Der FC Basel steht nach einem 4:1-Sieg in Pully in der 2. Runde des Schweizer Cups. Trainer Marcel Koller fehlte im Waadtland – er war tags zuvor mit dem Mountainbike schwer gestürzt. Glasscherben hätten ihn bei einem Tempo von etwa 40 km/h zu Sturz gebracht, erläuterte Koller nun im «Blick». Diese hätten seinen Reifen beschädigt.
Der 58-Jährige brach sich am Freitagabend ein Schlüsselbein, eine Schulter wurde ausgekugelt, Bänder zerstört und an der linke Körperhälfte hat er Schürfwunden. «Es hätte noch schlimmer ausgehen können, wenn ich keinen Helm getragen hätte», so Koller, der «voll auf den Kopf» gefallen war.
Nach dem Sturz, der sich in bei einer Grillstelle in einem Wald ereignete, habe er sich zu einer Strasse geschleppt und Assistenztrainer Thomas Janeschitz angerufen und ihm geschildert, wo er sei. Dieser habe von gemeinsamen Touren gewusst, wo er Koller abholen müsse.
Er habe «extreme Schmerzen», sagte Koller weiter, könne noch kaum gehen. Das Spital durfte er wieder verlassen. Ihm droht aber laut «Blick»-Angaben eine Operation. Es sei noch unklar, ob der Trainer den FC Basel nächste Woche im Auswärtsspiel bei Neuchâtel Xamax betreuen könne.
Hatte ich auch mal, inkl 2 Rippen und zum Glück den Helm an, der war nach dem Sturz auch hin.
Gute Besserung, Herr Koller.