er aus einem Club in Norwegen geworfen wird.
Erling Haaland was kicked out of a club in Norway last night. 🇳🇴🍺 pic.twitter.com/oaeLJUyBMw
— Football Tweet (@Football__Tweet) July 12, 2020
Zu sehen ist, wie ein Security-Mitarbeiter Haaland vor sich herschiebt und aus dem Club begleitet. Dieser fängt daraufhin an zu diskutieren. Es kommt zu einem kleinen Gerangel, doch die Situation bleibt anscheinend friedlich und Haaland dreht sich um, um den Ort zu verlassen.
#BVB-Stürmer Erling #Haaland hat übrigens den Geburtstag eines Kumpels gefeiert, wie dieses Snapchat-Video hier zeigt, das mir zugeschickt wurde. 👉 Kettensäge gegen Konfetti-Kanone getauscht. pic.twitter.com/ZNd0bJoljc
— Marvin K. Hoffmann (@maho_sport) July 12, 2020
Die «Bild»-Zeitung hakte bei der Sicherheitsfirma des Türstehers nach und erhielt folgendes Statement: «Aufgrund der aktuellen Bestimmungen zu Covid-19 waren sich die Mitarbeiter des Sicherheitspersonals der Menschenmenge um Erling Haaland bewusst. Ihnen war klar, dass die Fans nicht aufhören würden, sich um ihn zu drängen, nach Fotos zu fragen und sich mit ihm unterhalten zu wollen. Am Ende wurde der Druck so gross, dass wir ihn bitten mussten, zu gehen. Und weiter: «Erling war nicht betrunken, kooperativ und zeigte nach einem Gespräch im Freien vollstes Verständnis für die Situation.»
Noch unklar ist, ob der nächtliche Zwischenfall für den 19-Jährigen Konsequenzen haben wird. Der BVB hat sich zumindest noch nicht geäussert. Gemäss den «Ruhr Nachrichten» habe der Klub darauf verwiesen, dass man das Video kenne und es sich um eine Privatangelegenheit des Spielers handle. (pre/watson.de)